Rezension

Eine krimi-historische Novelle, in Zeiten der goldenen 20er Jahre.

Das Fräulein von Berlin -

Das Fräulein von Berlin
von Joan Weng

Bewertet mit 5 Sternen

In den Zeiten der goldenen 20er Jahre, genau genommen 1926 um die Weihnachtszeit. Bernard Greiff wohnt bei seiner Schwester Vicky und arbeitet in ihrer Buchhandlung. In den Zeitungen wird immer wieder von einem Hurenmörder berichtet. Aber das interessiert Bernard nicht sehr. E hat sich in eine junge Frau namens Ruth verliebt. Ruth ist Dienstmädchen bei Fräulein Schienagel. Doch er ist zu schüchtern um sie anzusprechen. Sein bester Freund ist Karlheinz Düsenrein der Leierkastenmann mit seinem Äffchen Coco. Als bei Fräulein Schienagel plötzlich eingebrochen wird und kurz danach ein Mann namens Balugar, von Bernard, tot aufgefunden wird lässt ihm das keine Ruhe mehr. Als dann noch sein bester Freund Karlheinz mit reingezogen wird und festgenommen wird, fängt Bernard an Detektiv zu spielen. Dabei erfährt er einige Details von Ruth und sie kommen sich dadurch näher. Doch wie das alles endet, lest selber.

 

Das Cover finde ich richtig toll. Mir gefällt die Novelle sehr gut, sie ist flüssig geschrieben. Ich finde es toll das Geschichte der Sicht von verschiedenen Personen erzählt wird. Es macht Lust auf mehr. Ich lese gerne Cosy Crime, aber auch Historische Romane ziehen mich magisch an. Ich kann diese Novelle nur jedem empfehlen.