Rezension

Zweiter Teil um das Teehaus Ronnefeldt

Der Weg der Teehändlerin -

Der Weg der Teehändlerin
von Susanne Popp

Bewertet mit 5 Sternen

Während im ersten Teil der Familiengeschichte um das Teehaus Ronnefeldt Friederike, die Ehefrau des Kaufmanns Tobias Ronnefeldt, der Besitzer eines Import- und Ladengeschäfts für Tee und ostindische Manufakturwaren ist, im Mittelpunkt stand, sind es dieses Mal ihre fünf Kinder. Tobias ist inzwischen tot und die Kinder erwachsen.

Friederike führt das Teegeschäft weiter, muss sich aber auch um die Familie kümmern und ist deswegen auf die Unterstützung ihres Prokuristen angewiesen. Der ist leider sehr traditionell veranlagt und Friederike hat es schwer ihn von ihren neue Ideen zu begeistern.

Auch dieser Band bietet wieder eine tolle Reise in das 19. Jahrhundert und in die Geschichte des Tees. Da es das Teehaus Ronnefeldt wirklich gibt, stützt sich die Autorin auf wahre Begebenheiten und lässt ihre Leser in das Leben der Menschen eintauchen.

Mich hat die Fortsetzung dieser historischen Familiensaga bestens unterhalten und ich freue mich auf den nächsten Teil, den ich gerne bei einer guten Tasse Tee genießen werde. Leider wird es wieder eine ganze Weile bis dieser erscheint. Bis dahin heißt es wieder: Abwarten und Tee trinken.