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Warum das so ist, das erfährt der Leser erstmal nur andeutungsweise. Fest steht, es ist etwas geschen, was Emily aus der Bahn wirft und sie dazu veranlasst, sich zu verwandeln.
Konstanze ist eine Powerfrau, Karriere und Kind und Mann, kein Problem, sie meistert ihr Leben im Laufschritt, dagegen Jacqueline .. .drei Männer, drei Kinder, ups, so was passiert.
In der Rehaklinik – Konstanze hat einen komplizierten Beinbuch, Jacqueline einen Bandscheibenvorfall, müssen sich die beiden aufgrund eines Fehlers der Verwaltung das Zimmer teilen ...
Pubertät und Autorität, Grausamkeit und unterdrückte Sexualität. Ein Jungeninternat, Connecticut, in den 40iger Jahren des 20. Jahrhunderts. Das ist alles schon wesentlich besser, eindrücklicher und beklemmender in Robert Musils „Verwirrungen des Zöglings Törleß“, beschrieben worden. Dem war von Yates kaum Neues hinzuzufügen.
Jenna hatte einen Autounfall, den sie eigentlich nicht hätte überleben können. Doch die Biotechnik der Zukunft macht es möglich. Sie erwacht mit einer Teilamnesie aus dem Koma. Ihr Vater sagt, das geht vorüber, alles kommt wieder auf die Reihe. Wirklich? Warum ist ihre Großmutter dann so abweisend und warum schränkt ihre Mutter sie so ein, bewacht sie, fast wie eine Gefangene?
Gut durchgeschrieben bis zur letzten Seite und die meist schwierige Schlussphase prima gemeistert. Um was geht’s? Um Katherine und Alice. Katherine ist traumatisiert und Alice eine Psychopathin, oder? Erzählt wird in drei Zeitebenen. Die brauche ich auch, um mich langsam vorzubereiten, auf das Grauen, das auf mich wartet und um es schnell hinter mich zu bringen, als ich es serviert bekomme.
Mein erstes Buch von Michel Birbaek: nachdem ich einige wohlwollende Kritiken gelesen habe, bin ich enttäuscht. Die banale und triviale Geschichte zweier Liebenden ist ganz nett aufgefächert. Paul kommt nicht über den Verlust von Nele hinweg, bis sie irgendwann wieder auftaucht, da wird sein Leben wieder heil und erhält seinen Sinn zurück. So weit so gut.
Und immer wieder das Ende! Ein überzeugendes Ende darzustellen, ist halt schwer. Jutta Wilke hat ein tolles Jugendbuch geschrieben, das alles hat, was man braucht, bewegende Helden, in diesem Fall Heldinnen, eine spannende Handlung und eine Prise Romantik. Da gibt es nichts auszusetzen. Handlung: eine Sportlergeschichte.
Zwei Freunde machen einen Motorradausflug, einer davon stürzt, verletzt sich schwer und fällt ins Wachkoma. Der andere nicht. Das ist die Geschichte. Wie der Protagonist Uli Vorholzner mit dem Verlust seines Freundes umgeht, wird in Briefen dargestellt, die Uli dem Patienten, Hannes Ellmeier, schreibt und ihm vorliest.
Um was geht es? Natürlich um die Liebe. Um eine verlorene Liebe. Um eine Liebe, von der man lange nicht genau weiß, warum sie verloren ging. Deren Verlust zu verarbeiten sich der Protagonist bislang weigerte, bis er von einer Dame den Anstoß dazu erhält und von einem Brief ... . Und es geht um liebenswerte Männer in der Lebensmitte. Und es geht um Frankreich.
"Endzeit" liest sich flüssig in einem durch bis zum Ende, zu keinem Zeitpunkt war ich versucht, anzuhalten oder zu ermüden, obwohl auch technische Einzelheiten erörtert werden mussten.
Der erste Teil, in dem es um Arthur Schnitzlers Herkunftsfamilie geht und um den Autoren selbst, ist Jutta Jacobi sehr gut gelungen, man kommt Johann und Arthur auch emotional nahe.
Das Beste zuerst und zugleich das einzige Gute: Was ich zu dem vorliegenden Thriller von Stuart MacBride sagen kann, ist, wie so oft im Real Life, sein Äusseres! Das Buch hat ein überaus schön aufgemachtes Make-up als Fassade - und das hat es nach dem Inhalt ja auch sehr nötig!
Patrick Modiano bereitet der Stand in der Zeit ähnliche, philosophische Probleme. Die Existenz des Menschen ist in der Zeit nicht richtig beheimatet, vermittelt die Lektüre des schmalen Bandes „Ein so junger Hund“, selbst dann nicht, wenn man versucht, sie auf Zelluloid zu bannen. Man verliert sich in der Zeit oder die Zeit schreitet über einen hinweg.
Diesbezüglich wartet Tracy Chevalier im Sektor Unterhaltung mit einer nachvollziehbaren Geschichte auf, aufgewertet durch historische Details aus dem Quäkerleben und zudem mit der Geschichte der Sklaverei der Süd- und Nordstaaten des 19. Jahrhunderts verwoben.
es weihnachtet sehr .....na ja, noch nicht ganz. Deshalb setzt die Geschichte auch nur erste, dezente Töne.
Auf Tod und Siechtum ... da habe ich selten Lektürelust drauf. Man kann ja auch nicht erwarten, dass eine Geschichte, die die letzten Wochen einer Sterbenden thematisiert, eine unterhaltsame Lektüre ist. Ist es aber! Die Autorin schreibt absolut zu Recht im Nachwort: “And so I set out to write a book about dying that was full of life”.
Azahrú ist ein Roman, in dessen Mittelpunkt ein junger Tuareg mit Identitätsproblemen steht. Weil Azahrú, der jugendliche Held, nämlich kein gebürtiger Tuareg ist, sondern der Sohn eines deutschen Ehepaars, jedoch aufgewachsen bei dem Stamm dieses Volkes, adoptiert vom Stammesführer und dessen Frau.
Aber beginnen wir von vorne: Als Germanistikstudent schwebt Edgar Bendler häufig in anderen Sphären, denkt philosophische und hehre Gedanken, ist angefüllt mit Worten, Dramen, Gedichten, den Klängen der Schriftsteller aller Zeiten, seine „(Hirn)-Füllung“ erinnert an ein Gedicht von Gottfried Benn, wo es heisst: „Du füllst mich an wie Blut die frische Wunde“; und so ist Edgar gefüllt mi
Rosindell, das Anwesen der Familie Reddaway, ist eines der Häuser mit Geschichte, ein Herrenhaus, das man gerne anschaut, das ein bisschen versteckt in der Nähe von Devon im Südwesten Englands liegt, nicht weit entfernt von der hauseigenen Badebucht, seinerzeit, als die Romangeschichte spielt, selbstverständlich romantisch verfallen. Ein bisschen spuken tuts auch.
Der Zweite Weltkrieg ist historisch gesehen nur einen temporären Mückenschiss von uns entfernt. Es leben noch Zeitzeugen, die ihn mitgemacht haben. Und diese Zeitzeugen sind eben nicht irgendwelche Leute, sondern unsere Großeltern oder Eltern - der Zweite Weltkrieg bleibt uns Europäern auch wegen der Tragödie des Holocaust im Bewusstsein.