Leserunde

Leserunde zu "Silberne Geister" (Silvia Moreno-Garcia)

Silberne Geister -

Silberne Geister
von Silvia Moreno-Garcia

Bewerbungsphase: Bis zum 02.05.

Beginn der Leserunde: 09.05. (Ende: 30.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Limes Verlags – 20 Freiexemplare von "Silberne Geister" (Silvia Moreno-Garcia) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Limes Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Bedrohliche Séancen, hochentzündliche Filmrollen und ein untoter Okkultist der Nazis – und mittendrin eine ungewöhnliche Protagonistin mit einer Vorliebe für Horrorfilme.

Die kluge Montserrat schlägt sich als Außenseiterin in einer Männerdomäne durch: im mexikanischen Filmbusiness. Der einzige Mensch, der ihr lieb und teuer ist, ist ihr Jugendfreund Tristán, der als Soap-Darsteller unter Auftragsarmut leidet. Als sie und Tristán das Angebot bekommen, einen nie produzierten legendären Horrorfilm zu vollenden, schlagen sie ein. Doch der Filmstreifen ist mit einem dunklen Fluch belegt, der alle ins Unglück stürzt, die an ihm arbeiten ... Und das ist längst nicht alles! Der Geist eines teuflischen Okkultisten der Nazis steht an der Schwelle zum Reich der Lebenden, und Montserrat und Tristán müssen ihn und seine Anhänger um jeden Preis aufhalten. 

Nicht verpassen: nach »Der mexikanische Fluch« und »Die Tochter des Doktor Moreau« der neueste Roman der internationalen Sensationsautorin!
Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage!

ÜBER DIE AUTORIN:

Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt. Mit jedem ihrer Romane, darunter der Überraschungsbestseller »Mexican Gothic« (zu Deutsch »Der mexikanische Fluch«), erfindet sich Moreno-Garcia neu und meistert alle Genres – darunter den Schauerroman, den Noir-Krimi und die Science-Fiction sowie die Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Fantasy Award, dem Sunburst Award, dem Locus Award und dem British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post.

23.05.2024

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 157 bis 310

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 157 bis 310
Deedo kommentierte am 16. Mai 2024 um 11:07

Teil II gelesen und gegruselt habe ich mich immer noch nicht.

Finde es immer noch gut zu lesen und thematisch spannend. Allerdings erinnert es mich gerade eher an einen langsam aufbauenden Krimi mit Ermittlungsarbeit als ein Buch des Genre Horror.  Kapitel 16/17 hatte zumindest schon mehr unheimliche Elemente, daher denke ich es wird jetzt richtig los gehen.

Interessant hätte ich übrigens gefunden, ob Abel wirklich um die genannte Uhrzeit - nur eben nachts - gestorben ist und sich so die Vorsehung bestätigte.

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perax kommentierte am 19. Mai 2024 um 14:11

Das mit der Uhrzeit habe ich mich auch schon gefragt! Hoffentlich erfahren wir das noch.

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lex kommentierte am 23. Mai 2024 um 09:39

Teil II gelesen und gegruselt habe ich mich immer noch nicht.

Finde es immer noch gut zu lesen und thematisch spannend. Allerdings erinnert es mich gerade eher an einen langsam aufbauenden Krimi mit Ermittlungsarbeit als ein Buch des Genre Horror.

 

Ja tatsächlich, bisher fehlt die Gruselatmosphäre. Auf den letzten Seiten dieses Abschnitts im Haus von Clarimonde kam sie das erste Mal wirklich für mich auf. Da ich Ermittlungskrimis sehr gerne lese, mag ich das Buch dennoch.

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PMelittaM kommentierte am 23. Mai 2024 um 15:28

Interessant hätte ich übrigens gefunden, ob Abel wirklich um die genannte Uhrzeit - nur eben nachts - gestorben ist und sich so die Vorsehung bestätigte.

Das habe ich mich auch gefragt, erfahren wir sicher noch

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lex kommentierte am 28. Mai 2024 um 21:15

Wurde nicht beantwortet, oder? Ich hatte auch auf diese Erklärung getippt.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 17. Mai 2024 um 11:44

Hm, Was mache ich aus dem Roman. Literarisch gefällt mir das Buch sehr gut , Es ist eine sehr interessante mystische Geschichte,aber eine Horrorgeschichte ist es meiner Meinung nach nicht Ich glaube das ist eher Verlags Marketing, das mit dem Genretrend . Ich denke  Garcia hat eine Geistergeschichte geschrieben und schreiben wollen. Das  Erscheinen Karinas hätte  noch etwas intensiver  sein können ,aber die Sache mit der Stille finde ich fantastisch geschrieben.

Ja und die Ermordung Abels bleibt noch in der Schwebe, ob es ein weltliches Verbrechen ist, oder ein Übernatürliches

Ich mag den Roman sehr

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Buchstabensucht kommentierte am 19. Mai 2024 um 11:32

Ich finde auch, es ist eher Gothic /Schauerroman als Horror wie man es zum Beispiel von Stephen King kennt. Ist aber auch genau richtig so für mich, für "echten" Horror habe ich zu schwache Nerven.

 

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 19. Mai 2024 um 17:13

Ich hatte auch nichts anderes erwartet  . Ich bin zufrieden 

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LESERIN kommentierte am 23. Mai 2024 um 11:31

"Mexican Gothic" war Die Autorin bleibt sich treu.

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Primrose24 kommentierte am 26. Mai 2024 um 10:13

"Mexican Gothic" empfinde ich zur Beschreibung des Genres deutlich passender als Horror.

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LESERIN kommentierte am 27. Mai 2024 um 06:36

Nix Stephen King, eher ETA Hoffman. Aber es ist auch ein Buchtitel. 

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lex kommentierte am 23. Mai 2024 um 09:41

Ich bin auch recht froh über die gemächliche Entwicklung. Das gefällt mir sehr viel besser als irgendwelcher Hokospokus mit Schockeffekten.

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lex kommentierte am 23. Mai 2024 um 09:56

,aber die Sache mit der Stille finde ich fantastisch geschrieben.

Ganz großartig, ja.

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perax kommentierte am 19. Mai 2024 um 14:10

Teil 2 habe ich schon vor ein paar Tagen gelesen, komme aber erst jetzt dazu, etwas zu schreiben. Ich mochte den zweiten Part deutlich mehr als den ersten, endlich passiert etwas und Spannung kommt auf. Gruselig fand ich es bisher nicht wirklich, ich glaube die deutsche Ankündigung als Horror/Grusel ist da auch irgendwie nicht ganz richtig. Im Englischen wurde das Buch als Supernatural Suspense mit einer großen Menge Filmgeschichte beschrieben und das trifft bisher deutlich besser zu. 
Die Storyline mit der Magie und der deutschen Sekte finde ich sehr interessant, hoffe aber doch sehr, dass da jetzt noch richtig etwas passiert. 

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 19. Mai 2024 um 17:16

Ich weiß auch nicht, was sich die deutschen Verlage manchmal denken. Das kann doch nur nach hinten los gehen,  wenn dann Leute enttäuscht sind , weil sie was anderes erwartet haben und dementsprechend schlechte Kritiken abgeben. 

Dieser Roman hätte das nicht verdient 

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Hennie kommentierte am 19. Mai 2024 um 22:45

Nach dem Ende des Abschnittes, nunmehr auf S. 310, bin ich langsam genervt von dieser (Nicht)Geschichte. Der Roman soll ja laut „The Washington Post“ entzündlich sein und bis zur letzten Seite brennen. Ich merkte bisher nichts davon. Eine gewisse Spannung verursachte bei mir die Vorahnung Abels zu seinem Todeszeitpunkt, der aber dann doch ein anderer war. Wer brachte ihn so grausam um und warum? Für mich ergibt es keinen Sinn! Mir fehlt bisher die Erklärung, der Durchblick. Wer profitiert von seinem Tod?

Sätze wie diese lassen mich hoffen, dass im letzten Abschnitt doch noch etwas Erklärendes, Aufschlussreiches und Interessantes passiert:

„Abel hatte gesagt, wenn ein Zauber erst einmal begonnen wurde, musste er auch zu Ende gebracht werden.“ S. 292

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COW kommentierte am 20. Mai 2024 um 07:42

Ich bin da voll bei dir und ich hoffe, der letze Abschnitt klärt noch mehr

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COW kommentierte am 20. Mai 2024 um 07:41

Tja, auch ich bin immer noch enttäuscht und hätte mir mehr Horror erwartet, ist aber auch mein erstes Buch der Autorin...

Mir gefällt, dass die Beziehung zwischen Tristan und Montserrat nun auch mal ein bisschen von der anderen Seite beleuchtet wird. Insgesamt könnte für meinen Geschmack deutlich mehr passieren, es plätschert so vor sich hin.

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lex kommentierte am 23. Mai 2024 um 16:22

Die Beziehung der beiden wird ja immer wieder thematisiert. Ich bin etwas verwundert, dass dies so tröpfchenweise geschieht, mit vielen Wiederholungen, wenn man ehrlich ist.

Sei's drum. Das Buch ist für mich ein B-Movie in gedruckter Form, ich mag B-Movies. :-)

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 24. Mai 2024 um 00:09

Dann passt  ja dazu sehr gut die ersten zwei Seiten.. : D Zum Glück ging der Sprachstil anders weiter. 

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lex kommentierte am 28. Mai 2024 um 20:46

Dann passt  ja dazu sehr gut die ersten zwei Seiten.. : D Zum Glück ging der Sprachstil anders weiter. 

Da war ich kurz entsetzt, bis ich merkte, das es ein Film ist. :-)

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LESERIN kommentierte am 27. Mai 2024 um 06:37

Haha. Sag mal eins?

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lex kommentierte am 28. Mai 2024 um 20:54

"Tremors - Im Land der Raketenwürmer", "The Frighteners", "Spur in den Tod" von Michael Winner. Kann ich alle empfehlen, obwohl etwas trashig.

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Janina58 kommentierte am 22. Mai 2024 um 09:58

Es nimmt langsam Fahrt auf, wirklich gruselig finde ich es aber noch nicht. Ich würde mir noch mehr Spannung für den letzten Abschnitt wünschen.

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lex kommentierte am 23. Mai 2024 um 10:02

Bin immer noch sehr angetan vom Buch. Genieße es richtig. Objektiv betrachtet hat es sicher einige Schwächen. Die Motivationen und Gefühle der Protagonisten hängen etwas in der Schwebe, da könnte mehr kommen. Auch die Gruselatmosphäre entwickelt sich spät, eigentlich erst gegen Ende dieses Abschnitts.

Mir gefallen solche ruhigen Geschichten, bei denen die Geheimnisse erst sehr allmählich gelüftet werden. Und ich mag Montserrat als Figur, wenngleich ich gerne tiefer in ihren Kopf schauen würde.

Mein Wunsch für den letzten Abschnitt: Hoffentlich bleibt die Autorin bei ihrer Linie und trägt gegen Ende nicht zu dick auf (so geschehen bei "Der mexikanische Fluch").

Was ich bisher zu verstehen meine: Ewers will ins Leben zurückkehren. Dazu muss der Zauber zu einem Ende gebracht werden. Wann ist das der Fall? Wenn der vertonte Filmschnipsel vor Publikum gezeigt wird? Und warum musste Abel sterben? Will jemand Ewers an der Rückkehr hindern? Oder hat Ewers seine Finger im Spiel, um an den Film zu gelangen, der aus Abels Wohnung verschwunden ist?

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LESERIN kommentierte am 23. Mai 2024 um 11:37

Für mich blieb das große Aha - Erlebnis auch in diesem Abschnitt aus, die "Amerikanische Nacht" von Marisha Pessl fand ich da shcon spannender, da geht es auch um Filme und um Bezüge (wohl zu Asia Argento )zum Horrorfilmgenre. Aber wie gesagt kenne ich es von Silvias Büchern auch nicht anders, ich dachte nur, sie würde eben noch eine Schippe drauflegen, erzähltechnisch und in der Konstruktion....

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lex kommentierte am 23. Mai 2024 um 16:17

"Amerikanische Nacht" von Marisha Pessl.... das steht seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste. Ich kenne von der Autorin nur "Niemalswelt", ein Jugendbuch, und fand es toll.

Ich kann deine Enttäuschung etwas nachvollziehen. Obwohl ich alles in allem weiterhin gefesselt bin, nehme ich die Schwächen schon auch wahr. Aber im Vergleich mit "Der mexikanische Fluch" schneidet es bei mir persönlich sehr viel besser ab. Hoffentlich auch noch nach den letzten Seiten. Erzähltechnisch ist das Buch unausgewogen. Teilweise sind Figuren und Atmosphäre wunderbar gelungen, dann wieder ist da ein merkwürdiger Mangel. Die Szenen mit Karina finde ich persönlich nicht gut ausgearbeitet. Grusel? Keine Spur. Die Beschreibung der Stille wiederum gefällt mir. Vielleicht hat es auch mit der Übersetzung zu tun?

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PMelittaM kommentierte am 23. Mai 2024 um 15:24

Zunächst scheint tatsächlich das Glück mit den Dreien zu sein, doch nicht lange. Tristan hat die erste Geistererscheinung, Abel sieht hellsichtig seinen Tod in Kürze und auch Montserrat fühlt etwas. Gruselig ist es für mich zwar immer noch nicht, aber ich lese die Geschichte nach wie vor sehr gern, ich mag auch Tristan und Montserrat immer noch gern. Ich mag auch, dass sich die Geschichte im wesentlichen auf die beiden konzentriert, Abel ist jetzt aus dem Spiel, Ewers spielt zwar auch eine große Rolle, ist aber auch nicht anwesend (naja, vielleicht kommt er ja noch als Geist ins Spiel), alle anderen Charaktere sind nur Nebencharaktere, die nur eine kleine Rolle haben.

Montserrat hat derzeit keine Arbeit, und so stürzt sie sich auf die Recherchen zu Ewers, im Grunde will sie wohl auch Abels Tod aufklären. Ihre Suche nach den anderen Beteiligten finde ich spannend. Mal sehen, was sie noch so alles herausbekommt. Ich habe überlegt, ob er mit der Uhrzeit wohl recht hatte, es aber halt 12 oder 24 Stunden später war.

Ewers ist für mich derzeit das gruseligste in der Geschichte. Seine Geschichte erfahren wir nun auch näher und auch etwas mehr über Arier-Theorien. Das fand ich so interessant wie abstoßend. Es scheint auch tatsächlich noch Anhänger von ihm zu geben. Ob die mit den Ereignissen zu tun haben? Bei Abel fehlte ja offensichtlich die Filmkopie.

Nun, auf zum letzten Abschluss, ich bin gespannt!

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Primrose24 kommentierte am 26. Mai 2024 um 10:12

Mir gefällt die Story insgesamt. Wie bei vielen anderen hier finde ich die Geschichte nicht passend zum Genre Horror. Dafür passiert mir zu wenig gruseliges. Den Tod von Abel empfand ich als etwas zusammhanglos. Ich frage mich auch, ob die Uhrzeit, die er vorausgesehen hat zu seinem Todeszeitpunkt passt. Ich bin gespannt, ob die Geschichte zum Ende noch etwas mehr überzeugen kann. 

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JessToertchen kommentierte am 29. Mai 2024 um 08:45

Im zweiten Teil tauchen die ersten Gruselelemente auf, jedoch noch sparsam. Wirklich gegruselt habe ich mich nicht.

Dass Albers als wichtiger Informant ausscheidet, spitzt die Lage zu. Wem können sie jetzt vertrauen? Wer liefert ihnen verlässlich Informationen? Es zeigt außerdem, dass ihre Handlung eine reelle Gefahr zur Folge hat. Allerdings scheinen mir die beiden etwas zu gelassen dafür, dass ein Mensch gestorben ist und ihnen ebenfalls Gefahr droht.

Den zweiten Teil finde ich etwas interessanter als den erste, dennoch hoffe ich im letzten Teil endlich auf mehr Gruselfaktor.

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lex kommentierte am 29. Mai 2024 um 12:06

Allerdings scheinen mir die beiden etwas zu gelassen dafür, dass ein Mensch gestorben ist und ihnen ebenfalls Gefahr droht.

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Zum einen fehlt es wirklich an Grusel, aber um Grusel erlebbar zu machen, muss man auch mit den Figuren mitfühlen können. Tristans Angst habe ich nicht gespürt. Und dass Montserrat sich nicht gleich ins Bockshorn jagen lässt, ist zwar klasse, aber was in ihr vorgeht, erklärt mir die Autorin auch nicht deutlich genug.

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Buffy1999 kommentierte am 29. Mai 2024 um 14:13

Dieser Leseabschnitt gefiel mir deutlich besser. Es gab Spannungsmomente und es wurde ein bisschen gruselig. Montserrat war sehr tough. Es hatte erst den Eindruck, sie hätte vor gar nichts Angst. Dennoch fand ich die Ausführungen zu dem Buch von Ewers wieder zu detailliert. Tristan erwischte es am heftigsten. Die tote Karina vor sich zu haben war schon gruselig. Jetzt bin auf das Finale gespannt. 

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buchreisender kommentierte am 01. Juni 2024 um 11:23

Langsam aber sicher befinde ich mich in einem Gemisch aus Thriller und Krimi. ielleicht kommt das wirkliche Gruseln und der Horror noch. Das Buch ist ja dick genug, wobei ich wie zu Beginn schon dachte man hätte einiges reduzierter erzählen können.
Urueta wurde getötet oder starb er einfach auf natürliche Weise oder ist er Opfer des Films? Was hat es mit der Uhrzeit aufsich? Ich denke hier wird es auch einfach nur wieder in die Länge gezogen. Blöd nur dass ich so neugierig bin und auf eine Auflösung im Laufe des Restes zu finden

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Miss_Ari kommentierte am 02. Juni 2024 um 13:55

Ich habe den 2. Leseabschnitt beendet und es passiert mehr, als im vorherigen Abschnitt. Montserrat erfährt durch Ewers Buch mehr über ihn und den Okkultismus. Das fand ich sehr spannend. Und auch interessant war, dass Tristan seiner ehemalige Freundin in Form eines Geistes begegnet.  Ab und zu hat mich seine Art genervt, weil er fast nur an sich denkt.

Die Ermordung von Abel fand ich sehr unerwartet und ich bin gespannt, ob es ein übernatürlicher Tod war oder nicht...

Das Buch finde ich zwar weiterhin interessant, aber es ist mir teilweise zu langatmig. Auch empfinde ich keine Horror-Vibes. Da habe ich schon ganz andere Bücher gelesen. Mal sehen, was im letzten Leseabschnitt noch so passiert.