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Ich habe nun einige Rezepte aus dem Buch ausprobiert, und was soll ich sagen?
Die Geschwister Varya, Daniel, Klara und Simon schleichen sich heimlich zu einer Wahrsagerin, die jede einzelnen von ihnen sein bzw. ihr Todesdatum nennt. Ein dummer Kinderstreich, denn wer glaubt schon an Wahrsagerei! Oder etwa doch nicht? Und lebt man ein vermeintlich kurzes Leben anders als mit der „Gewissheit“ steinalt zu werden?
Gehen ist, oder besser gesagt sollte unsere selbstverständliche Fortbewegungsart sein. Jahrtausende lang die essenzielle Möglichkeit, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen, scheint sie heute mehr und mehr aus der Mode zu kommen.
Jean Philippe Blondel beschreibt, wie man dazugehören kann ohne tatsächlich angenommen zu werden, wie man teilhaben darf, ohne jemals teil zu haben. Von der Diskrepanz zwischen bildungsbürgerlichem Nachwuchs und bildungsfernen Emporkömmlingen, die zwar nicht ausgestoßen werden, aber schlichtweg nicht wahrgenommen werden.
Jean Philippe Blondel beschreibt, wie man dazugehören kann ohne tatsächlich angenommen zu werden, wie man teilhaben darf, ohne jemals teil zu haben. Von der Diskrepanz zwischen bildungsbürgerlichem Nachwuchs und bildungsfernen Emporkömmlingen, die zwar nicht ausgestoßen werden, aber schlichtweg nicht wahrgenommen werden.
Wie prägen Erfahrungen die eigene Wahrnehmung und öffnen oder schließen sie die Antennen für andere? Mischt man sich ein? Verhält man sich loyal?
Ein Buch wie ein Bildungsurlaub. Es nimmt uns mit in das bunte, schollernde, traditionelle und multikulturelle Tel Aviv. Und da „Liebe“ bekanntlich durch den Magen geht, wird auch sehr viel darin gekocht – ich nenne es bewusst nicht „Kochbuch“, da hier ein sehr viel umfassenderer Ansatz gewählt wurde.
Wer hätte gedacht, dass ich mal eine Rezension über einen Finanzratgeber schreibe? Ich selbst wohl am wenigsten, denn alles was mit Geld und vor allem dem aktiv darüber nachdenken zu tun hat, löst in mir einen Fluchtinstinkt aus.
Die kindlich-naive Sicht auf ein Regime, das keinen Individualismus, keine Phantasie, keine eigenen Gedanken duldet. Genau daraus aber schöpft der Protagonist seine Geschichten. Er malt sich die Welt um sich herum in den Bunten Propagandafarben, die ihm tagtäglich als Werkzeug gereicht werden, stößt ab und an auf Widersprüche, die er aber mit eigenen Erklärungen zu meistern weiß.
Dies hier ist das Erstlingswerk von Henning Mankell aus dem Jahr 1973. Da ich kein Großer Krimi-Fan bin, habe ich bis dato noch nichts von ihm gelesen und war neugierig auf seinen „Roman“. Was soll ich sagen? Dieser großartige Erzähler gehört zurecht zu den bekanntesten Autoren, ich bin begeistert.
Dieses Buch könnte alles haben, was es zu einem guten Urlaubsschmöker braucht. Frederike, die mit einem ellenlangen Brief ihrer Tante nach Lappland aufbricht, um diesen einem Mann zu überreichen, über den sie scheinbar nichts weiß, außer seinem Namen. Ihr Trip gen Norden wird bilderreich beschrieben und weckt Fernweh.
In diesem „gastrosophischen“ Buch geht es nicht nur, wie der Titel vermuten lässt, um naturnahes Kochen, sondern vor allem auch um einen guten und bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Da man dieses Wissen leider nicht im Supermarkt aufs Kassenband legen und schnell mal eintüten kann, widmet sich Erwin Seitz im ersten Teil des Buches auf gut 80 Seiten zunächst der Warenkunde.
Mayor Tom, also eigentlich Thomas Mayor, hat genug. Genug von seinen Mittmenschen, dem Leben, dass ihm immer nur die Tür vor der Nase zugeknallt hat, es selten gut mit ihm meinte. Der Zufall will es, dass er als erster und einziger Mensch auf den Mars geschickt werden soll. Eine Reise in die Einsamkeit und ohne Widerkehr.
Frieder, der den Dorfchristbaum fällt, Frieder, der seines Lebens überdrüssig ist, Frieder, der Grund, warum sie alle zusammen finden, in diese alten Haus, „our house“ – „Auerhaus“!
Anton ist bodenständig, freundlich, hat ein Auge auf seine Mitmenschen und Probleme, sich von seiner dominanten Mutter zu emanzipieren.
„Mama, ich will ein Haustier!!“ – leidgeplagte Eltern wissen ein Lied davon zu singen. Und auch Ben wünscht sich zu seinem fünften Geburtstag ein Haustier. Es darf aber nicht irgendein Haustier sein, nein, er will das eine richtige! Egal, was ihm von der Geburtstagsgesellschaft vorgeschlagen wird, seine Antwort lautet stets „zu klein!“.
Melone-Basilikum, Beeren-Zitrone, Reis-Mandel-Kardamom, Kiwi-Gurke: „Agua fresca“ umschreibt Wasser, das mit Früchten, Kräutern, Gewürzen oder auch Getreide zu leckeren und Gesunden Drinks „gepimpt“ wird.
Pogo Patzke hat’s nicht leicht. Seine Eltern sind Punker. Und das mit einer bedingungslosen Konsequenz, dass es schon fast wieder spießig ist. Wenn andere Kinder für ihre guten Noten und das tolle Zeugnis belohnt werden, ist Pogos Vater entsetzt über das strebsame, angepasste Verhalten seines Sohnes, Ausschlafen ist Pflicht und zur Strafe gibt’s lautstarkes Musik hören von Punkklassikern.
Die Kuh Gloria ist unattraktiv und so fett, das sie sogar ihre Kleider selbst nähen muss. Sie will singen, ist aber, vollkommen talentfrei, ihre Zuhörer rennen nach dem ersten Lied entsetzt davon.
Ein weitläufiges Landgut in Schottland, zwei sympathische, aber geldknappe Eigentümer, die aus diesem Grund sowohl die Cottages als auch Teile des Herrenhauses vermieten, und ein Pfau, bei dem plötzlich die Sicherungen durchbrennen, weshalb er alles, was blau ist, energisch zerlegt.