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Mitmach-Aktion

Fortsetzungsgeschichte: Von Kobolden, Drachen und der tapferen Adalgard

Es ist wieder so weit: Wir schreiben gemeinsam eine Geschichte. Diesmal tauchen wir in phantastische Welten ein, reisen möglicherweise zu fernen Planeten und begegnen unter Umständen allerhand Gestalten mit übersinnlichen Fähigkeiten.

Im Vorfeld haben wir zum ersten Mal gemeinsam einen Prolog/Beginn gesucht. Texte konntet ihr bis einschließlich 25. November per Kommentar einreichen und euch bei der Form an unseren bekannten Vorgaben orientieren. Per Abstimmung habt ihr den Einstieg in unsere Geschichte bestimmt. 

Und so geht’s weiter: Vom 1. Dezember bis zum 6. Januar habt ihr dann wieder jeweils 48 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von vier bis acht Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen Ende der Geschichte orientierten. Bitte beachtet, dass die Handlung dieser Ausgabe im Fantasy-Genre angesiedelt sein sollte.   

Nach Ablauf eines 48-Stunden-Intervalls wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ermittelt. Zu Beginn, in der Mitte und zum Ende des Schreibprozesses habt ihr zudem selbst die Möglichkeit, über den Fortgang abzustimmen. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 48 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und unsere Geschichte weiterzuschreiben (usw.). Am 7. Januar werden wir unsere gemeinsame Erzählung beenden.

Zudem habt ihr wieder die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung von Random House verlosen wir bis einschließlich 06.01. unter allen Mitschreibern des Prologs und in jedem (!) 48-Stunden-Intervall zwei Romane aus dem Verlagsprogramm – und das Beste: Viele der Exemplare sind signiert!

Zum Prolog und in jedem 48-Stunden-Rythmus werden demnach zwei Gewinner im Losverfahren sowie der Fortgang der Geschichte ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Gewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantastische Einfälle und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Ein Text von lex, Sacura, Konstanze S., Galladan, wandagreen, schwadronius, anna1965, Hennie, Rotschopf, Buchgespenst, Diamondgirl, hapedah und vielen mehr ...

Kommentare

Seiten

mikemoma kommentierte am 11. Dezember 2019 um 15:29

Es begann mit einem leisen Rauschen, das sich in lautes Poltern verwandelte, als sich plötzlich die Wände der Höhle aufeinander zu bewegten. "Ach du krötiger Kobold", sagte das Koboldkind und versteckte sich hinter seiner Mutter. Der König jedoch ließ sich kaum beeindrucken und sprach ein paar Worte in einer seltsamen Sprache. Die Wände vibrierten noch kurz nach, dann war der Spuk vorbei. "Wie habt Ihr das gemacht?!" fragte der Überbringer des Umschlags. "Es ist die Sprache eines ganz besonderen Menschen. Einer, der noch nie gelogen hat, brachte mir die Worte bei. Er wusste wohl, dass so etwas auf uns zukommt." Schnell schnappte der König sich den Umschlag und klebte ihn mit seinem Speichel zu. "Das hier darf nie wieder geöffnet werden."
 

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:07

... und sie lebten glücklich und... :-)

Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. Dezember 2019 um 12:01

Schwarzer Nebel stieg aus dem Umschlag hervor, und in der Ferne war ein leises Grollen zu hören.
Das Koboldkind bekam große Augen und begann plötzlich zu heulen. Auch die anderen Kobolde erstarrten vor Schreck, als aus dem Grollen plötzlich ein lautes Donnern wurde und die Wände der Koboldhöhle zu wackeln begannen.

Der schwarze Nebel begann zu gitzern und eine tiefe Stimme dröhnte: "Ihr habt es gewagt, die schwarze Magie zu entfachen. Alle Kobolde werden dem Tode geweiht sein, sofern ihr nicht das goldene Vlies innerhalb von 3 Tagen findet und zur Großen Aliane hinter den sieben Bücherbergen bringt!"

Konstanze S. kommentierte am 12. Dezember 2019 um 10:26

Die sieben Bücherberge, schee xD

Susi kommentierte am 11. Dezember 2019 um 12:21

Es gab ein lautes Zischen und die Koboldhöhle leuchtete blau auf. Alle waren geblendet und nach einem Moment der Stille kreischten und schrien sie alle durcheinander. Als das blaue Licht verschwand, sahen sie, dass auch das Koboldkind verschwunden war. Der Umschlag lag auf dem dreckigen Boden und schimmerte noch leicht bläulich. Die Mutter des verschwundenen Kindes schrie laut auf, raufte sich die spärlichen  verbliebenen schwarzen Haare, die auf ihrem Kahlkopf sprießten und roltte ihre gelben Augen vor Entsetzen.

Horg, der als der Mutigste unter den Koboltsoldaten galt, näherte sich vorsichtig dem Umschlag, während einige andere Kobolde versuchten die wütende Mutter davon abzuhalten den unglückseligen Boten zu zerfleischen, der den vermaledeiten Umschlag angeschleppt hat. Vorsichtig stupste er den Umschlag an. Aber da bei Kobolden Feinmotorik nicht zu den Kernkompetenzen gehörte, fiel dieser Versuch etwas plump aus und er patsche mit seinen groben Händen mitten auf den Umschlag. Diesmal gab es einen Knall, die Höhle leuchtete rot auf und kleine Rauchwolken entströmten dem Umschlag. Dann gab es einen weiteren Knall und aus dem Umschlag kam ein kleiner Irrwicht geschossen, der rasend schnell zwischen den erschrockenen Kobolten hin und her flitzte. Vor lauter Schreck ließen die Kobolde die Mutter los, die unverändert wütend war und nun einen neuen Schuldigen hatte. Obwohl der Irrwicht so schnell zwischen den Beinen der Kobolde herum zischte, dass sie ihm kaum mit den großen Augen folgen konnten, sprang sie auf ihn zu und da Kobolte eher plumper Natur sind, schaffte sie es und landete mit ihrem fetten Hintern genau auf dem kleinen Wesen. Der Irrwicht, der unter dem riesigen (und stinkenden) Koboldpo keine Luft mehr bekam, war völlig unter ihr begraben.  "Gib mir das Ding !" brüllte der König, der seinen Schock überwinden hatte. "Nein !" kreischte die Mutter zurück. "Ich will Gnurpsel zurück ! Wo ist mein Kind, Du Sackratte ? Antworte Du Fleckenfurz !" schrie sie und ihre Stimme überschlug sich vor Wut, während sie den Irrwicht unter sich hervorzog und vor ihr großes Maul hielt, so das dem Wicht vor lauter Gestank, der zwischen den vergammelten Zahnruinen hervorquoll, ganz übel wurde. Er war es gewohnt, selber Angst und Schrecken zu verbreiten und war von dieser Situation zunächst etwas übrumpelt. Zunächst...

Sursulapitschi kommentierte am 13. Dezember 2019 um 08:11

Meine Güte..

florinda kommentierte am 11. Dezember 2019 um 12:33

Erbost nahm ihm der Koboldkönig den Brief aus den Händen und las laut vor: 

"Alle Elfen, Feen, Hexen, Trolle, Kobolde, Klabauter-, Heinzel- & Zaubermänner, -frauen &  -diverse haben innerhalb von 3 Tagen je einen Stellvertreter in den Zauberwald an dem Steinkreis auf meiner Insel zu entsenden, wo eine wichtige Beratung unter meinem Vorsitz zur Rettung der letzten Einhörner stattfinden wird.

Und hier noch ein wenig Werbung: Geiz ist geil - Feenstaub so günstig wie nie - Bestellen Sie innerhalb von  2 Tagen nach Erhalt dieser Botschaft und Sie erhalten 20% gratis, retten einem Eisbärenbaby das Leben, pflanzen einen Baum und verhindern, dass Ihnen gar fürchterbare Dinge zustoßen und Sie alle Haare verlieren!

Wichtig: Jeder Redebeitrag ist auf max. acht Sätze zu beschränken und es sind keinesfalls Hunde mitzubringen, denn das ewige Gekläff geht mir mächtig auf den Nerv!!!

MERLIN"

"Blödsinn!", kommentierte die Koboldkönigin, was in ihrem Mann den Gedanken auslöste, dass ihr ein gewisser Haarverlust - auf den Zähnen nämlich - gut anstünde. Aber das traute er sich natürlich nicht zu sagen, sondern er blickte vielmehr auffordernd in die Runde und fragte,  speziell an seine Beraterkobolde gerichtet: "Was nun?"

Ein uraltes Koboldmännchen ergriff das Wort...

anna1965 kommentierte am 11. Dezember 2019 um 13:33

Machst Du eine Sammelbestellung für den Feenstaub? Ich hätte auch gerne welchen.

florinda kommentierte am 11. Dezember 2019 um 13:47

Klar, aber sorry, leider schon abgeschickt, denn ich wollte natürlich weder Haarausfall noch Stress mit Greta riskieren...

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:11

Wenn du nachbestellst, dann bitte auch für mich... :-)

florinda kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:49

Ist notiert, lex! :-))

anna1965 kommentierte am 11. Dezember 2019 um 13:03

Die Augen des kleinen Knirpses wurden immer größer und er quiekte vergnügt vor Freude . Aus dem Umschlag quollen kleine pelzige Drachen, einer nach dem anderen und immer schneller. Alle Koboldkinder drängten jubelnd Richtung Umschlag, jedes wollte sich so ein niedliches Plüschtier sichern. Was die Koboldkinder jedoch nicht wußten war, das innerhalb weniger Stunden aus den kleinen niedlichen Wesen große gefrässige Monster werden würden. Tod und Verderben wären die Folge. Der Koboldkönig blätterte währendessen immer hektischer in seinem Ratgeber "Drohendes Unheil muss nicht gleich den Tod bedeuten - Wirksame Tinkturen und Zaubersprüche". Er musste schnellstens ein Gegenmittel finden, sonst wären sie alle für immer verloren.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 14:33

Die man besser nicht nach Mitternacht füttern und mit Wasser in Berührung kommen lassen soll ; )

anna1965 kommentierte am 11. Dezember 2019 um 15:52

An die Gremlins hatte ich gar nicht gedacht. :-) Gedanklich war ich da eher bei Raumschiff Enterprise. Die uralt Folge mit diesen Fellknäueln, ich habe vergessen, wie die heißen.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:08

Tribbels, die waren aber harmlos, haben sich nur ins unendliche vermehrt und so Probleme mit der Technik bereitet

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:05

Mein erster Gedanke war auch sofort: GREMLINS!!!! Auf keinen Fall füttern, kein Wasser. :-)

Susi kommentierte am 11. Dezember 2019 um 14:55

das ist toll ! Sehr süß, gefällt mir gut.

Konstanze S. kommentierte am 12. Dezember 2019 um 11:03

Wunderbar <3 Mein Favorit!

Sursulapitschi kommentierte am 13. Dezember 2019 um 08:15

Jetzt bist du warm geworden, Anna, sehr schön!

Galladan kommentierte am 11. Dezember 2019 um 14:25

Der kleine Kobold kreischte entsetzt auf als er in den Umschlag gesogen wurde. Dann erfolgte ein lauter Knall der den Kobolden ein Klingeln wie von Glöckchen ins Ohr setzte und eine heisse Druckwelle blies sie mitsamt allem was im Raum war an die Mauern. 

Einzig der leere Umschlag segelte langsam und mit der Anschrift nach oben zeigend auf den Fussboten, der erstmals seit Jahren saubergewischt aussah. Die Kobolde stellten sich im Kreis um den Umschlag starrten das nun harmlose Stück Papier an. Mit einer piepsigen Stimme entzifferte eines der Koboldkinder das zur Strafe lesen lernen musste die Empfängeradresse. Ein Raunen ging durch die Menge und die Kobolde schrien sich gegenseitig den Namen den sie verstanden hatten ins Gesicht. Da sie aber noch immer das Klingeln im Ohr hatten verstanden sie einander nicht und taten das was Kobolde machen wenn sie wütend aufeinander sind: sie prügeln sich so lange bis nur noch einer stand. 

 

Susi kommentierte am 11. Dezember 2019 um 14:56

auch sehr schön

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:03

Das ist natürlich völlig folgerichtig, aber auch genau der Grund, warum Kobolde, Oger, Zwerge und Riesen in der Gunst der Leserschaft nicht so weit vorne liegen, wie Zauberer, Elfen und Wunschwichte. #allmusclesnobrains :-)

Galladan kommentierte am 12. Dezember 2019 um 10:56

Wobei wir einige Riesen doch mögen, dafür mancher Zauberer ziemlich gemein sein kann. 

Elfen haben doofe Ohren!

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 14:30

"Peng" machte es und aus dem Umschlag schoß goldener Glitzer und Flitter, der sich schnell in der ganzen Koboldhöhle verbreitete und  sich langsam auf die Kobolde niederließ.Nach ein paar Sekunden begann die Verwandlung. Ein Kobold nach dem anderen verwandelte sich in Elfen, Einhörner und Faune. Der Koboldkönig hatte auf einmal eine große Ähnlichkeit mit dem mächtigen ,aber gütigen Oberon, die Koboldkönigin mit Titania und die Tochter sah aus wie die Waldelfe Aliane.

Aus der hintersten Ecke der Höhle  ,vernahm man ein Bellen, Verzeihung,  ein wieherndes" I-Ah".

Hermione kommentierte am 11. Dezember 2019 um 17:13

Das finde ich süß!

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:59

Ein Sauerkrautesel? :-)

Herzallerliebst! Aber wie soll es weitergehen? Die hässlichen, fetthaarigen Kobolde sind nun wunderhübsch. Die wollen doch sicher nicht ihre alte Gestalt zurück. ^^

anna1965 kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:15

Aber immer schön ist auf Dauer langweilig. Die wollen sicher irgendwann ihr altes Leben zurück.  

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:26

Na gut, dann schreiben wir in ein paar Jahren eine Fortsetzung... :-D

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 20:49

Ich glaube, sie wollen nicht so elfenzart und hübsch sein, deswegen war der Goldglitter ja auch schwarze Magie für sie eine andere Denkweise, für die einen toll,für die anderen nicht erstrebenswert

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 21:15

Sogesehen ist dein Beitrag regelrecht teuflisch. :-)

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 12. Dezember 2019 um 08:52

; )
Warum glaubst du.hört man ein lachen am Ende :D

Sursulapitschi kommentierte am 13. Dezember 2019 um 08:20

Das stimmt natürlich, das müssen wir im Auge behalten. 

Hermione kommentierte am 11. Dezember 2019 um 17:02

Schlagartig verdunkelte es sich im Raum und es ertönte ein unheilvolles Donnergrollen. Das vorwitzige Koboldkind ließ den Umschlag vor Schreck fallen und verkroch sich unter der Bank. 
Als sich die Augen der Kobolde etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sahen sie große rot glühende Augen und eine große behaarte Kreatur, die furchterregend fauchte. 
Der Koboldkönig fand als erster die Sprache wieder und rief den anderen Kobolden zu: „Schnell, raus aus der Höhle, das ist mächtige schwarze Magie!“ 

 

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:04

Chaos brach aus: Es donnerte, es blitzte und ein eisiger Wind fegte durch die weitläufigen Hallen der Koboldhöhle, trieb die Kobolde unter Tische und Bänke, hinter Vorhänge und Schranktüren. Noch furchterregender jedoch war die schwarze Rauchsäule, die sich nun aus dem Pergament emporhob, höher und höher wuchs, bis sie die Ausmaße eines mittelschweren Tornados erreicht hatte und unheildrohend in der Mitte der Halle zirkulierte.
Als sich der Lärm legte, war es totenstill. Fast totenstill. Ein einzelnes piepsiges "upsi" war zu vernehmen, gefolgt von einem kräftigen "KLATSCH" wie von einer Ohrfeige. Schließlich dröhnte eine tiefe, blecherne Stimme:

"Dies Papier ward geschöpft in den Gewässern von Nordor, nahe der Feuerhöhlen im Lande Hordor.

Wer es erweckt, dem erfüllt Auron eine einzigen Wunsch. Doch höret, weder Glitzerstaub noch Elfenpunsch,

wird der Herr der Schatten den Euren gewähren. Bedenkt dies bei eurem baldgen Begehren.

Nichts, Gutes, nichts Schönes darf erbeten werden. Sonst verschwindet eurer gesamtes Volk von Erden!

Nur Gemetzel und Tod, so wills das Gesetz,
Dürft ihr wünschen, entscheidet euch jetzt!“

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:11

Dein Prolog hat ja schon düster angefangen, die Geschichte wird aber immer düsterer und düsterer

Ich bin Team Elfe ; )

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:16

Was soll ich tun? Der ursprüngliche von mir erdachte Umschlag enthielt selbstverständlich nur rosa Feenstaub. Harmlos. Aber wertvoll und unfassbar niedlich. Aber inzwischen ist schwarze Magie im Spiel. :-)

wandagreen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:26

_D. Geister, die ich rief ..

Es ist erstaunlich, wie wir nun alle auf Betriebstemperatur sind - es lief ja bisschen schleppend an.

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:56

Wahnsinn, ja. Ein Beitrag fantasievoller als der andere.

wandagreen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:28

Eine Fantasie! Herrrlich. Ich mags!!

anna1965 kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:19

Gemetzel und Mord......da würde mir schon einiges zu einfallen:-)

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:25

Zweifellos! :-DDDDD

Konstanze S. kommentierte am 12. Dezember 2019 um 11:07

Toll toll toll!

Sursulapitschi kommentierte am 13. Dezember 2019 um 08:23

Endlich mal ein feiner Zauberspruch!

wandagreen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:45

Im Koboldshain war es mucksmäuschenstill geworden. Alle sahen zu, wie aus dem Umschlag schwarzes Pulver rieselte, ein unaufhörlicher Strom, der sich im Raum verteilte, in die Luft steig und der einen scharfen, ätzenden Geruch hatte, wie Pfefferspray, so dass alle niesen mussten.

Einige rannten zum Ausgang, ihre Stiefel hinterließen schwarze, orange und blutrote Tapfer. Aber es half ihnen nicht. Als das Pulver seine Farbe verlor, seine Konsistenz wechselte, erst wässrig und schneeweiß und weißer als weiß wurde und dann todkalt, und damit seine volle Magie entfaltet hatte, waren alle, die damit in Berührung gekommen waren, erstarrt und kalt. Und wer auf dem Weg ins Freie gewesen war, war mit den Schuhen am Eisstaub festgeklebt. Mitten in der Bewegung erstarrt.

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 18:54

*gänsehautkrieg* todkalt uuuuuh. HAMMER! Da lässt sich einiges draus machen.

Ein einzelner Kobold ist entkommen? Jemand hat's durch die Kristallkugel gesehen?

Die Kobolde müssen unbedingt gerettet werden!!!! So garstig sie auch sind.

anna1965 kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:25

Jaaa, die müssen unbedingt aus ihrer Todeseisstarre befreit werden. Ich sehe schon die Glutegel anrücken.

wandagreen kommentierte am 11. Dezember 2019 um 19:33

*kreisch* Ich merke, dass ich Null Fantasie habe!

florinda kommentierte am 11. Dezember 2019 um 20:11

Da war doch mal was von wegen "Das Kleinste versteckte sich im Uhrenkasten"! *g* Und die Erstarrten schlafen natürlich wie in einem anderen Märchen auch nur für 100 Jahre...  Da müssten wir - wenn denn mein bestellter Feenstaub nicht rechtzeitig eintrifft - einen Zeitsprung einarbeiten - was ja auch Alines im Vorspann angedeuteter Zukunftsreise entspräche;-)

Edit: Ich sehe gerade, dass sie nicht von Zukunft, sondern fernen Planeten sprach. Nun bin ich allerdings ratlos... Es sei denn,  wir transportieren sie alle auf die Venus, da ists heiß. Aber vermutlich wieder zu heiß.... ratlos in seattle...

lex kommentierte am 11. Dezember 2019 um 21:20

*glucks* ... Zeitsprünge und -reisen sind sicherlich auch i.O. Obwohl: Sursu würde sich wohl freuen, wenn die Kobolde gefrostschockt blieben.

florinda kommentierte am 11. Dezember 2019 um 21:25

Wie, Du meinst, wir sollten statt der Kobolde besser Sursu frostschocken lassen???

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