Rezension

Thriller-würdig

Eisige Dornen - Jonas Moström

Eisige Dornen
von Jonas Moström

Bewertet mit 5 Sternen

Thriller-würdig

Beim vierten Teil um Psychiaterin Nathalie Svensson bleibt neben der eigentlichen Geschichte

„In Ystad wird der Fußballstar Hendrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden – auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Es scheint fast, als wäre er friedlich eingeschlafen. Doch ein natürlicher Tod kann schnell ausgeschlossen werden. Innerhalb von einer Woche kommt es zu weiteren Todesfällen. Der Täter hat alle Opfer mit einer blauen Rose versehen. Psychiaterin Nathalie Svensson soll mit ihren Kollegen von der Spezialeinheit die Jagd nach dem unkalkulierbaren Serienmörder aufnehmen. Was hat die Toten zu Lebzeiten miteinander verbunden? Warum mussten sie sterben? Und vor allem: Wo wird der Killer als nächstes zuschlagen?“

auch noch Raum für „Beziehungsgeschichten“ und Hintergründe, was ich hier sehr treffend und gut fand. Oft stört mich das auch, weil es zu sehr von der eigentlichen Geschichte ablenkt, aber hier griff eins ins andere und das auch noch sehr gut durchdacht, da passte einfach alles.

Das Spannungslevel fand ich sehr gut, fast schon thriller-würdig und auch die Personen wirken authentisch und sympathisch.

Allerdings finde ich, man sollte die Vorgängerbände schon kennen, auch wenn Vieles erklärt wird beziehungsweise sich auch selbst erklärt, solche Bände bauen ja auch ein Stück weit aufeinander auf beziehungsweise wird die Lebensgeschichte der Nathalie immer weiter erzählt und da ist das schon „von Vorteil“ ein wenig. Aber das ist natürlich rein subjektiv und Einige werden das wahrscheinlich auch anders sehen...