Rezension

Zäh und erst zum Ende spannend

Oracle -

Oracle
von Ursula Poznanski

Bewertet mit 3 Sternen

Ich hatte schon länger nichts mehr von Ursula Poznanski gelesen und hat "Oracle" hat mal wieder mein Interesse geweckt. Ich war trotzdem ein wenig skeptisch, weil die Bücher der Autorin mich in der Vergangenheit nicht immer überzeugen konnten.

Julian hat seit seiner Kindheit seltsame Visionen. Er sieht Schatten und Nebel über den Menschen wabern. Medikamente verhindern dann die Visionen, aber dann hat Julian eine Idee was die Schatten bedeuten könnten und setzt die Tabletten ab.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Buch schwer getan habe. Einerseits gab es einige interessante Momente und das Grundgerüst der Handlung war für mich auch interessant, aber andererseits war die Geschichte in großen Teilen sehr zäh und es ist insgesamt zu wenig passiert. Erst am Ende kommt Spannung und auch Action in die Handlung, was mir persönlich zu spät war.

Julian ist ein eher ruhiger Protagonist, und man kann auch ihn und seine Probleme gut nachvollziehen, dennoch konnte ich nicht immer mit mit nachempfinden und es war emotional ein wenig oberflächlich.

Insgesamt hat das Buch seine guten Momente, diese ware mir aber zu wenig, um mich wirklich überzeugen zu können.