Alle Rezensionen von nikolausi

Hamster im hinteren Stromgebiet - Joachim Meyerhoff

Hamster im hinteren Stromgebiet
von Joachim Meyerhoff

Neues aus Meyerhoffs Leben

Es handelt sich um den neuesten Band des Autors in seiner Reihe „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“, „Alle Toten fliegen hoch“, „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ und „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“. Hier nun erzählt uns der Autor, langjähriger Schauspieler am Wiener Burgtheater, von neun Tagen kurz nach seinem 50.

Stay away from Gretchen -

Stay away from Gretchen
von Susanne Abel

Johanna spielt das Leben -

Johanna spielt das Leben
von Susanne Falk

Der Spagat einer Frau zwischen Berufstätigkeit und Familie

Das Thema dieses Romans ist nach wie vor aktuell, obwohl seine Geschichte vor gut 60 Jahren angesiedelt ist. Der Protagonistin Johanna geht es wie heute immer noch vielen jungen Frauen – sie ist auf gutem Wege, als Bühnenschauspielerin am Wiener Burgtheater Karriere zu machen und ist ehrgeizig in ihrem Beruf.

Roman d’amour -

Roman d’amour
von Sylvie Schenk

Liebesroman ohne jeden Kitsch

„Liebesgeschichte ohne jeden Kitsch“

 

Diesen Roman möchte ich allen ans Herz legen, die gern ganz besondere Liebesgeschichten lesen.

Das Fräulein mit dem karierten Koffer -

Das Fräulein mit dem karierten Koffer
von Claudia Kaufmann

Interessante Geschichte zur Rolle der Frau in den 1960er Jahren

Der Roman zeichnet ein gutes und informatives Bild zur Rolle der Frau in den 1960er Jahren, insbesondere wenn sie wie die Protagonistin Sabine überhaupt nicht dem seinerzeitigen Frauenbild der Männer entspricht, die die Frau am liebsten mit Kindern am heimischen Herd wussten.

Der Graben
von Herman Koch

Ironisch und bissig

Psychologisch ist dieser Roman äußerst interessant. Alles dreht sich um den so beliebten Amsterdamer Bürgermeister Robert Walter, der zunächst als sehr smart und narzisstisch geschildert wird. Wie er über sich erzählt, ist einfach amüsant und herrlich zu lesen. Allmählich aber wendet sich das Blatt, als er zu glauben meint, seine Ehefrau betrüge ihn mit seinem ihm unsympathischen Mitarbeiter.

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
von Alena Schröder

Schöne Mischung zwischen Generationenroman und Geschichte Deutschlands

Schon der ungewöhnlich lange Buchtitel deutet an, dass es sich um einen besonderen Roman handelt, der für die Autorin ihr Debüt ist. Der Titel bezieht sich auf ein verschollenes Bild des holländischen Malers Vermeer, das in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.

Streulicht - Deniz Ohde

Streulicht
von Deniz Ohde

Mit Ehrgeiz die Ausgrenzung aufgrund der Herkunft überwinden

Die Autorin lässt die namenlos bleibende Ich-Erzählerin über ihre Kindheit in den 1990er Jahren in einem Frankfurter Vorort erzählen. Wegen ihrer Herkunft trifft sie immer wieder auf Ausgrenzung und Benachteiligung. Der deutsche Vater ist Arbeiter in einer Chemiefabrik, Alkoholiker, Messie, gewalttätig gegenüber der aus der Türkei stammenden Ehefrau. Der Haushalt ist bildungsfern.

Die Erfindung des Dosenöffners
von Tarkan Bagci

Ein Journalist auf der Suche nach einer großen Story

Der Autor ist als Comedian aus dem Fernsehen bekannt. So nimmt es nicht Wunder, dass auch sein Debütroman in diese Richtung geht, ohne allerdings – was für mich wichtig ist - auf Teufel komm raus witzig sein zu wollen. Denn auch eine gehörige Portion Ernsthaftigkeit und Nachdenkenswertes ist enthalten.

Malvita -

Malvita
von Irene Diwiak

Gesellschaftskritischer Roman mit Krimi-Einschlag

Der Roman klingt zunächst nach einer beschaulichen Familiengeschichte, entwickelt sich dann aber durch unvermutete spannende Wendungen zum Krimi mit einer gehörigen Portion Gesellschaftskritik.

Tanztee -

Tanztee
von Hendrik Groen

Gelungene Fortsetzung zu "Eierlilörtage"

Bereits in seinem Buch „Eierlikörtage“ hat der Senior Hendrik Groen Tagebuchaufzeichnungen über sein Leben in einem Amsterdamer Seniorenheim verfasst, die sich über das Jahr 2013 erstreckten. Nun setzt er sie im Jahr 2015 fort und bleibt dabei ganz im Stile seines ersten Werkes.

Kim Jiyoung, geboren 1982 -

Kim Jiyoung, geboren 1982
von Nam-joo Cho

Das Frauenbild in Südkorea

Dieser Roman berührte bei seinem Erscheinen in Südkorea im Jahr 2016 einen Nerv und wurde eines der meist verkauften Bücher, auch weltweit.

Das achte Kind -

Das achte Kind
von Alem Grabovac

Sachliche Schilderung einer Kindheit zwischen mehreren Welten

Es handelt sich um eine sehr lesenswerte Autobiografie des Autors.

Die Welt war eine Murmel -

Die Welt war eine Murmel
von Herbert Dutzler

Nostalgische Reise ins Jahr 1968

Dieser Roman nimmt uns auf eine ganz wunderbare nostalgische Reise zurück ins Jahr 1968 mit.

Weihnachten ganz easy -

Weihnachten ganz easy
von Christiane Kührt

Rezepte und andere Ideen für die Weihnachtszeit

Wer die (Vorweihnachts)zeit gut durchorganisieren möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Es gibt sehr schöne Ideen, wie sich die Zeit ab November bis zum eigentlichen Weihnachtsfest generalstabsmäßig planen und sich jeglicher Vorbereitungsstress vermeiden lässt.

Elbleuchten -

Elbleuchten
von Miriam Georg

Historischer Roman im Hamburg von 1886 mit vielen interessanten gesellschaftspolitischen Fragen

An diesem Roman ist besonders lesenswert, wie viele gesellschaftspolitische Fragen  thematisiert werden.

Bergsalz -

Bergsalz
von Karin Kalisa

Schöne Ausführungen zu Dorfgemeinschaft und Integration, aber überfrachtet durch eine Vielzahl an Romanfiguren und Erzählsträngen

Von der ersten Hälfte des Buches war ich sehr eingenommen. Allein die besondere, poetische, häufig mundartliche Sprache ist sehr beeindruckend und hebt das Buch aus der Menge an Romanen hervor. Zudem ist die Thematik aktuell und interessant.

Der Geruch des Paradieses - Elif Shafak

Der Geruch des Paradieses
von Elif Shafak

Anspruchsvolle Lektüre zu Religionsfragen

Nachdem mich erst kürzlich der von der Autorin stammende Roman „Unerhörte Stimmen“ hundertprozentig überzeugt hat, bin ich von ihrem hier zu besprechenden Roman etwas enttäuscht.

Ein unvergänglicher Sommer - Isabel Allende

Ein unvergänglicher Sommer
von Isabel Allende

Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebesgeschichte und sehr informativ zur Lage Südamerikas

Isabel Allende wird auch hier im Klappentext als beliebteste und meistgelesene Schriftstellerin weltweit angepriesen. Daher wollte auch ich endlich einmal eines ihrer Werke lesen. Leider kann ich nach der Lektüre dieses Romans den Ruhm der Autorin nicht so recht nachvollziehen. Für mich handelt es sich um eine recht banale Geschichte.

Vati
von Monika Helfer

Erinnerungen an den Vater und die eigene Kindheit

Wie schon in ihrem vor einem Jahr erschienenen Roman „Die Bagage“ und anknüpfend an diesen erzählt die Autorin von ihrer eigenen Kindheit. Während sie dort das Leben ihrer Großmutter Maria schilderte, steht hier das Leben ihres Vaters im Fokus, der Marias vermeintliches Kuckuckskind Grete heiratete.

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