Leserunde

Leserunde zu "Die Buchbinderin von Oxford" (Pip Williams)

Die Buchbinderin von Oxford -

Die Buchbinderin von Oxford
von Pip Williams

Bewerbungsphase: Bis zum 23.11.

Beginn der Leserunde: 30.11. (Ende: 21.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Buchbinderin von Oxford" (Pip Williams) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

England, 1914: Als die Männer in den Krieg ziehen, halten die Frauen die Nation am Laufen. Zwei von ihnen sind die Zwillingsschwestern Peggy und Maude, die in der Buchbinderei der Oxford University Press im Arbeiterviertel Jericho arbeiten und auf einem Hausboot voller Bücher leben. Peggy träumt davon, eines Tages an der Universität zu studieren. Doch ihr wird gesagt: „Dein Job ist es, die Bücher zu binden und nicht zu lesen!“. Maude ist ein ganz besonderes, verletzliches Mädchen, und Peggy fühlt sich nach dem Tod ihrer Mutter für ihre Schwester verantwortlich. Mit der Ankunft von belgischen Flüchtlingen in Oxford und der Unterstützung neuer Freunde rücken Peggys Träume ganz unerwartet in greifbare Nähe. Und sie beschließt, eine andere Zukunft für sich zu erschaffen – eine, in der sie nicht nur ihre Hände, sondern auch ihren Verstand einsetzen kann.

Ein emanzipatorischer Roman, der Licht wirft auf die unsichtbare Arbeit von Frauen und das alte Handwerk des Buchbindens

Der Nr.-1-Bestseller aus Australien: Ein historischer Schmöker für Buchliebhaber*innen zum Eintauchen und Entspannen

»(Williams) Charaktere sind so überzeugend, so voller Leben, dass sie eher entdeckt als erfunden wirken.« (The Sydney Morning Herald)

»ein wundervoll konstruierter und vielschichtiger Roman« ("The Canberra Times")

»Eine starke und gut durchdachte Fortsetzung (...) Williams lässt die Welt der Buchbinderei lebendig werden.« ("The Guardian")

»(Williams) Charaktere sind so überzeugend, so voller Leben, dass sie eher entdeckt als erfunden wirken.« ("The Sydney Morning Herald")

»Akribisch recherchiert und unglaublich lebendig erzählt« ("The Daily Telegraph")

»wunderschön geschrieben« ("Glam Adelaide")

ÜBER DIE AUTORIN:

Pip Williams, geboren in London, aufgewachsen in Sydney, lebt mit ihrer Familie in Südaustralien. Sie ist Sozialwissenschaftlerin und neben ihrer Forschung leidenschaftliche Autorin eines Reisememoirs, von Artikeln, Buchrezensionen, Flash Fiction und Gedichten. Ihre Faszination für Sprache und ihre Recherchen in den Archiven des Oxford English Dictionary inspirierten ihren ersten Roman »Die Sammlerin der verlorenen Wörter«, der ein Nr.-1-Sensationserfolg in ihrer australischen Heimat wurde. Mehrfach preisgekrönt, stand dieser Roman auf der Shortlist für den Walter Scott Prize for Historical Fiction. Auch »Die Buchbinderin von Oxford« wurde zum Nr.-1-Bestseller in Australien..

Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

 

21.12.2023

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 181 bis 361

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TochterAlice kommentierte am 05. Dezember 2023 um 14:43

Hier wird es schon sehr heftig durch die ganzen Kriegsthemen, die vor allem durch Tilda ansgesprochen werden, ohne irgendwelche Tabus auszulassen. Es war zu erwarten, dass ihre Beziehung mit dem deutschen Arzt irgendwann von außen gestoppt wird.

Ich kann auch verstehen, dass Peg gegenüber Bastiaan so zögert - trotzdem hoffe ich für beide, dass sich das noch ändern wird.

Insgesamt finde ich es sehr interessant, mehr über den Ersten Weltkrieg in Belgien zu erfahren. Im Rheinland lebe ich gleich um die Ecke und weiß natürlich, dass es dort unheimlich viele Schlachten gab. Die systematische Ermordung der Bevölkerung von Leuven war mir allerdings bisher nicht bekannt.

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Jazz kommentierte am 06. Dezember 2023 um 18:21

Ich komme zögerlich voran, was vor allem daran liegt, dass ich das Buch nicht spannend finde. Ganz im Gegenteil. Es passiert extrem wenig und dafür wird viel zu viel Belangloses erzählt.

Die Leserunde hier läuft scheinbar auch schleppend, wenn ich erst der zweite Kommentar hier bin.

Ich bleibe aber dran. Bin auf S. 250. Die Hälfte ist damit schon mal geschafft.

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 181 bis 361
Jazz kommentierte am 06. Dezember 2023 um 18:21

Ich komme zögerlich voran, was vor allem daran liegt, dass ich das Buch nicht spannend finde. Ganz im Gegenteil. Es passiert extrem wenig und dafür wird viel zu viel Belangloses erzählt.

Die Leserunde hier läuft scheinbar auch schleppend, wenn ich erst der zweite Kommentar hier bin.

Ich bleibe aber dran. Bin auf S. 250. Die Hälfte ist damit schon mal geschafft.

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 181 bis 361
TochterAlice kommentierte am 07. Dezember 2023 um 14:57

Meiner Meinung nach wird auch zu viel erzählt, das ohne Belang für den Kern der Geschichte ist.

Auf der anderen Seite nimmt die Entwicklung aus meiner Sicht nun etwas Fahrt auf: es gab einen Bruch zwischen Peg und Bstiaan, als sie seinen Antrag ablehnte. Ich bin schon gespannt darauf, wie sich dieser Erzählstrang entwickeln wird!

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siko71 kommentierte am 09. Dezember 2023 um 15:39

Da bist du aber gut. Ich habe schon aufgehört, da mir das Buch nicht so gefällt, wie erwartet. Der Klappentext war vielversprechend, was sich dann im Buch leider als Flp enttarnte. Meine Rezi überlege ich mir noch, will das Buch nicht ganz schlecht machen, die Autorin kann ja nichts dafür, dass sie meinen Geschmack nicht getroffen hat.

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Jazz kommentierte am 10. Dezember 2023 um 17:56

Oh, ich bin neu hier und das ist meine erste Leserunde. Darf man Bücher einfach abbrechen und dann eine Rezension schreiben?

Ich bleibe noch dran. :)

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KKruse kommentierte am 13. Dezember 2023 um 13:48

Ging mir ebenso, dass ich mir von dem Buch mehr versprochen habe, vor allem, da mir der erste Roman der Autorin gut gefallen hat. Ich werde den Rest querlesen, denn komplett schlecht ist es auch nicht. Wer ein unkompliziertes Buch für Nebenbei sucht und nicht viele Ansprüche hat, dürfte vielleicht Gefallen an Peggys Geschichte finden. Im Großen und Ganzen wäre das Buch meiner Meinung nach besser geworden, wäre es auf die Hälfte gekürzt. Dann wäre die Handlung kompensierter und dadurch spannender, weniger langatmig.

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Cassandra kommentierte am 12. Dezember 2023 um 11:28

Ja, das Lesen ist wirklich  schleppend und ich für die letzten 200 Seiten länger als geplant gebraucht, ich versuche aber dran zu bleiben und den dritten Teil schneller  zu schaffen.

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 08. Dezember 2023 um 19:12

So, nun bin ich endlich auch mit dem zweiten Abschnitt fertig. Auch dieser Teil war etwas langatmig. Das Kriegsgeschehen ist allgegenwärtig. Auch Bastiaans Verletzungen sind schrecklich. Peggys Zuneigung ihm gegenüber finde ich herzerwärmend, obwohl sie in dieser Geschichte nicht meine Sympathieträgerin ist. Mal ist ihr Maude lästig und mal will sie sie für sich haben. Gegenüber Lotte oder auch Gwen ist sie ungerecht. Ich bin gespannt, ob sie Bastiaans Antrag doch noch irgendwann annimmt und auch auf dem College angenommen wird.

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Cassandra kommentierte am 12. Dezember 2023 um 11:30

Ich hoffe, dass sie angenommen  wird und Bastiaan seine Ruhe vor ihr gat. Die Frau geht irgendwie gar nicht.

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kommentierte am 09. Dezember 2023 um 22:23

Ab dem 2. Kapitel liest sich das Buch deutlich besser, als sei es von jemand anders geschrieben. Peggy schafft es auch hier nicht in mein Herz: sie ist ich-bezogen und neidisch und irgendwie zu unerwachsen für ihr Alter. Ich habe wenig über den 1. Weltkrieg gelesen und finde das alles interessant aber auch bedrückend. Die spanische Grippe nimmt auch Raum im Buch ein. Peggy lernt wie wild und vernachlässigt Bastiaan. Den Antrag lehnt sie sehr kalt ab. Tilda wird das Gesicht einer Frau, die den Krieg hautnah erlebt. Ich bin froh, dass ich das Glück habe, das nicht hautnah erleben zu müssen.
Ich frage mich während des Lesens, wohin das Buch steuert und was es aussagen will: Cover und Inhalt passen für mich nicht zusammen.

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Cassandra kommentierte am 12. Dezember 2023 um 11:26

Das Cover drückt  meiner Meinung nach auch mehr aus, als dann wirklich drinsteht.

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Jazz kommentierte am 13. Dezember 2023 um 09:44

Ich frage mich ebenfalls, wohin das Buch steuert. Die Botschaft hätte durch das harte Studieren und fleißige Lernen auf Erfolg zielen können, aber dafür passiert hier einfach viel zu wenig. Hatte Williams überhaupt einen Plan beim Schreiben? Ein Ziel? Einen Sinn? 

Das Buch kommt für mich derzeit extrem belanglos und leer vor. Absolut inhaltslos. 

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kelo24 kommentierte am 10. Dezember 2023 um 08:45

Dieser Leseabschnitt hat mir zwar deutlich besser als der erste gefallen, war aber trotzdem immer wieder recht zäh. Die Leichtigkeit, die die Blätterranken des Covers vorgaukeln, fehlt mir im Handlungsverlauf total. Ich finde die gesamte Atmösphäre eher bedrückend, was natürlich auch auf die Kriegsschilderungen zurückzuführen ist, mich aber das Buch auch öfter zur Seite legen lässt.

Aus Pennys Verhalten Maude gegenüber werde ich auch nicht schlau. Einerseits klammert sie sich an ihre Schwester, andererseits empfindet sie sie als Klotz am Bein.

Konsequent ist Penny allerdings, um ihr Ziel zu erreichen: die Aufnahme am College ist ihr wichtiger als Bastiaan. Ob  das die richtige Entscheidung war?

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Jazz kommentierte am 10. Dezember 2023 um 17:59

262: Ich frage mich, ob das mit "Streichen Sie Oxford, dann geht das schon" auf einer wahren Begebenheit ruht.

285: sich auf dem Friedhof küssen. Ist das nicht ein bisschen makaber? Gehört sich nicht...

Bin auf S.326. Das Buch zieht sich, aber immerhin hat sie jetzt Ambitionen ein Studium aufzunehmen.

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Martinchen kommentierte am 11. Dezember 2023 um 14:27

"285: sich auf dem Friedhof küssen. Ist das nicht ein bisschen makaber? Gehört sich nicht..."

Da bin ich ein wenig anderer Meinung. Makaber finde ich das nicht unbedingt angesichts der Umstände. Wenn ich so schwer verwundet wurde und nicht wusste, ob ich überleben werde (und wenn ja, wie), dann ist der Ort, an dem ich mein Leben leben will, ziemlich egal. Ich denke auch, dass Bastiaan die Toten auf dem Friedhof ganz anders wahrnimmt. Er hofft ja, seine Bilder dort loswerden zu können. 

Allerdings hätte auch ich meine Probleme damit, intime Küsse auf einem Friedhof auszutauschen.

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Jazz kommentierte am 13. Dezember 2023 um 10:02

Ich fand das Küssen auf dem Friedhof bis jetzt ja schon frivol und pietätlos, aber 343 hat das dann tatsächlich noch getoppt! Das Buch wird nicht meins. Das sehe ich jetzt schon. 

Der Antrag wird nicht angenommne. Verständlis. Sie will studieren und muss sich um Maude kümmern. Ein Leben als Ehefrau passt da nicht hinein... 

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lesebrille kommentierte am 10. Dezember 2023 um 18:26

 

Ich bin gerade mit dem zweiten Abschnitt durch. Trotzdem wenig Spannung im Roman ist, gefäll mir das Buch recht gut.Das Kriegsgeschehen aus anderer Sicht ist neu für mich. Die Situationen werden schwer dargestellt, auch die Verletzungen Bastiaans und die Todesfälle bedrücken sehr. Tilda erlebt die Schrecken des Krieges hautnah. 
Peggy reagiert normal finde ich. Es ist kein Zuckerschlecken für jemanden verantwortlich zu sein, das sie es manchmal satt hat kann ich verstehen. Die Freundschaft zu Gwen freut mich für sie und auch ihr Wunsch zu studieren. Nur wie soll das mit Maude funktionieren? 
Das Peggy den Heiratsantrag abgelehnt hat, macht auch Sinn für die damalige Zeit. Sie hätte nicht Ehefrau und Studentin sein können. 

 

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Martinchen kommentierte am 11. Dezember 2023 um 14:22

Auch ich bin mit dem Buch nicht so schnell vorangekommen, wie ich gedacht habe. Und ja, das Cover finde ich auch irreführend. Ich weiß nicht, welche Bedeutung die Ranken haben sollen. Kann mir da jemand helfen? 

Die Schrecken des Krieges sind deutlich spürbar, ich finde das ausgesprochen gut gelungen. 

Peggy und Maude: Peggy möchte unbedingt studieren, aber auch Maude nicht allein lassen. Ich habe den Eindruck, dass Maude sehr wohl weiß, was wichtig ist und was nicht. Sie ist anders als Peggy und andere junge Frauen, okay, aber Peggy traut ihr nichts zu. Wen schützt sie damit, sich selbst oder Maude?

 

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lesebrille kommentierte am 12. Dezember 2023 um 06:49

Meine Interpretation der Ranken:  Ranken umschlingen ja vieles und wuchern , vielleicht die Kriegsgeschehnisse, die alles umschlingen,die Bücher,das Leben.

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Martinchen kommentierte am 12. Dezember 2023 um 13:59

Das hat was, in die Richtung habe ich gar nicht gedacht. 

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Jazz kommentierte am 13. Dezember 2023 um 09:52

Ich denke, dass der Verlag durch das Cover die Ähnlichkeit zu ihrem vorigen Bestseller im Sinn hatte, sodass man sich als Käuferin erinnert und zugreift. 

Das Cover finde ich daher schon ganz hübsch, aber der Inhalt lässt zu wünschen übrig, Und für mich ist der Inhalt wichtiger aals die hüsche Verpackung. 

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KKruse kommentierte am 13. Dezember 2023 um 13:51

Interessante Interpretation! Ich bin durch das Buchcover auch etwas fehlgeleitet worden. Ich hatte auf einen stärkeren Fokus auf das Thema Buchbinderei gehofft... Das ist für mich sehr in den Hintergrund getreten, sodass Cover und Handlung wenig zusammenpassen. 

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Cassandra kommentierte am 12. Dezember 2023 um 11:33

Wen schützt  sie damit, sich selbst oder Maude?

 

Guter Satz, drückt im Grunde das Wesen Peggys aus. Für  sie zählt nur Peggy.

 

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Martinchen kommentierte am 12. Dezember 2023 um 14:02

Danke. Wobei ich denke, dass Peggy Entscheidungen scheut. Maude dient als Vorwand, die Dinge laufen zu lassen.

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Cassandra kommentierte am 12. Dezember 2023 um 11:24

Das Buch zieht sich hin. Der Krieg ist ständig präsent  im Hintergrund vorhanden, ansonsten tut sich  nicht viel.  Da wird dem Lesen einiges abverlangt bei den ständigen  Wuederholungen, mir fehlt da ganz einfach die Spannung,  im Grunde fragt man sich, warum man das Buch überhaupt  weiterlesen soll.

Die Geschichte zwischen Pegg und Bastiaan ist auch nicht unbedingt  der Burner, da wünsch ich ihr, dass sie endlich studieren kann und Bastiaan und Lotte zusammen  kommen.

Mehr als Ihre Bücher  gibt es ja in ihrem Leben  scheinbar nicht, für sie zählt nur ihr utopischen Studium, alles andere ist ihr im Weg.

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KKruse kommentierte am 13. Dezember 2023 um 13:56

Auch wenn der Krieg eine brisante Zeit ist und es interessant ist, darüber mehr zu erfahren, passiert immer noch zu wenig für, sodass sich die Lektüre wirklich zäh für mich gestaltet. Die Literatur- bzw. Buchbindereithematik gerät für mich außerdem zu sehr in den Hintergrund. Darüber hätte ich gerne mehr gelesen. Zudem nerven mich Liebesgeschichten, die ich hier auch als recht stereotyp und erwartbar empfinde, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Anderen mag das Gefallen, für mich verweichlicht es die Handlung. Naja, ich werde den Rest querlesen, um ein abschließendes Urteil abgeben zu können.

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brijo kommentierte am 14. Dezember 2023 um 11:09

So nun ist der zweite Teil auch geschaft, aber ich kann mich immer noch nicht mit dem Buch anfreunden, da habe ich etwas ganz anderes erwartet - schade.

Für mich ist das Buch sehr anstrengend zu lesen, weil ich finde, das vieles wiederholt wird und die Liebesgeschichten für mich hier fehle am Platze sind. Der Titel und der Inhalt des Buches passen meiner Meinung nicht wirklich zusammen. 

Allein durch den Krieg sind einige Passagen interessant und das die Bevölkerung in Leuven ermordert wurde, war mir nicht bekannt. Aber für mich finde ich das Buch zum lesen sehr zäh  und von Spannung kann keine Rede sein.

 

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Katzenmicha kommentierte am 16. Dezember 2023 um 16:53

...mir geht es eben so-ich finde es auch als zäh und langweilig.Auch ich hatte mir unter dem Titel was anderes vorgestellt.Vielleicht wirds ja noch was besser im letzten Teil!?

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Katzenmicha kommentierte am 16. Dezember 2023 um 16:51

Spannend fand ich mehr über den ersten Weltkrieg in Belgien zu erfahren.Ziemlich heftig die Kriegsthemen -die Tilda anspricht.Auch ihre Beziehung zu dem deutschen Arzt,die keinem gefällt und topetiert werden.Langatmig wie es erzählt wird-das spannende war das Geschriebene um den ersten Weltkrieg-davon zu lesen,ist deshalb spannend weil man was von früher erfährt.Sonst würde ich mir mehr Endwicklung der Charaktere wünschen.....

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FraBo96 kommentierte am 17. Dezember 2023 um 22:16

Das Buch spricht so viele wichtige und interessante Themen an - trotzdem will irgendwie nicht so richtig Begeisterung bei mir entstehen. 

Zumindest hat sich seit dem letzten Abschnitt ziemlich viel weiterentwickelt, die Liebesgeschichte zwischen Bastiaan und Peggy fand ich sehr schön, auch wenn sie jetzt leider (anscheinend) erstmal vorbei ist.

Mal sehen wie es weitergeht.

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dingsbaer kommentierte am 31. Dezember 2023 um 09:32

Ich bin nun auch mit dem 2. Abschnitt fertig, und es geht mir wie vielen von euch. Grundsätzlich ist das Buch und die Themen interessant. Allerdings zieht sich das Geschehen extrem. 
Vieles von dem, was vor mir geschrieben wurde, kann ich ebenso bestätigen bzw. gefällt bzw gefällt mir nicht so. Ich bin recht froh, dass Maude nichts passiert ist, als sie sich chick angezogen hat und ihrerseits etwas mit einem Soldaten "angefangen" hat. Da hatte ich irgendwie etwas Angst um sie. 
Lottes Schicksal und ihre Verluste sind wirklich tragisch und man versteht jetzt besser, warum sie sich so zu Maude hingezogen fühlt. 
Das Peggy die Chance erhält die Aufnahmeprüfung zu absolvieren, finde ich gut. Sie wird von allen Seiten unterstützt. Das sie deswegen den Antrag von Bastiaan ablehnt, ist verständlich. Was würde aus  Maude? Das Studium und Ehe; beide geht nicht. Und dann will Bastiaan ja auch zurück nach Belgien.

Grundsätzlich gefällt mir das Cover sehr gut. Allerdings passt es nicht zu 100% zum Inhalt.

 

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NiniSte kommentierte am 01. Januar 2024 um 19:54

Schön, daß ich nicht die einzige bin, die erst jetzt den zwei Abschnitt fertig hat. 

Ich komme einfach nicht so flott voran, wie ich gerne wollte. Die Geschichte ist irgendwie spannend,  aber nicht so, daß ich das Buch nicht mehr weglegen kann.  

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NiniSte kommentierte am 01. Januar 2024 um 20:20

So ,nun habe auch ich endlich den  zweiten Abschnitt gelesen. 

Ich kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen.  Die Geschichte zieht sich etwas dahin. Sie schafft es nicht , mich so sehr zu packen,  daß ich das Buch nicht weg legen mag.  Obwohl dieser Teil schon  spannender als der erste Teil war. 

Für Peggy freue ich mich, daß sie und Bastiaan zueinander gefunden haben, wobei sie  nun seinen Heiratsantrag ablehnt. Da er mal geäußert hat, nach Belgien zurückkehren zu wollen, wenn alles vorbei ist. Peggy möchte ihn nicht daran hindern, zum einen will sie Maude nicht allein lassen,  zum anderen ist ihr nun die Prüfung  zur Aufnahme ans College das Wichtigste.  Eine Chance, die sie sich nie erhofft hatte. Ich kann sie verstehen. Hoffentlich bereut sie es doch nie,  ihn zu verlieren.  

Lottes Schicksal hat mich sehr berührt.  Was sie erleben musste,  kann man nicht vergessen.  Daher  kann ich ihre Fürsorge für Maude so gut nachvollziehen.  So nimmt sie Peggy zumindest ein wenig Last ab, sich um die Zwillingsschwester zu kümmern.  

Tildas Beschreibungen ihrer Arbeit als Kriegskrankenpflegerin bilden so eindrücklich  das Kriegsgeschehen ab, daß ich ein wenig Gänsehaut bekam. Diese persönlichen Briefe gefallen mir , auch wenn es doch sehr deutlich macht , welche Belastung es für die Krankenschwestern und Soldaten war. 

Mal schauen,  wie der letzte Abschnitt wird. Ob Peggy die Prüfung besteht? Was wird dann aus Maude?