Rezension

Eine verbotene Liebe

Richer than Sin - Meghan March

Richer than Sin
von Meghan March

Bewertet mit 4 Sternen

Durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich finde, es sieht richtig edel aus und passt auch super zur Geschichte. 

Der Klappentext hat mich ebenfalls sehr angesprochen - eine verbotene Liebesgeschichte finde ich immer sehr interessant. 

 

 

Meine Meinung:

 

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er war leicht und flüssig, weshalb ich gut durch die Seiten gekommen bin. 

 

Die Geschichte wird aus Lincolns und Whitneys Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da man so die Gedanken beider Protagonisten erfahren hat und immer genau wusste, wie sie zueinander stehen. 

Es gibt immer mal wieder Flashbacks aus der Vergangenheit, als Lincoln und Whitney sich kennengelernt haben. Auch das mochte ich sehr. Man wusste von vielen Dingen die Ursache, warum sie heute so sind und konnte die Handlungen dadurch sehr gut verstehen. 

 

Lincoln kommt aus einer sehr reichen Familie, welche sehr großen Einfluss auf die Stadt, in der die Geschichte spielt hat. Seiner Familie gehört quasi die ganze Stadt. 

Trotz seines Reichtums finde ich Lincoln sehr bodenständig. Er lässt sich auf Whitney - das arme Mädchen ein und liebt sie von der ersten Sekunde an. Er versucht immer, sie zu beschützen, was oft einige Probleme aufkommen lässt. 

Lincolns Mutter ist gegen Lincolns und Whitneys Beziehung, was sie beide auch sehr oft merken lässt. Sie legt ihnen so viele Steine in den Weg, wie sie nur bekommen kann. Trotzdem hält Lincoln immer zu Whitney. 

 

Whitney stammt aus einer ärmeren Familie. Sie fühlt sich oft, als wäre sie nicht gut genug für Lincoln und als würde sie nur Probleme verursachen. Durch Lincolns Mutter wird sie sehr stark verunsichert, sodass sie sich am liebsten von Lincoln fernhalten würde. 

Whitney war früher mit einem Star verheiratet, welcher vor einigen Jahren gestorben ist. Sie kann zwar nichts für seinen Tod, jedoch wird es ihr immer von seinen Fans vorgeworfen, was auch der Grund für sie war, um nach Gable zurückzukehren. 

 

 

Manchmal war das Buch sehr eintönig - Whitney ist vor Lincoln weggelaufen, welcher ihr hinterhergelaufen ist. Sie wollte sich von ihm distanzieren, er wollte dies jedoch nicht. 

Viel Spannung gab es nicht, trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Ich denke, dass man erst einmal in die Geschichte hineinkommen musste und vieles aus der Vergangenheit gebraucht hat, um die weiteren Handlungen überhaupt verstehen zu können. 

Am Ende gab es einen Cliffhanger, aufgrund dessen ich gar nichts mehr verstanden habe. Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, bin jedoch zu keiner vernünftigen Erklärung gekommen. 

 

 

Fazit: 

 

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Whitney und Gable kommen aus zwei unterschiedlichen Welten - wenn sie aufeinander treffen, knistert es jedoch heftig und sie können die Finger nicht voneinander lassen. 

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, weil ich unbedingt Antworten zu der Situation am Ende brauche!