Leserunde

Vorab-Leserunde zu „Fillory - Der König der Zauberer" (Lev Grossman)

Fillory -  Der König der Zauberer - Lev Grossman

Fillory - Der König der Zauberer
von Lev Grossman

Bewerbungsphase: 25.10 - 01.11.
Beginn der Leserunde: 08.11. (Ende 22.11.)

Mit freundlicher Unterstützung der S.Fischer Verlage (FJB) können wir 20 Freiexemplare von „Fillory - Der König der Zauberer" im Rahmen dieser Vorab(!)-Leserunde zur Verfügung stellen (offizieller Erstverkaufstag: 21. November 2013).

Diese Leserunde wird von Caroline Roser, Leiterin des Online-Marketings bei den S.Fischer Verlagen, begleitet.

Quentin muss die sieben goldenen Schlüssel finden, um nicht nur Fillory sondern alle magischen Welten und damit die Welt selbst zu retten.
Quentin und seine Freunde, Julia, Janet und Eliot, sind nach Fillory zurückgekehrt, um in dieser magischen Welt als Könige und Königinnen zu leben. Aber schon bald wird Quentin dieser so ausgeglichenen und unveränderlichen Welt überdrüssig er will das Abenteuer und er will sich nützlich machen. Als die Außeninsel ihre Steuern nicht bezahlt, nimmt er das zum Anlass, sich dorthin auf die Reise zu machen. Er hat ein uraltes Segelschiff gefunden, dass er aufwendig restaurieren lässt und sticht schließlich mit Julia und seinen Freunden in See. Doch was sie nicht wissen, ist, dass Julia sich auf einen gefährlichen Handel mit einer Gruppe abtrünniger Magier eingelassen hat. Sie erhält außergewöhnliche Kräfte, büßt dafür aber ihre Menschlichkeit ein. Und diese Magier haben zudem die alten Götter heraufbeschworen, die die magischen Welten zerstören wollen. Nur wenn Quentin und seine Freunde die sieben goldenen Schlüssel finden, können sie die Welt retten. Eine fantastische Suche beginnt, die die Freunde von Fillory über Chesterton, Massachusetts, Venedig und die Jenseitsinsel bis ans Ende der Welt führt.

Lev Grossman wurde 1969 in Boston geboren. Er studierte Literatur an der Universiät von Yale. Seit 2002 schreibt er für TIME Magazine. Lev Grossman lebt heute in Brooklyn.

22.11.2013

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 12. November 2013 um 09:21

Dann will ich mal anfangen, denn ich habe den ersten Abschnitt mittlerweile gelesen. Entschuldigt, wenn ich etwas ausschweife, aber der Autor selbst schreibt schon so inhaltlich kompimiert, dass mir kürzen sehr schwer fällt. :)

Quentin, Eliot und Janet sind zurück in Fillory und werden diesmal von Julia begleitet. Dies hat sich Ende des ersten Buches ja schon mehr als deutlich angedeutet. Mittlerweile sind sie Könige und Königinnen von Fillory und genießen ein gediegenes Leben mit all den königlichen Vorteilen. Quentin, wieder in seinem Traumland, welches er so gut aus den Büchern kennt, ist vom angenehmen, wenn auch etwas eintönigem Leben als König gelangweilt und ergreift so ziemlich jede Chance für ein Abenteuer. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich freiwillig meldet, um die Außeninsel zu besuchen, die schon lange keine Steuern mehr bezahlt hat.

Nachdem er sein Traumschiff Muntjak gefunden und wieder Seetüchtig gemacht hat, zieht er mit seiner etwas ungewöhnlichen Crew los. Zum einen wird er von Julia begleitet, seiner einstigen Jugendliebe, die sich das Zaubern selber beigebracht hat und noch so manches Geheimnis hütet. Seit einem Vorfall im Wald hat sie schwarze Augen uns man wartet seit dem auf den Ausbruch. Dazu kommt Benedikt, ein Jugendlicher Kartograph. Quentin hat ihn mitgenommen, da er ihn ganz stark an sich selber in dem Alter erinnert. Beschützt werden sie von Schramme, einem psychotisch genialem Schwertkämpfer, der bei natürlich bei einem extra veranstaltetem Turnier als Beschützer ermittelt wurde. Ungewollt kommt dazu noch ein Abgesandter der Tiere, ein Faultier, welches seinem Namen alle Ehre macht, man hat noch nicht viel von ihm bemerkt.

Sie erreichen nach kurzer und ereignisloser Fahrt die Außeninsel. Sie erscheint zunächst unbewohnt, doch dann treffen sie auf ein kleines Mädchen und ihre Mutter, die sich als die Zollbeamtin der Insel herausstellt. Sie berichtet, dass sie nicht viele Besucher haben bisher und von außerhalb Fillorys noch nie jemand die Insel besucht hat. Die einzige interessante Neuigkeit ist die Legende vom goldenen Schlüssel, der die Welt aufzieht. Er soll sich auf einer weiter außen gelegenen Insel befinden, doch Quentin scheint sich vorerst nicht wirklich für die Legende zu interessieren. Nachdem sie erfolgreich die Steuern der Insel eingetrieben haben, fahren sie wieder zurück Richtung Whitespire.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
ForeverAngel kommentierte am 12. November 2013 um 21:04

Du brauchst den Inhalt eigentlich gar nicht zusammenfassen, so bin ich es zumindest von anderen Leserunden gewohnt. Den kennen wir schließlich alle, weil wir alle das Buch lesen. Viel interessanter ist dein Eindruck, was dir gefällt, was nicht und warum. Welche Fragen du dir stellst, wie es weitergehen könnte, etc. ;) 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 12. November 2013 um 22:42

Dann ist ja gut. Ich kenne es leider aus anderen Runden, dass größtenteils nur die Handlung zusammengefasst wird, denke mir jedoch auch immer, dass es eigentlich vollkommen unnötig ist. Wir lesen immerhin alle das gleiche Buch :)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
ForeverAngel kommentierte am 14. November 2013 um 13:38

Hihi, ja so geht's mir auch. Ich habe auch schon einige andere Runden mitgemacht, wo viel Inhalt zusammengefasst und wenig disktuiert wurde. Und daher hab ich mir mittlerweile angewöhnt, ganz vorsichtig daraufhinzuweisen. Kann ja auch sein, dass derjenige es nicht besser wusste :) 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
SandraMaus kommentierte am 14. November 2013 um 23:14

Das habe ich auch oft gelesen. Daher werde ich mich auch auf meine Eindrücke beziehen :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 12. November 2013 um 09:21

Nun ja, was soll ich sagen, die Geschichte geht genauso weiter, wie sie im ersten Buch geendet hat. Ich bin relativ schnell wieder rein gekommen, da ich den ersten Band direkt davor gelesen hatte. Der Schreibstil ist immer noch eher gewöhnungsbedürftig. Ich habe wieder das Gefühl, dass man nur so durch die Geschichte rast. Vieles könnte so viel besser ausformuliert sein, manches erscheint  stichpunktartig kurz. Ein richtiger Spannungsbogen wird aufgrund der kurz gehaltenen Fakten-Schreibweise nicht wirklich aufgebaut. Es ist für mich eher wie ein dahinplätschern durch die Geschichte, aber daran habe ich mich notgedrungen im ersten Band gewöhnt.

Quentin macht seiner Person wieder alle Ehre, so habe ich ihn auch im ersten Band kennengelernt. Er ist recht  schnell für neue Dinge zu begeistern, fühlt sich jedoch auch schnell gelangweilt. Er neigt zu schlechter Laune und Gleichgültigkeit. Und ja, Alkohol und Sex spielen noch immer eine große Rolle in seinem Leben. Seine Gedanken kreisen doch gerne um dieses Thema und er scheint es als Ausgleich zu seinem arg so bedeutungslosen Leben zu brauchen.

Ich kann mir vorstellen, dass es bei den Lesern ohne das Wissen aus dem ersten Band zu größeren Verständnis-Problemen kommen könnte und ja, der Schreibstil ist mehr als nur gewöhnungsbedürftig. Der Autor hat jedoch einige schöne Ideen, es hapert nur hier und da an der Umsetzung. Nicht aufgeben ist sicherlich das Motto. 

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ForeverAngel kommentierte am 12. November 2013 um 21:09

Ich kann dir in zwei Punkten vollkommen zustimmen:

Ja, der Schreibstil ist extrem gewöhnungsbedürftig und liest sich bisher nicht so rund und

Ja, ohne der Vorgänger zu kennen ist es ziemlich verwirrend :D Aber da muss ich jetzt wohl durch, hätte mich ja mal vorher informieren können, dass das hier eine Fortstezung ist. Bin ich selber schuld :P 

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buchleserin kommentierte am 12. November 2013 um 22:38

Ich wusste auch gar nicht, dass es einen Vorgängerband gibt. Aber das ist bei einigen Geschichten auch nicht zwingend notwendig den zu lesen.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 12. November 2013 um 22:45

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es super verwirrend ist ohne die Kenntnisse aus dem ersten Band. Zwar wird hier und da auf einiges eingegangen, aber bisher sicher nicht allzu einfach. Falls Fragen zum ersten Band sind, versche ich gerne zu helfen, hoffe jedoch, dass es auch so lesbar ist.  :)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Nicole Ramge kommentierte am 13. November 2013 um 20:10

Mir geht es da ähnlich, den auch ich dachte nicht darüber nach das es sich um einen Folgeband handelt. Ich denke das dies auch mit dem Coverwechsel zu tun hat, den so ein Cover wäre mich aufgefallen ;-)

Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht so ganz durch, finde es jetzt aber von den Protagonisten nicht sonderlich schwer sie einzuschätzen und kennen zu lernen. Also hier denke ich brauchte ich den ersten Band bisher nicht wirklich.

Was mir allerdings zu schaffen macht ist die ausdrucksweise und die wirklich ewig langen Kapitel. Das lässt es nicht gerade flüssig laufen da ich ein "Kapitelleser" bin! Damit hat ich noch so meinen Schaff, aber ich denke das wird doch hoffentlich mit der Zeit besser wenn ich mich dran gewöhnt habe!

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
SandraMaus kommentierte am 14. November 2013 um 23:17

Ich finde es auch etwas anstrengend, zu lesen. Es ist ein anderer Schreibstil, den ich nicht oft begegnet bin. Aber dennoch verstehe ich die Geschichte teilweise. Manchmal muss ich grübbeln, aber sonst ist es ok. Natürlich wäre es besser und leichter, den Vorgänger zu kennen, aber so drastisch schlimm finde ich es nicht. Es isr ein Buch, das auch einigermaßen ohne Band 1 zu lesen wäre, finde ich :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 12. November 2013 um 09:33

Ach ja, folgendes Zitat beschreibt den Roman übrigens für mich sehr gut - fantasievoll, wenn auch teilweise etwas extremer. Lieblich sucht man größtenteils vergeblich.

"Wenn es hier Käfer gab, die Gold schissen, dann vielleicht auch wunderhübsche Singvögel, die jeden Morgen literweise sprudelndes Quellwasser kotzten."

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
buchleserin kommentierte am 12. November 2013 um 22:39

Dieses Zitat fand ich auch ziemlich krass :)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Buschi ergänzte am 13. November 2013 um 18:29

Dazu kann ich ein Zitat aus dem 1. Band beitragen:

„Sein Gehirn klatschte ihm einen schlampigen, ungeordneten Fächer mentaler Polaroids hin“.

Ich hab mir extra das Hörbuch des 1.Bands besorgt, um gut in Band 2 einsteigen zu können. Aber, es tut mir leid, ob ich wirklich durchhalte mir den 2.Teil auch anzutun, weiß ich noch nicht. Lange hab ich kein für mich so nerviges Buch gelesen, bzw. gehört. Dabei hab ich mir vom Thema sehr viel versprochen und war echt froh bei dieser Leserunde dabei zu sein. Der Schreibstil und die Ausdrucksweise sind mehr als gewöhnungsbedürftig und irgendwie lieblos. In die Geschichte einzutauchen gelingt mir gar nicht. Ich kann keine Person finden, zu der ich überhaupt eine Beziehung finde. Ich werde mich jetzt durch die letzte CD arbeiten und dann Teil 2 erstmal anfangen. Vielleicht klappt`s beim Selberlesen ja besser. Was ich allerdings bezweifle, denn am Sprecher liegt es definitiv nicht. Der ist wirklich sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
terkina kommentierte am 13. November 2013 um 22:13

Also ich habe heute für mich beschlossen, das Buch nicht zu beenden. Ich habe selten so ein schlechtes Buch gelesen und meine Zeit ist mir dazu einfach zu schade :-( Dabei hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut :-[

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 14. November 2013 um 09:19

Wirklich schade, aber wenn du dich so sehr durch das Buch quälen musst, macht es wirklich keinen Sinn. Dafür wollen noch zu viele andere bessere Bücher gelesen werden.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
terkina kommentierte am 14. November 2013 um 09:28

Ja, ich finde es auch schade. Aber mit meinen beiden Kindern ist auch meine Zeit deutlich begrenzt. Daher habe ich mir angewöhnt, Bücher die mir nicht gefallen, abzubrechen statt mich darüber zu ärgern. Ich habe jetzt ca. 200 Seiten gelesen, also auch genug um wirklich einen Eindruck vom Buch zu bekommen und muss ehrlich sagen das es mir überhaupt nicht gefällt :-(

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
SandraMaus kommentierte am 14. November 2013 um 23:20

Oh nein, das ist aber sehr schade :-( Aber es nützt nicht, wenn du dich durch das Buch quälst.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
SandraMaus kommentierte am 14. November 2013 um 23:18

Zitat ist klasse :-D

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Seraphina kommentierte am 12. November 2013 um 12:46

Auch ich habe Kapitel 1 - 5 durch, da ich aber leider Band 1 nicht gelesen habe, muss ich sagen das mich doch einiges eher verwirrt(Personen aus dem 1. Band, die zwischenzeitlich erwähnt werden etc.)  und ich daddurch in die Geschichte nicht so wirklich rein komme.

Ansonsten Das Zauberland Fillory selber kann ich mir in meiner Fantasie sehr gut vorstellen z. B. der Uhrenbaum oder das Schloss was auf einer Uhr gebaut wurde.

Ich gebe aber nicht auf und hoffe doch Kapitel 6- 12 verstehe ich bessser bzw. die Gechichte besser zu verstehen!  

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
ForeverAngel kommentierte am 12. November 2013 um 21:07

Da sind wir schon mal zwei :) Ich habe gar nicht mitbekommen, dass das hier eine Fortsetzung ist und war dementsprechend ziemlich verwirrt auf den ersten Seiten. Ich glaube, vor dem nächsten Abschnitt lese ich mir ein paar längere Rezensionen zum ersten Band durch, vielleicht ist wird da etwas mehr zum Inhalt erklärt und es wird etwas verständlicher.  :P 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Seraphina kommentierte am 13. November 2013 um 12:20

Das habe ich auch nicht mitgekriegt, dass es eine Fortsetzung! 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
SandraMaus kommentierte am 14. November 2013 um 23:19

Wusste ich auch nicht, habe ich jetzt hier erfahren.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
buchleserin kommentierte am 12. November 2013 um 22:34

Den ersten Abschnitt habe ich nun auch durch.

Den ersten Band habe ich nicht gelesen und musste erstmal die Personen zuordnen. Der Einstieg war nicht ganz so leicht. Ich hatte mich mit Fillory bisher noch nicht näher befasst, habe mir aber ein paar Rezensionen durchgelesen. Trotzdem weiß ich noch nicht viel über Fillory. Quentin ist dort jetzt König und macht nun eine Reise. In diesem Band geht es also um die Suche nach den sieben goldenen Schlüsseln.

Beim Schreibstil bin ich mir noch nicht so sicher. Mal sehen wie es weitergeht.

 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
kommentierte am 13. November 2013 um 11:46

Ich bin überrascht, trotz dessen das ich das erste Buch nicht gelesen habe, habe ich schnell in das Buch gefunden. 

Zu Anfang dachte ich ui Narnia 2 Könige 2 Königinnen aus der realen Welt. Aber schon in den ersten 2 Kapiteln merkt man das es nicht um Kinder sondern Erwachsene geht. 

Spannend geschrieben und auch die Erklärungen drumrum sind gut gemacht. Ich bin Grade an der Stelle als Quentin und Julia zur Außeninsel unterwegs sind und freue mich über jede gelesene Zeile. 

Ich hoffe auf spannende Abenteuer 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
terkina kommentierte am 13. November 2013 um 14:37

So nun bin auch ich soweit und habe die ersten fünf Kapitel gelesen.

Zunächst gefällt mir das Cover des Buches sehr gut. Ich finde es ist ein richtiger Eyecatcher. Die Schriftgröße ist angenehm und ich mag die gemalten Karten.

Die Geschichte fängt spannend an (mit dem Cliffhanger in Kapitel 1) und könnte grundsätzlich auch ganz interessant sein. Allerdings habe ich selten einen so lieblosen Schreibstil erlebt. Ein richtiges Gefühl für die magische Welt Fillory will sich bei mir einfach nicht einstellen. Vielleicht fehlen mir aber auch nur die Eindrücke aus dem ersten Band?!  Was ist das für eine Welt? Was für Wesen leben hier? Wo befindet sie sich? Hier fehlt mir jede Hintergrundinformation.

Kapitel 1 war schon recht spannend. Gerade das Ende ;-) (wobei mich dieses sprechende Kaninchen ständig an „Alice im Wunderland“ erinnert hat). Aber dann lässt es schon stark nach, sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil. Meiner Meinung nach haben diskriminierende Ausdrücke wie „schwule Schlappschwänze“ (Kapitel 2) gerade in einem Jugendbuch nichts verloren, es sei denn es passt thematisch. Das bereits oben erwähnte Zitat gehört meiner Meinung nach ebenso in die Kategorie völlig überzogen und unpassend. Mit den Protagonisten kann ich mich überhaupt nicht identifizieren. Man erfährt sehr wenig und die Personen kommen nicht gerade positiv rüber, niemand mit dem ich mich anfreunden würde.

Kapitel 4 war für mich völlig unverständlich. Es waren zwar nur 5 Seiten, aber mir haben sie sich nicht erschlossen. Vielleicht fehlt mir auch hier einfach das Basiswissen.

Alles in allem bin ich bisher eher enttäuscht und hoffe, dass der Autor die Kurve noch kriegt (wobei die Rezensionen von Band 1 das nicht unbedingt vermuten lassen).

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Nicole Ramge kommentierte am 13. November 2013 um 20:13

Ich musste auch sofort an Alice im Wunderland denken mit dem Hasen und den Bäumen ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Bealesen bemerkte am 18. November 2013 um 22:48

Ich glaube, uns allen geht es so ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
buchleserin kommentierte am 20. November 2013 um 12:34

Die Aufmachung des Buch gefällt mir auch sehr gut und die Schriftgröße ist auch sehr angenehm.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Buschi kommentierte am 13. November 2013 um 23:35

Also hab  ich das irgendwie falsch verstanden; handelt es sich hierbei tatsächlich um ein Jugendbuch??? 

Nachdem ich jetzt mal recherchiert habe, ist FJB nicht die Jugendbuchsparte des Verlags, wie ich zuerst dachte, sondern es sind Bücher für junge Erwachsene und Crossover Bücher.

Irgendwie setzt sich bei mir der Eindruck fest, dass Ideen aus  vielen Jugendbüchern "geklaut" worden sind ( Potter, Narnia, Alice, hab ich auf jeden Fall erkannt) und der Autor versucht, diese auf ein anderes Leseklientel zuzuschneiden. Crossover ;-) eben.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 14. November 2013 um 09:06

Ich muss dir unbedingt zustimmen. Ein Jugendbuch ist es für mich auf keinen Fall, dafür wird viel zu viel geflucht und ausschweifenden Trinkgelagen sind die Zauberer auch nicht abgeneigt. Ich finde generell ist das Buch auch etwas zu düster pessimistisch für Kinder/Jugendliche.

Cross-Over trifft es wohl sehr gut. Der Autor macht kein Geheimnis darauf, dass er bei anderen inspiriert wurde und baut viele nette Kommentare zum Thema ein. So gibt es eine Menge Referenzen zu Harry Potter, Nania, Dr. Who und co. Bei diesen Szenen musste ich immer sehr schmunzeln :)

Auch wenn FJB nicht die Jugendbuchsparte des Verlags ist, habe ich trotzdem einen Werbeheftchen vom Verlag, in dem vor allem Jugendbücher wie Silber, Die Dämonenfängerin oder auch die House of Night Bücher beworben werden. Und in diese Aufstellung werden auch die Fillory Bücher mit eingereit. 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Minalina kommentierte am 15. November 2013 um 16:45

So jetzt komm ich auch mal dazu. Ich quäle mich mit den ersten fünf Kapiteln seit fünf Tagen. Ich muss mich so zwingen es zu lesen. Ich wusste das es ein Folgeband ist und habe mich vorher informiert worum es im ersten Band ging und ich wusste das es ein Erwachsenenroman sein soll. Mit diesem Wissen hab ich gestartet und ich muss sagen ich quäle mich. Ich komm nicht wirklich rein. Ich hab das Gefühl ich versuche krampfhaft einzutauchen lande aber trotzdem immer wieder an der Oberfläche. Schweife ständig mit meinen Gedanken ab und ertappe mich, dass ich nicht weiß was ich gerade gelesen habe. Ich hab mich schon ganz schlecht gefühlt weil das Buch doch irgendwie Potential zu haben scheint und ich anscheinden das Problem bin. Aber ich hab hier grad gelesen, dass es wohl einigen so geht. Erstens muss ich mir ständig einreden dass das Erwachsene sein sollen, denn in meinen Kopf seh ich 15 jährige. Alles schreit nach einen Jugendbuch, bis plötzlich ein total unpassende Kommentar zum Thema Alkohol oder Sex kommt. Die Charaktere sind mir total gleichgültig bis total unsymphatisch (Quentin). Die Story wirkt wie eine Aneinanderreihung von Handlungen bei denen der Sinn nicht zufliegt sondern erst festgegestellt werden muss. Ich versteh auch nicht wieso Quentin auf der Suche nach Abenteuer zu der Insel gefahren ist obwohl vor seinen Augen jemand auf so eine weise gestorben ist? Klar kann sein das sich das später zusammenfügt aber wirkt das einfach unrealistisch. Es ist einfach nicht flüssig. Dieses zwei Könige und zwei Königinnen-Ding wirkt auch total lächerlich. Ich weiß nicht. Ich bin einfach total verwirrt weil ich nicht weiß ob es an mir liegt, dass ich nicht in dieses Buch reinkomme oder das Buch einfach total komisch geschrieben ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Seraphina kommentierte am 15. November 2013 um 16:57

Ja ganau so habe ich auch gedacht wie ich die Kapitel 1 - 5 gelesen habe und bei Kapitel 6 - 12 habe ich das Buch bestimmt schon mehrmals wieder weg gelegt, dann doch wieder angefangen. Ich muß mich so ein bißchen zwingen das Buch zu lesen was ich total schlimm find! 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Buschi folgerte am 15. November 2013 um 19:16

 

Also das finde ich wirklich gut, das es euch anderen ähnlich geht wie mir. Ich schaffe es einfach nicht mich auf die Protagonisten einzulassen. Und ich muss ehrlich sagen, das ist mir wirklich in dieser extremen Form noch nie passiert. Aber auch beim 1. Band war es so. Durch den hab ich mich noch komplett gequält. Noch nie ist es mir passiert, dass, wenn in einer Geschichte eine , durchaus sympathische, Hauptperson stirbt( und das auch noch auf ziemlich grausame Weise) , mich das völlig kalt lässt. Es ist mir alles was da so passiert völlig egal. Also hab ich jetzt beschlossen, ich gebe es auf. Ich such mir lieber ein Buch mit dessen Helden ich lachen und weinen kann :-) ( zu lachen gabs bisher ja für mich leider nix, und zum Weinen find ich einfach nur den Stil). Ich werde aber auf jeden Fall bei der Leserunde dabei bleiben und sehen was sich so weiter ergibt. Das Buch zum verfolgen der Kommentare hab ich ja und vielleicht kann ich ja trotzdem noch manchmal meinen Senf dazu geben.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
terkina kommentierte am 15. November 2013 um 21:10

So sehe ich das auch. Es gibt so viele gute Bücher, warum Zeit mit diesem verschwenden?
Trotzdem werde auch ich die Kommentare hier weiter verfolgen.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Buschi gab am 15. November 2013 um 19:25 kleinlaut bei

 

leider hab ich meinen obigen  Kommentar 2x gepostet, und es gelingt mir nicht ihn komplett zu loschen, daher hiermit nochmal ganz liebe Grüße an die Leserunde :-)  :-)  :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
buchleserin antwortete am 16. November 2013 um 16:19

MIr ging es auch so. Ich bin nur sehr schwer in die Geschichte rein gekommen und es ist doch ziemlich verwirrend. Ich habe mich über den ersten Band informiert, dennoch ist es für mich ziemlich schwer hier zu folgen.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Seraphina kommentierte am 17. November 2013 um 09:56

Ich habe auch ein paar Rezensionen zu band 1 gelesen, die haben mir aber auch nicht wirklich weiter geholfen. Denn die meisten Rezensionen geben zum 1. Band das wieder, was einige hier schon zu Band 2 beschreiben!  

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 18. November 2013 um 10:58

"Denn die meisten Rezensionen geben zum 1. Band das wieder, was einige hier schon zu Band 2 beschreiben!"  

Was genau meinst du damit? Den Schreibstil oder eher de Handlung?

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Seraphina kommentierte am 18. November 2013 um 12:16

Sowohl Handlung als auch Schreibstil!!!!

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
coala kommentierte am 18. November 2013 um 12:54

Na gut, der Schreibstil ist halt im zweiten Band genauso gewöhnungsbedürftig wie im ersten, da ist es schon verständlich.
Handlung weiß ich leider nicht, was du genau meinst. :(

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Nicole Ramge kommentierte am 24. November 2013 um 15:38

Minalena ich stimme dir in allen Punkten zu den auch mir geht es wie dir!

Ich versuche jetzt wirklich seit 2 Wochen, vorwiegend abends da mir das Buch zu dick und zu groß ist um es mit zu nehmen und jedesmal lasse ich mich ablenken und kann mich so gar nicht auf die Protagonisten und die Geschichte konzentrieren.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Sunflower kommentierte am 17. November 2013 um 16:52

Wie ich gerade gelesen habe, geht es einigen hier wie mir...
Ich kenne Band 1 nicht und wusste auch nicht, dass es eine Fortsetzung ist bis ich das Buch in den Händen hielt und im Einschlag das Bild dazu abgedruckt war...=)
Ich hab mich auch ca 5 Tage mit den ersten 5 Kapiteln gequält und ertappe mich immer wieder dabei, dass ich mit den Gedanken abschweife und oft ganze Sätze oder sogar Absätze öfter lesen muss...
Der Schreibstil ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, weil sehr lieblos geschrieben, die Handlung reiht sich so aneinander als ob man durchrast und ein Ding nach dem anderen abgehakt wird...Sehr schade.
Sehr störend empfinde ich, dass ich immer an Narnia und auch Harry Potter denken muss...2 Könige und 2 Königinnen, dann diese Zaubererschule oder Internat (da fehlt mir wohl eindeutig das vorwissen aus Band 1) und die Charaktere, die nicht wirklich sympatisch sind...

Bin mal gespannt wie die kommenden Kapitel werden. =)
Hoffe sie werden besser und ich komme wenigstens etwas in die geschichte rein...

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Tristessa kommentierte am 18. November 2013 um 20:42

m, so richtig weiß ich ja noch nicht was ich von dem Buch halten soll. Ich vielem kann ich mich anschließen: Auch ich hab verpennt, dass das der 2. Band ist und habe den 1. nicht gelesen. Genauso sehe ich die Parallelen zu Narnia wenn man anfängt zu lesen. Auch wenn es mit er Schiffsreise weitergeht und von 7 Schlüsseln die Rede ist. Waren das bei der Reise auf der Morgenröte nicht 7 Schwerter oder so? Dazu noch die sprechenden TIere....

Den Schreibstil finde auch ich sehr gewöhnungsbedürftig. Irgendwie sehr distanziert und sachlich. Es fällt mir schwer die Hauptfiguren ins Herz zu schliessen. Auch dauert es fast jetzt noch an die 4 auseinanderzuhalten. Das Zauberercollege hört sich sehr interesant an, aber ob der Teil der Geschichte  gut geschrieben im ersten Band auf mich wartet weiß ich nicht wirklich. 

Nach einigen Seiten bin ich in den Lesefluss aber so ein wenig reingekommen. Wobei ich das Gefühl habe jees mal wieder von vorne anfangen zu müssen, wenn ich weiterlese. So langsam macht es sich aber etwas. Ob es wirklich ein gutes Buch werden kann bezweifle ich noch. Ausschließen kann ich es aber auch noch nicht wirklich. Mal sehen wie es weiter geht. Besonders das Geheimnis was um Julia gemacht wird, könnte ja doch noch für einiges gut sein...

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Finya kommentierte am 18. November 2013 um 21:37

Auch ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist mir extrem schwer gefallen, die ersten fünf Kapitel zu lesen.

Zum einen ist der Schreibstil wirklich ungewöhnlich und zum anderen kann ich mir die Charaktere nicht als erwachsene Menschen vorstellen. Ich stelle mir immer 15 oder 16-Jährige vor.

Außerdem finde ich die Wortwahl teilweise echt unpassend. Das wurde hier ja schon mehrmals erwähnt und ich kann mich echt nur anschließen. Vieles hätte man anders ausdrücken können. Es spricht ja nichts dagegen, wenn es mal vorkommt, aber ständig muss nicht sein.

Nun kann man sich die Frage stellen, ob das die Schuld des Autors ist oder die der Übersetzung?

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
buchleserin kommentierte am 20. November 2013 um 12:35

Ich habe auch das Gefühl, dass die Charaktere viel jünger sind und keine Erwachsenen.

Und ja, die Wortwahl finde ich auch teilweise sehr merkwürdig.

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Bealesen wunderte sich am 21. November 2013 um 23:09

Also ich habe den Teil jetzt auch durch und werde mich morgen reinhängen um so viel wie möglich zu schaffen!

Mir haben diese ersten fünf Kapitel fand ich gar nicht so schlecht, klar die Wortwohl und  der Schteibstil sind echt ungewohnt und anstrengend und in diesen Kapiteln passiert auch ganz viel, es umschließt ja auch fast fünf Wochen (???). Das ist glaub ich etwas, an das man sich gewöhnen muss und vor allem darf man wahrscheinlich parallel dazu kein anderes, einfaches Buch lesen, weil man dann umso mehr verzweifeln kann.

Ich gehöre wie bereits gesagt, auch zu der Fraktion, die den ersten Band noch nicht gelesen hat, habe im Moment aber noch nicht so ein Verständnis Problem, auch wenn sich natürlich Fragen auftun, doch versuche ich, einfach erstmal mit den Informationen des 'jetzt' klarzukommen. Was man alles fehlt kann ich aber im Moment nicht sagen, das wüsste ich erst beim Lesen des ersten Bandes.

Was die Trinkerei angeht, ich glaube, damit will der Autor klarer machen, das die Protagonisten KEINE Jugendlichen mehr sind, auch wenn manche es nicht gut umgesetzt finden, ich stör mich nicht dran, wenn das für die Normal sein muss, sollen sie eben...

Was den Inhalt betrifft, das war jetzt die Einleitung, weil auf zu den Schlüsseln des Klappentextes ging es ja noch nicht, aber wohl bald. Sobald er wieder zurück ist und mit den anderen gesprochen hat, aber mal sehen.

Quentin ist für mich noch unbekannt, genauso wie die anderen, auch nach über 100 Seiten noch.

Aber irgendwas lässt mich weiter lesen, mich interessiert zwar das Schicksal noch nicht, aber vielleicht, das was passiert, ich weiß es nicht.

Ich les mal weiter, mal sehen was sich der Autor noch so alles ausdenkt ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5
Themistokeles kommentierte am 04. Dezember 2013 um 19:42

Ich habe bisher übrigens mit dem Buch ein wenig Mühe...irgendwie komme ich nicht so ganz rein in das Ganze, was wohl daran liegt, dass mir die Charaktere von ihrem Handeln her und der Art, wie es geschrieben ist, bisher wie höchstens 15/16 vorkommen, scheinbar aber deutlich älter sein sollen, wenn ich das Ganze so richtig verstehe.