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In Dehli hat die älteste Tochter der Familie nach dem Tod des Vaters Verantwortung übernommen, ihr Studium abgebrochen und sich eine Arbeit gesucht, um die Familie durchzubringen. Im Fachgeschäft für Elektronikartikel und digitale Unterhaltung ist sie eine Spitzenverkäuferin; solange nichts Unvorhergesehenes passiert, reicht ihr Gehalt, um über die Runden zu kommen.
Und im Garten über dem Meer versteht einer sein Handwerk. Der besonnene ältere Herr, der Gärtner, ist einzige erzählende Person, angestellt bei den Herrschaften, die jeden Sommer hier ihre Ferien verbringen.
Zum Inhalt: Wieder einmal ist die bewohnte Welt von der Oberfläche verschwunden. Aber es gibt noch einige Hundert Menschen. Sogar Tiere, z.B. Hunde, wenn sie auch nicht so sehr hoch im Kurs stehen und der Chefmechaniker sie als lebende Fleischklopse sieht, die er nicht essen darf. Dabei stehen die Hunde auf ihn.
Tom Rachman führt seine Leser und seine Protagonistin Mathilda Zylberberg, genannt Tooly, durch verschiedene Zeitebenen. Zu Romanbeginn befindet wir uns in Toolys Gegenwart, man schreibt das Jahr 2011 und sitzt mit Tooly und ihrem Angestellten Fogg in ihrer antiquarischen Buchhandlung „The World’s End“ im Kleinstädchen Caergenog in Wales.
Denn zum einen bringt Grisham als Nachwort unter der Überschrift „Ein einfaches Spiel“ ein ganzes Kapitel zu den Spielregeln und zum anderen tut der Clip auf youtube von Chrissy http://www.youtube.com/watch?v=ra4ydZHShe4 eingestellt, den ich mir zum besseren Verständnis interessehalber reinzog, ein übriges.
Dieses Spielchen zieht Fern jedenfalls mit Ambrose ab, dem Super-Ringer an ihrer Schule, schriftlich halt, mit Briefchen. Und nur um Rita zu helfen! Fern ist das obligatorische hässliche Entchen, prädestiniert zum Schwan.
Der Einstieg in dieses Buch ist leicht, denn es beginnt nicht mit Sport!
Da die prominente Kickboxerin Dr. Christine Theiss für mich leider kein Begriff gewesen ist, ist der kurze biographische Teil als längeres Vorwort gesehen für mich sehr interessant gewesen und hat mir die Autorin näher gebracht.
Aber Saskia ist dennoch schwanger. Verhütet hat sie nicht. Eine Abtreibung wird kurz von ihr erwogen und glücklicherweise hat sie sich durch Nichtstun dagegen entschieden. Weiter darüber nachgedacht, wie es mit Kind sein wird hat sie nicht. Mit Hilfeleistungen in ihrem persönlichen Umfeld kann sie kaum rechnen, der Ex-Partner ist in Brasilien, die Mutter ist gestorben, der Vater unfähig.
Aber los geht’s: Die chaotische Jo lebt nach biblischem Motto, sie hofft alles, sie glaubt alles. Deshalb zieht sie auch ihren Ex nicht zu Unterhaltszahlungen für ihre Tochter heran. Den Sohn aus erster Ehe ihres Ex, den keiner ausser ihr wollte, hat sie bei sich aufgenommen und auch dafür rückt der Ex keinen Cent herüber.
Helen muss und will es tun, denn sie ist Sozialarbeiterin, doch eine ohne Leidenschaft. Von ihrer Heimat sagt sie: „Wir wohnten in einem ruhigen, fast ländlichen Städtchen im Mittleren Westen (Laurel), wo die Meinung anderer alles bestimmte. In den Augen meiner Mutter war der äussere Schein das Wichtigste überhaupt.“ Es sind die siebziger Jahre des 20.
Dass der Roman in Jerusalem spielt, in der mörderischen Hitze eines Sommertages, ist ein wenig zufällig und wohl der Herkunft der israelischen Autorin geschuldet, doch es verstärkt natürlich unterschwellig die Unsicherheit des Lebens schlechthin, obwohl das Leben in Israel sonst kaum vorkommt: „Eine Reihe von Terroranschlägen haben die Stadt auf die lebensnotwendigen Funktionen reduziert, s
In neun Kurzgeschichten packt die Autorin, geboren 1974 in Hamburg, die großen literarischen Themen, Identitätssuche, Verlust und Verlassen werden, Aussenseitertum, Gewalt und Vergewaltigung, Entfremdung, Einsamkeit, Alter, Krankeit, Trauer, Tod und Suizid in originelle Gewänder. Die Liebe hat keine eigene Geschichte, Liebe ist die unaufdringliche Prise Salz in allen Texten.
Die Familie reagiert also nicht abgeklärt, sondern tief verstört und reist nach Buenos Aires, um Lily beizustehen.
Kennt noch jemand der geneigten Leserschaft Frau Hedwig Courts-Mahler, die schmalzigere Vorgängerin von Frau Pilcher? Anwärter auf deren beider Nachfolge gibt es jedenfalls einige, samt deren gemeinsamen Sehnsucht nach schnell und relativ leicht verdientem Penny. Ich bewundere ja Courts-Mahler, Pilcher und Co.
Um so erfreulicher ist es, wie herzlich die schwedischsprachigen Einheimischen der finnischen Insel Örar, irgendwo in der Ostsee und kurz nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs, den neuen Anwärter auf das Pfarrersamt, Petter Kummel, mitsamt seiner kleinen Familie aufnehmen. Und tatsächlich gehören sie bald dazu.
Aus zahlreichen verschrobenen Facetten setzt sich die Struktur der Familie der 83jährigen Patriarchin Alice Kelleher zusammen, deren Mann Daniel vor zehn Jahren gestorben ist und der ihr Ruhe und Kraft gegeben hat, ihr Leben auszuhalten, besonders die Kinder und Kindeskinder.
„Bis Rick Yancey sie im Jahre 2014 in einem Raumschiff um die Erdatmosphäre auftauchen lässt.Die Anderen“ wie Cassie sie nennt, halten nichts von der Vorstellung, es sei Platz für alle da und auch an Kommunikation sind sie nicht interessiert.
Der Steuermannschüler Tjark Ulrich Honken Evers, fasst den folgenschweren Entschluß, Weihnachten doch nicht in Timmel, in der Navigationsschule zu verbringen, sondern einen Überraschungsbesuch zu Hause zu machen und bricht zu diesem Behufe am allerfrühsten Morgen des 23. Dezember 1866 auf, um sich von einigen Schiffern mit einem Boot auf die Heimatinsel Baltrum übersetzen zu lassen.
Die Kulisse also eine Insel im Mittelmeer. Namenlos. Hier ist der Alltag und das Essen von eintöniger Einfallslosigkeit. Vor der Kulisse, ein Mädchen. In einem blauen Kleid. Das hat der Mutter gehört. Ausser diesem Kleid ist nichts mehr von ihr vorhanden, kein Duft, kaum ein Name, keine Erinnerung.