Rezension

Die Einladung von Sebastian Fitzek

Die Einladung -

Die Einladung
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Für manche gehört der neue Fitzek zum Herbst, wie das bunte Farbkleid der Laubbäume. Ich muss gestehen, ich setze immer mal wieder einen aus. Aber auf die Einladung habe ich mich gefreut, eine einsame Berghütte, ein Geheimnis und alte Klassenkameraden. Vielversprechende Voraussetzungen für einen Psychothriller.

Zu Beginn war ich sehr angetan von der Geschichte. Marla wirkte interessant, mit ihrer schweren Vergangenheit und ich war gespannt, was uns auf der Berghütte erwartet. Doch mit Fortlaufen der Handlung flaute meine Begeisterung immer mehr ab. Versteh mich nicht falsch, ich war trotzdem gefesselt und hing nur so an den Seiten. Doch waren manche Dinge für mich nicht so stimmig bzw. spielte der Zufall den Geschehnissen doch sehr in die Karten.

Und es wäre kein Fitzek, wenn es keine Überraschungen und unerwartete Twist geben würde. Natürlich habe ich mitgerätselt und Vermutungen angestellt. Doch letztendlich war ich dann doch überrascht. Das muss man ihm lassen, Plot Twist sind seine Spezialität. Wie realistisch sie einem erscheinen, das sei dahingestellt. Doch sorgen sie für einige Aha Momente.

Verschlungen habe ich den Thriller an 2 Tagen und der Spannungsbogen war für mich immer gegeben. Nur im Vergleich zu seinen anderen Werken, fand ich die Story an sich etwas schwächer.

Fazit:
Nicht sein bestes Werk und in der Summe etwas too much. Trotzdem eine spannende Unterhaltung mit einigen Überraschungen.