Leserunde

Vorab-Leserunde zu „Fillory - Der König der Zauberer" (Lev Grossman)

Fillory -  Der König der Zauberer - Lev Grossman

Fillory - Der König der Zauberer
von Lev Grossman

Bewerbungsphase: 25.10 - 01.11.
Beginn der Leserunde: 08.11. (Ende 22.11.)

Mit freundlicher Unterstützung der S.Fischer Verlage (FJB) können wir 20 Freiexemplare von „Fillory - Der König der Zauberer" im Rahmen dieser Vorab(!)-Leserunde zur Verfügung stellen (offizieller Erstverkaufstag: 21. November 2013).

Diese Leserunde wird von Caroline Roser, Leiterin des Online-Marketings bei den S.Fischer Verlagen, begleitet.

Quentin muss die sieben goldenen Schlüssel finden, um nicht nur Fillory sondern alle magischen Welten und damit die Welt selbst zu retten.
Quentin und seine Freunde, Julia, Janet und Eliot, sind nach Fillory zurückgekehrt, um in dieser magischen Welt als Könige und Königinnen zu leben. Aber schon bald wird Quentin dieser so ausgeglichenen und unveränderlichen Welt überdrüssig er will das Abenteuer und er will sich nützlich machen. Als die Außeninsel ihre Steuern nicht bezahlt, nimmt er das zum Anlass, sich dorthin auf die Reise zu machen. Er hat ein uraltes Segelschiff gefunden, dass er aufwendig restaurieren lässt und sticht schließlich mit Julia und seinen Freunden in See. Doch was sie nicht wissen, ist, dass Julia sich auf einen gefährlichen Handel mit einer Gruppe abtrünniger Magier eingelassen hat. Sie erhält außergewöhnliche Kräfte, büßt dafür aber ihre Menschlichkeit ein. Und diese Magier haben zudem die alten Götter heraufbeschworen, die die magischen Welten zerstören wollen. Nur wenn Quentin und seine Freunde die sieben goldenen Schlüssel finden, können sie die Welt retten. Eine fantastische Suche beginnt, die die Freunde von Fillory über Chesterton, Massachusetts, Venedig und die Jenseitsinsel bis ans Ende der Welt führt.

Lev Grossman wurde 1969 in Boston geboren. Er studierte Literatur an der Universiät von Yale. Seit 2002 schreibt er für TIME Magazine. Lev Grossman lebt heute in Brooklyn.

22.11.2013

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
buchleserin kommentierte am 21. November 2013 um 17:53

Der letzte Abschnitt hat mir jetzt eigentlich ganz gut gefallen. Der vorige Abschnitt war schon spannender und interessanter für mich.

Quentin muss nun aber Fillory verlassen. Also kaum wieder da, muss er auch schon wieder weg, aber diesmal wohl endgültig.

Vielleicht habe ich mich mittlerweile an den Schreibstil gewöhnt, obwohl die Wortwahl doch manchmal schon merkwürdig war. Vielleicht liegt es auch der Übersetzung?

 

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
coala kommentierte am 22. November 2013 um 07:28

Der letze Abschnitt des Buches war ganz in Ordnung. Ich musste mich jedoch etwas durch die Geschichte rund um Julia und den Rest der Bande quälen. Das war mir alles irgendwie einfach zu viel des Guten, auch wenn wir endlich die Erklärung zum Auftauchen der Götter bekommen haben.

Das Quentin am Ende der Einzige ist, der Fillory verlassen muss, war für mich irgendwie ganz gut. Wie auch so schön beschrieben wurde, der Held bekommt am Ende nicht immer alles sondern muss oftmals bezahlen. Irgendwie hatte ich auch nicht wirklich Mittleid mit Quentin, denn für ein neues Abenteuer war er sogleich bereit Fillory zu verlassen, auch wenn er ein paar Seiten vorher sich noch an den Holzplanken der Muntjak erfreut hatte und generell fürs Leben dankbar war.

Das Ende war auf jeden Fall zwar rund irgendwo, aber sehr unbefridigend. So ein bisschen wie das ganze Buch, man denk ständig, das wurde alles verkürzt und verdichtet. Aber gut, immerhin wurden die meisten Fragen aufgeklärt.

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
kommentierte am 22. November 2013 um 12:28

Auf den letzten Metern nochmal etwas spannend. Ich find das Buch  hat ein offenes Ende, zwar muss Quentin fillory verlassen, aber die 3 anderen bleiben noch dort. Ich werde aber trotzdem nicht so ganz schlau aus dem Buch, wobei das wohl an den viel zu vielen Kleinigkeiten die angeschnitten und gleich verworfen werden liegt. 

Ich denke ich werde mir das 1 Buch nun doch nicht kaufen, ich nag den Stil von Fantasy Büchern, aber das Buch war nicht meins. 

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
buchleserin kommentierte am 22. November 2013 um 14:27

Ich hatte mir auch erst überlegt Band 1 zu kaufen, aber das werde ich nun wohl doch nicht machen.

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
ForeverAngel kommentierte am 28. November 2013 um 15:07

Im Gegensatz zur ersten Hälfte war das Ende etwas besser, aber überzeugen konnte es mich trotzdem nicht. Die Sprunghaftigkeit und der fehlende rote Faden war immer noch da. So oft wie Quentin jetzt in Fillory war und es wieder verlassen musste, weiß ich nicht sicher, ob er es nun endgültig verlassen musste, oder vielleicht doch irgendwann zurückkehren kann/wird. Man kann ja nie wissen. Eine Fortsetzung werde ich aber eher nicht lesen. Ich hatte auch überlegt, Band 1 zu lesen, um den zweiten besser zu verstehen, aber noch mal mag ich mich nicht durch den Stil quälen. Ich finde es selbst schade, dass mir das Buch so gar nicht gefallen hat. Das Cover finde ich wunderschön, die Idee ist toll, aber die Umsetzung... Die konnte mich leider nicht überzeugen. Schade! Aber trotzdem Danke für die Chance, das Buch in der Leserunde zu lesen. :) So etwas ist immer wieder schön, auch wenn das Buch selbst nicht überzeugen kann. 

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
Bealesen kommentierte am 05. Dezember 2013 um 21:06

Auch mier hat der Abschnitt gefallen, auch wenn ich es bei mir mittlerweile ein wenig her ist, ich hatte einfach keine Zeit für einen Eintrag.
Ich fande das Ende nun schon ein wenig schade, es war überraschen und hat aber wieder sehr an Narnia erinnert.

Thema: Lektüre, Teil V; Kapitel 23 bis 26
Themistokeles kommentierte am 27. Dezember 2013 um 08:58

Ich finde zwar nicht, dass gerade der Abschnitt sehr an Narnia erinnert, sondern einfach allgemein die ganze Fillory-Konstruktion, was ich einfach schon nicht so mochte, aber vor allen Dingen in diesem Abschnitt der doofe Kommentar a la "Einmal König in Fillory, immer König von Fillory".... das scheint mir sehr von Narnia abgeguckt, wie so vieles anderes.

Es wirkt auf mich einfach enorm, wie eine Mischung aus vielen schon bekannten Fantasyromanen irgendiwe zusammengeschustert und teilweise versucht es erwachsener zu machen, wobei mir Quentin, Julia etc. wirklich eher wie höchstens 14-16, als wie über 20 vergekommen sind und das hat sich auch ehrlich über das ganze Buch hinweg nicht richtig gelegt, auch wenn sie teilweise über Dinge gesprochen haben, die auf diese Weise nicht zu der Altersgruppe gepasst hätte, in die ich sie von meiner Vorstellung einfach gepackt hätte. Unter anderem auch diese seltsame Szene mit der Vergewaltigung durch den Reineke etc.

Ich fand es daher einfach alles sehr seltsam. Es war zwar irgendwie ok, aber komisch und ich weiß irgendwie nicht, ob da das erste Buch wirklich besser sein könnte, weil wenn ich mir vorstelle, was an Handlung da alles reingequetsch sein muss, also die Zeit vor Brakebills, die Ausbildung in Brakebills und dann das in Fillory, was hier im Roman angeschnitten wurde, aus dem ersten Band, da kann ich mir kaum vorstellen, dass da die Handlung weniger verdichtet wirkt, als es bisher der Fall ist.

Zumal ich auch zugeben muss, das Ganze um Julia fand ich am Anfang dieses Buches noch ganz interessant, aber je länger die Abschnitte um ihre Vergangenheit wurden und je näher man dem Ende kam, desto mehr hat es mich genervt. Und das so vieles nicht wirklich aufgeklärt wurde, wie das mit Jollebys Tod ganz zu Beginn, ob der Hase denn damit was zu tun hatte, etc. fand ich ehrlich ziemlich doof.

Naja, aber da habe ich schon wenigstens herausgefunden, dass mir diese Romanreihe (ob es wohl noch mehr als die 2 Teile geben wird?) so gar nicht liegt.