Rezension

Ganz anders als in der Serie! ;-)

Die Arena - Stephen King

Die Arena
von Stephen King

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der Kampf ums nackte Überleben...

Mit „Die Arena” legt Stephen King ein faszinierendes neues Monumentalwerk vor – seinen umfangreichsten und fesselndsten Roman seit „The Stand – Das letzte Gefecht”. Urplötzlich stülpt sich eines Tages wie eine unsichtbare Kuppel ein undurchdringliches Kraftfeld über Chester’s Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...

Mein Fazit:
Ich bin total Glücklich darüber das es Überhaupt nicht vergleichbar ist mit der Serie Under the Dome. ;-)
An und für sich ist es ein sehr gelugenes Buch, nur der Schreibstil hat mich am Anfang wirklich Verrückt gemacht, ich bin vom Schreibstil vom Autor denke ich ein wenig Verwöhnt worden. Man muß dieses Buch wirklich mit sehr viel Gedult und Ausdauer lesen, weil man sonst schnell raus sein kann.
Aber nach ca. 1/4 des Buches ging es wirklich sehr einfach, habe mich denk ich am Schreibstil gewöhnt.
Deswegen vergebe ich für das Schreibstil 3 Sterne.
Die einzelne Charaktere sind wirklich Aussergewöhnlich gut beschrieben, gerade bei Big Jim Renni bekommt man eine Gänsehaut, sowie sein Sohn Junior ist einfach nur "Bekloppt" und Krank im Kopf. Man hat diesbezüglich eine sehr gute Einschätzung erhalten und man wußte ganz genau, mit wem man es nun zu tun hatte. Ob man dann Wirklich ein guten Bezug zu dem einzelnen Charakter aufbaut, sei mal dahingestellt, denke nicht das Stephen King dies auch bezweckt hatte. Daher vergeben ich für die einzelne Charaktere mit gutem Gewissen 5 Sterne.
Für die Athmosphäre, die ja wirklich so manches mal geknistert hat, vergebe ich leider nur 3 Sterne, ich weiß auch nicht genau wieso, aber es hat mir irgendwas Spezielles gefehlt.
Für die Idee, ja was soll ich dazu sagen, ganz klar 5 Sterne, schon allein das Umsetzen dieser Idee war mit Schwierigkeiten verbunden. Wie der Autor selbst schreibt: "Als ich im Jahr 1976 erstmal versucht habe, Under the Dome (Die Arena) zu schreiben, kroch ich nach zweiwöchiger Arbeit mit eingeklemmten Schwanz von den rund fünfundsiebzig Seiten weg, die ich zustande gebracht hatte. Diese Seiten waren an dem Tag im Jahr 2007, an dem ich mich zu einem Neubeginn hinsetzte, längst verschollen, aber das Eingangskapitel - "Das Flugzeug und das Waldmurmeltier" - hatte ich noch so gut im Kopf, dass ich es fast wortgetreu niederschreiben konnte.
Überfordert hatten mich nicht die vielen Personen der Handlung - ich mag Romane mit üppiger Personalausstattung -, sondern die technischen Probleme, die dieser Roman aufwarf, vor allem die ökologischen und meterologischen Auswirkungen der Kuppel."

;-) Also weiter  im Text, möchte schließlich noch meine Sterne für das Cover loswerden, da gebe ich leider nur 3 Sterne, denke das dieses auch schöner hätte ausfallen können.
Insgesamt würde ich also auf 3,8 Sterne komme und runde diese mit guten Gewissen auf 4 volle Sterne ab.
Also auf jedenfall ist es Lesenswert, Wünsche alle viel Spaß damit, die es noch vor sich haben.