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Der Henker von Wien - Gerhard Loibelsberger

Der Henker von Wien

von Gerhard Loibelsberger

Winter 1916. Vor den Lebensmittelgeschäften stehen täglich Menschenschlangen. Die Versorgungslage mit Lebensmitteln ist katastrophal. Ein Schleichhändler beginnt Konkurrenten und unwillige Lieferanten auszuschalten, indem er sie aufhängt. Als im k. u. k. Kriegsministerium ein hoher Beamter erhängt aufgefunden wird, werden Oberinspector Nechyba und ein hoher Militärgendarm mit den Ermittlungen betraut. Bei der Suche nach dem "Henker von Wien" geht es Nechyba diesmal selbst fast an den Kragen.

Rezensionen zu diesem Buch

Spannendes Zeitgemälde Wien 1916

„...Tja, das Leben ist eine einzige Freunderlwirtschaft...“

 

Wir schreiben das Jahr 1916. In Wien werden die Lebensmittel knapp. Nur die Schleichhändler machen ein großes Geschäft.Gerade wurde der Ministerpräsident, der Graf Stürgkh, erschossen.

Oberinspektor Nechyba aber hat einen anderen Fall auf den Tisch. Ein Unbekannter, der sich „die Quelle“ nennt, hat einen Lieferanten aufgehängt. Er möchte nach und nach den Schleichhandel (Schwarzhandel) in seine Hand bekommen...

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Wieder eine gelungene Reise ins Wien des 1. Weltkriegs mit spannendem Krimi

Wien, Oktober 1916: Der Oberinspector Nechyba, seines Zeichens erfolgreicher Mordermittler und Vielfraß pardon Feinschmecker, ist von der Lebensmittelkrise, in der sich Österreich aufgrund des fortschreitenden Krieges befindet, extrem genervt. Und nicht nur er, in der Bevölkerung brodelt es. Auf den Ministerpräsidenten Graf Stürgkh wird ein Attentat verübt. Bald werden Kleinkriminelle und Beamte erhängt aufgefunden. Sie standen in Verbindung mit dem Schwarzmarkt, der für die gut zahlende...

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Die „Quelle“

Mitten im 1. Weltkrieg leiden die meisten Menschen in Wien und Hunger und Not. Während sie für Lebensmittel anstehen, blüht aber auch einen regen Schleichhandel. Geld und Beziehungen sorgen auch in diesen Zeiten dafür, dass es einem gut geht.

Doch dann gibt es Tote unter den Händlern des Schwarzmarktes. Ein Fall für Oberinspektor Josef Maria Nechyba.

Das Buch liest sich sehr angenehm und vermittelt einen guten Eindruck über die Atmosphäre in Wien. Es ist der fünfte Band einer...

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Joseph Maria Nechyba und der Schwarzmarkt

Der Autor entführt uns in seinem 5. Buch rund um den übergewichtigen Polizisten Joseph Maria Nechyba, in das Wien von 1916.

Der Erste Weltkrieg tobt. Der dritte Hungerwinter bricht an. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist mehr als notdürftig. Frauen und Kinder schuften in Fabriken um die eingezogenen Männer zu ersetzen. Das Anstellen um Nahrung wird zur Herausforderung. So manches Mädchen erliegt den Verlockungen dreister Männer und gleitet in die Halbwelt ab.

Manche Familien...

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Viel Lokalkolorit in krimineller Gesellschaftsstudie

Oberinspector Nechyba hat es nicht leicht: nicht nur, dass durch den Krieg die Lebensmittel knapp sind, auch treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen unter den Schwarzmarkt- und Schleichhändlern. Es sieht so aus, als wolle da jemand die Konkurrenz ausschalten. Und während Nechyba mit seinen Kollegen die Schlinge enger zieht, schaltet der Henker einen Mitwisser nach dem anderen aus. Wird es der Polizei trotzdem gelingen, ihn aufzuspüren?

Die Zeiten waren grausam und hart. Jedermann...

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Hunger, Not und Völlerei

Ende Oktober 1916, Oberinspector Nechyba versucht, halbwegs satt, in seinem Dienstzimmer ein kleines Nachmittagsschläfchen zu halten. So wundert es nicht, dass er anfängt von vollen Tellern und Schüsseln zu träumen. Vom Telefon jäh aus dem Schlaf gerissen wird ihm Mitteilung vom Attentat auf Ministerpräsident Graf Stürgkh gemacht.

Szenenwechsel. Es kommt zum ersten Mord an Schleichhändler Jansa, der zugleich eine Drohung für das gesamte Milieu darstellt. Während das Volk auf der einen...

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Wiener Krimi mit Schmäh

916, Wien. Der Krieg wirft immer mehr Schatten auch auf die Heimatfront. Nicht nur, dass täglich mehr als 1000 verwundete Soldaten in Wien eintreffen, auch die Versorgungslage für die Bevölkerung ist immer weiter reglementiert. Lebensmittelkarten, Schlange stehen, Hunger. Lebensmittel, die es im Geschäft nicht mehr zu kaufen gibt......Aber es blüht der Schleichhandel (Schwarzmarkt), hinter den Theken wird unter der Hand verkauft, zu teurem Geld. Und dann gibt es da neuerdings "die Quelle",...

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Der Wolfshunger lässt Wolfszähne wachsen – Wien im WK I

Ein sorbisches Sprichwort sagt: Der Wolfshunger lässt Wolfszähne wachsen und ein Wolf ist der Mensch dem Menschen nicht erst seit Hobbes mit Der Henker von Wien – Ein Roman aus dem alten Wien führt Gerhard Loibelsberger den Beweis, dass Hunger den Mensch nicht zahmer macht.

In seinem nunmehr fünften historischen Kriminalroman aus der Serie der Naschmarkt-Morde begleiten wir den genusssüchtigen, jetzt Ober-, Inspektor, Joseph Maria Nechyba mit der gscherten Ausdrucksweise durch seine...

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Oberinspector Nechyba ermittelt wieder

Buchbeschreibung:

Winter 1916. Vor den Lebensmittelgeschäften stehen täglich Menschenschlangen. Die Versorgungslage mit Lebensmitteln ist katastrophal. Ein Schleichhändler beginnt Konkurrenten und unwillige Lieferanten auszuschalten, indem er sie aufhängt. Als im k. u. k. Kriegsministerium ein hoher Beamter erhängt aufgefunden wird, werden Oberinspector Nechyba und ein hoher Militärgendarm mit den Ermittlungen betraut. Bei der Suche nach dem 'Henker von Wien' geht es Nechyba diesmal...

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Nechyba auf Zwangsdiät

~~Der Schlemmer Nechyba durchlebt harte Zeiten, die Lebensmittelrationierung im dritten Weltkriegsjahr macht ihm schwer zu schaffen.

Ausgerechnet in dieser Situation wird er mit den Ermittlungen zum Fall des "Henkers" von Wien betraut. Dieser ist ein Lieferant für Lebensmittelschieber und -wucherer, der seine Konkurrenten durch Aufhängen erledigt. Die diesbezüglichen Ermittlungen führen den nicht mehr ganz so fettleibigen Oberinspektor bis in die höchsten Kreise der Militärverwaltung...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
282 Seiten
ISBN:
9783839217320
Erschienen:
August 2015
Verlag:
Gmeiner Verlag
9.42857
Eigene Bewertung: Keine
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