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Hier sitze ich, schockiert nach dieser Lektüre, die keinesfalls schlecht, sondern vor allem knallhart und erschütternd ist.
Ich habe lange gebraucht um diese Rezension zu schreiben, weil ich einfach nicht wußte, wie ich das in Worte fassen kann, was ich beim Lesen empfunden habe.
Anna Pizzo, die Tochter des Cosa Nostra Chefs Don Vito lebt zurückgezogen als Computerspezialistin in der Schweiz.
Nachdem sie durch brutale Schläge des Kindsvaters ihren noch ungeborenen Sohn verliert, sinnt sie nach Rache.
Die Ereignisse überschlagen sich als in Italien ein blutiger Mafiakrieg beginnt und alle bisherigen Strukturen aufbricht.
In diesem Debüt von Rosemarie Schmitt lernen wir Jonathan Engel kennen, einen sehr außergewöhnlichen Protagonisten, um nicht zu sagen eigenwilligen und komischen Kauz.
Mit 69 Jahren fällt er nach dem tragischen Tod seiner über alles geliebten Frau Irma in ein Loch voll Einsamkeit und Rachegedanken an den "Mörder" seiner Frau.
In diesem Krimi von Philippe Georget ermitteln Gilles Sebag und sein Partner Jacques Molina in dem Fall eines ermordeten Rentners.
Schnell wird klar, dass hinter dem Verbrechen eine späte Rache mit prekären historischen und politischen Verwicklungen steckt.
Es scheint als hätten Isabell und Georg alles was sie für ein glückliches Leben brauchen, eine große Wohnung in einem gehobenerem Hamburger Stadtteil, eine Anstellung in tollen Berufen, den Luxus von Theater,Restaurant und Wellnessurlaub, das Ganze noch gekrönt durch ein Baby, Matti.
Eine Freundin von mir hat dieses Buch verschlungen, als es in Deutschland veröffentlicht wurde und mir seitdem immer wieder in den Ohren gelegen, ich solle es doch unbedingt auch mal lesen. Es wäre ihr absolutes Lieblingsbuch. Doch immer wieder habe ich mich dagegen gewehrt, weil ich bei Anblick des Covers jedes Mal dachte, gruselig, Horror, nein das ist nichts für mich.
Nach dem Tod seiner an Demenz erkrankten Mutter findet Robert Foss ein Päckchen, adressiert an Mr Satoshi.
Dieses Päckchen zusammen mit einigen Briefen stellen ihn vor eine große Frage, wer ist Mr Satoshi?
Warum hat seine Mutter nie über ihn gesprochen?
Gibt es noch mehr Geheimnisse, die seine Mutter ihm vorenthalten hat?
Eine Inhaltsangabe des Romans zu schreiben, fällt mir unheimlich schwer.
Nicht weil nichts passiert, sondern weil soviele Geschichten auf einander aufbauen, sich gegenseitig ablösen und doch als Ganzes zu betrachten sind.
Man kann vor allem von einer Familiengeschichte ausgehen.
Von einer sehr großen Familie.
Als ich diesen Wälzer sah, hatte ich ein bißchen Angst, dass dies eine Geschichte wird, die sich zieht und ewig um das Thema, lieben sie sich, lieben sie sich nicht, dreht.
Doch ich wurde positiv überrascht.
Cecelia setzt einen Notruf ab.
Ihr Bruder ist tot.
Umgebracht.
Durch ihre Schuld.
Aber nichts ist so einfach wie es scheint.
Denn in diesem Roman geht es vor allem um den Verfall den Drogen mit sich bringen, was diese Sucht aus einer Familie machen kann und wie sie jeden Einzelnen zum Täter werden läßt.
Mario Goldstein hat 2011 das große Ziel mit einem als "Friedensmobil" umgebauten Wasserwerfer über den Landweg nach Indien zum Dalai Lama zu fahren und setzt dieses auch gemeinsam mit seinem Bruder um.
Dabei legen sie 22000 gefahrene Kilometer durch teilweise "gefährliches" Gebiet zurück.
Das Buch ist mir schon seit langem ins Auge gestochen, allein durch das Cover, den mystischen Titel und natürlich auch durch die Autorin Kerstin Gier, deren Bücher ich sehr gern lese.
Nun war der Zeitpunkt es zu lesen und ich muß sagen, ich bin etwas enttäuscht.
Silvie die Unbekümmerte, der viele Dinge in den Schoß zu fallen scheinen, die anderes im Leben plant als Kinder, Einfamilienhaus und "Spießerleben" und Anna, als Kind an Leukämie erkrankt, die sparsam und zwanghaft ist und genau das Leben führen möchte, dass ihre Schwester ablehnt.
Nora eine ambitionierte Krimiautorin braucht nach einigen Rückschlägen in ihrem Leben eine Auszeit.
Da trifft es sich gut, dass ihr Freund Paul sein Haus in Cornwall in seiner Abwesenheit zur Verfügung stellt.
Dort angekommen will sie vor allem in Ruhe an ihrem Krimi, dessen Abgabetermin immer näher rückt, arbeiten.
"Das Geheimnis ist dass man niemals glauben darf, man wäre zu klein...Man muß sich im Leben immer groß genug fühlen, genau das braucht man." (S.193)
ans Peter Kerkeling geht den Jakobsweg.
Das konnte ich mir bis zum Lesen dieses Buches nicht vorstellen, er wahrscheinlich auch nicht.
Das Buch ist weniger ein Reisebericht, wer hier also soetwas erwartet, ist auf dem Holzweg, vielmehr ist ist ein sehr ehrlicher Bericht über die Gedanken, die ihm im Kopf rumschwirren. Man könnte sagen, sein persönliches Tagebuch.