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Manolis Lefteris wird schon im Vorschulalter durch die Berichte seines Vaters traumatisiert, der in Griechenland ebenfalls als kleiner Junge knapp als Augenzeuge einem Massaker der deutschen Wehrmacht an seiner Familie entkommen konnte. Nun führt er ein Doppelleben als reicher Autohändler und undercover als skrupelloser Vollstrecker eines dubiosen Rechtsanwalts.
Die Autorin Bianca Palma hat mittlerweile ihren Commissario Caselli schon einige Male in Rom ermitteln lassen.Ursprünglich stammt er aus Sizilien und hat deswegen gegen einige Vorurteile anzukämpfen, was ihn besonders sympathisch macht. Diesmal wird er zu einer malerisch drapierten Leiche in die Galerie des Palazzo Spada gerufen.
Mit " Weihnachten kommt immer so plötzlich! " von Marielle Enders hat man ein ganz zauberhaftes Buch in Händen, das auf moderne Art und Weise ein Adventsfeeling ins Haus zaubert und dabei völlig frei von Kitsch ist. Die Autorin zeigt wirkungsvolle, leicht auszuführende Bastelideen mit einfachen Materialen. Mein Highlight ist ein wunderschöner Stern aus Butterbrottüten!
Lo Blackwood ist durch einen traumatisierenden Einbruch in ihre Wohnung nervlich noch recht angeschlagen, als sie auf einem sehr exklusiven Luxuskreuzschiff eincheckt. Sie darf für ihre Chefin eine Reisereportage über die Jungfernfahrt verfassen. Ihre Mitreisenden sind reich und prominent und gutaussehend. Lo ist sehr beeindruckt, leider trinkt sie grundsätzlich viel zu viel.
Zum vierten Mal schickt uns der Autor Gerd Schilddorfer auf eine rasante Schatzsuche quer durch die Weltgeschichte. Johns Freund Llewellyn Thomas möchte sich eigentlich eine Auszeit im tiefsten Schottland gönnen, als ihm ein mysteriöses Päckchen in die Finger gerät.
Gerade der Anfang hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Kriminalkommissar Henry Frei ist schon ein extrem gewöhnungsbedürftiger Ermittler. Zwanghaft ordnet er die Gegenstände in seiner direkten Umgebung, selbst wenn es die Messiewohnung einer wichtigen Zeugin ist. Seine Kollegin Albers ist konträr leger, ständig übermüdet und Äpfelkauend.
An der Journalistin Cora Johannis ist nichts konventionell. Sie hat lange freischaffend aus gefährlichen Krisengebieten berichtet, aber nun muss sie ihren Lebensmittelpunkt wieder im heimatlichen Solothurner Umland einrichten, damit sie ein Auge auf ihre anstrengend pubertäre Tochter Mila werfen kann.
Stadtplaner haben Großes mit Meißen vor. Die Innenstadt soll restauriert werden und in den leerstehenden Geschäften sollen alte Handwerksbetriebe einziehen. Der Investor hat schon solch ein gut brummendes Dorfmodell in Italien laufen, eins auf Mallorca steht kurz vor der Fertigstellung und nun soll Meißen als nächstes dran sein.
Das Jahr, in dem "Scythe" von Neal Shusterman spielt, ist nicht mehr zu benennen, denn irgendwann hat man mit der Berechnung aufgehört, nachdem der Supercomputer THUNDERHEAD die Leitung über das Wohlergehen der Welt übernommen hat. Hunger, Krieg und Terror sind Vergangenheit, ebenso die Sterblichkeit.
Der Autor, Jean-Francois Parot, ist ein ausgesuchter Kenner der Materie, wenn er den Leser ins Paris des 18.Jahrhunderts versetzt, um den jungen Ermittler Nicolas Le Floch bei seinem Kampf gegen das Verbrechen und für die Ehre des Königs Ludwig XV. zu begleiten.
Der Berliner Hauptkommissar Ralf Ziether musste sich auf eigenen Wunsch nach einem besonders belastenden Fall eine Auszeit nehmen, um mit Hilfe eines Therapeuten das Geschehene zu verarbeiten. Nach einem Vierteljahr fühlt er sich wieder stark genug für einen Wiedereinstieg.
Unser Held, der Motorradfahrende Feldjäger Pepe S. Fuchs, taucht erst relativ spät in dem Krimi auf. Er muss sich noch von seinem letzten Abenteuer erholen und seine gebrochenen Knochen heilen lassen. Aber der Leser hatte schon mit einem atemberaubenden Flugzeugabschuss in der Nähe von Guernsey zu tun, und ein geheimnisvolles chinesisches Duo liegt in den Startlöchern zu bösen Taten bereit.
Ein englischer Gelehrter, genannt Mr.B, rettet in Peschawar ein niedliches Eselfohlen, das er wegen seiner langen Beine in Anlehnung an die großartige Tänzerin Pawlowa nennt. Allerdings hat er nun ein Transportproblem und so entschließt er sich, den weiten Weg in die Heimat zu Fuß anzutreten. Er trifft auf die unterschiedlichsten Menschen, die ihm helfen.
"Durst", der neueste Fall von Harry Hole, hat mich nicht losgelassen bis ich die letzte Seite intus hatte. Eigentlich möchte Hole das Leben an der Seite seiner grossen Liebe und Ehefrau Rakel geniessen, aber von seinem alten Chef Bellmann, der seine ehrgeizigen beruflichen Ziele verwirklichen will, wird er förmlich in die aktuelle Mordermittlung gezwungen.
Seit zwei Jahren ist Miriam schon Witwe. Ihr Mann Gregor ist bei seinem letzten Einsatz als Kriegsreporter von einem Querschläger tödlich getroffen worden. Der Schmerz um seinen Tod will nur ganz allmählich weichen, doch Miriam muss sich auch ihrem kleinen Sohn Max zuliebe zusammenreißen und funktionieren. Sie selbst ist Journalistin in einem Lifestyle-Frauenmagazin.
Durch eine Leseprobe bin ich auf das Buch "Der Vater, der vom Himmel fiel" von J.Paul Henderson aufmerksam geworden. Ich war sofort von dem absolut trockenen Humor begeistert, mit dem eine schlichte Beerdigung für den Leser zu einem Event skurriler Typen avenciert.
Der Roman "Palast der Finsternis" von Stefan Bachmann besticht schon vorab durch ein zauberhaftes Cover, und nach Beendigung der Lektüre weiß man, dass sich hier der Designer eng an den Text gehalten hat und dem Leser in Hologram-Art einen Einblick in das geheimnisvolle unterirdische Schloss der Bessancourts gewährt, in das fünf Jugendliche zu einer geheimnisvollen Expedition eingeladen werden.
"Morgen ist es Liebe" von Monika Maifeld ist ein typischer Heile-Welt-Roman. Die schöne, junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg und wird von einem Unbekannten aus dem brennenden Wrack gezogen. Der Retter wollte sich eigentlich umbringen und setzt nun alles daran, seinen Abschiedsbrief, der mittlerweile zu Alexandras Sachen geraten ist, zurückzuerhalten.
Kajsa ist mit ihrem Mann Karsten auf die kleine norwegische Insel Losvika gezogen, auf der sie ihre Kindheit verlebt hat und wo sie mit viel Liebe ein ererbtes Häuschen renoviert haben. Kajsa, die Journalistin, ist eigentlich noch in Elternzeit, und Karsten versucht, sich von einem fast tödlichen Polizeieinsatz zu erholen, wird dabei aber immer depressiver.