Gelungenes Thriller-Debüt
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt:
Ein unheimlicher, anonymer Brief erreicht Christina Höffgen und lässt auf eine Person schließen, die Hilfe braucht. Dieser lässt ihr keine Ruhe weshalb sie mit ihrem Mann zum beschrieben Ort fährt und sie dort eine Leiche finden...
Das neu formierte Ermittlerinnen-Duo Emilia Capelli und Mai Zhou wird auf den Fall angesetzt. Sie haben jedoch nicht nur gegen einen scheinbar überlegenen Täter zu kämpfen, sondern auch gegeneinander. Beide sind sich unsympathisch, Em hatte schließlich gehofft, dass ein Freund von ihr ihr neuer Partner wird.
Im Laufe der Story tauchen immer mehr Briefe und mit ihnen auch mehr Leichen auf.
Werden die Polizistinnen ihren Zwist lösen können und den Täter fassen?
Meine Meinung:
Das Buch hatte mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.
Ich fand die Charaktere gut gezeichnet und auch die Zickereien zu Beginn gut. Natürlich versteht man sich nicht mit jedem sofort! Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass es gut ist, dass sie sich am Ende verstehen, denn ich weiß nicht, ob ich es gut gefunden hätte, wenn sich diese Streitereien durch die Buchreihe gezogen hätte.
Der Täter verfolgt einen Plan, den ich recht in teressant konstruiert finde! Er enthält einen Countdown und zudem hält er sich beim Arrangieren der Tatorte an den Kinderreim „Zehn kleine Negerlein“! Ich mochte das sehr!
Alles in allem muss ich sagen, dass „Siebenschön“ ein gelungener Thriller und Serienauftakt ist! Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen! Absolut empfehlenswert!