Rezension

Eher mittelmäßig

Eisige Dornen - Jonas Moström

Eisige Dornen
von Jonas Moström

Bewertet mit 3 Sternen

Es handelt sich hier um den vierten Band um die Psychiaterin Nathalie Svensson aus Uppsala, die als Ermittlerin für die OFA ( Operative Fallanalyse) arbeitet. Zusammen mit ihr ermitteln im Team Angelica Hübinette, Ingemar Granstam, Maria Sanchez und Tim Walter. Diesmal haben sie es mit einem äußerst merkwürdigen Fall zu tun: Der Fußballer Hendrik Borg, die Tänzerin Tina Eriksson und der Pilot Mikael Tornerud wurden tot in ihrem Bett aufgefunden. Scheinbar sollen sie friedlich eingeschlafen sein, wäre da nicht eine blau eingefärbte weiße Rose, die sie alle in den Händen halten. Die drei Personen müssen irgendwie in einem Zusammenhang zueinander stehen und genau das versucht Nathalie mit ihrem Team schnellstens herauszufinden, denn die Morde häufen sich. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, da der Mörder ein bestimmtes Ziel zu verfolgen scheint.
Der Krimi liest sich etwas zäh, da die Ereignisse sich nicht sehr spannend entwickelt und mir der Schreibstil auch nicht besonders zugesagt hat. Die atmosphärische Kulisse Schwedens kommt zwar gut rüber, dennoch ist es ist das beste Werk des Autors. Die Handlung war zeitweise etwas unrealistisch und das Ende fand ich auch nicht besonders glatt. Alles in allem ein eher mittelmäßiger Kriminalroman.