Rezension

dicht und emotional, aber auch lakonisch erzählt

Von hier bis zum Anfang
von Chris Whitaker

Bewertet mit 4.5 Sternen

In diesem Roman über ein Familiendrama mit langjährigen Auswirkungen ist man als Leser sofort drin, denn die Handlung ist dicht und emotional.

Es gibt Motive eines Neo-Western.

 

Die Figuren mag ich auf Anhieb, besonders Walk, aber auch die dreizehnjährige Duchess, die sich immer betont abgebrüht gibt. Der Polizist Walk, ein Jugendfreund ihrer Mutter sieht öfter nach ihr und ihrem Bruder Robin, denn die Mutter Star ist eher lebensuntüchtig. Das ist nicht einfach für die Kinder, die bei den Alkoholexzessen der Mutter am meisten leiden müssen.

 

Dann wird auch noch der Mann aus dem Gefängnis entlassen, der vor 30 jahren als Jugendlicher den Tod von Stars Schwester verursacht hat.

Wald versucht, seinen alten Freund zu unterstützen.

Die ganze Situation ist spannnungsgeladen. Man spürt, wie das ganze bald eskalieren wird,

 

Mich beeindruckt an dem Roman die Lakonie, die manche Figuren und die Dialoge ausstrahlen. Es ist überhaupt ein sehr lesenswertes Buch.

 

Das Buch lebt auch von der unglaublich schönen Umgebung, Cape Haven in Kaliformien. Da kann ich nur empfehlen, mal nach Bildern zu googeln.