Rezension

Geschichte einer jungen Frau in den letzten Kriegsjahren

Mohnschwestern - Ilona Einwohlt

Mohnschwestern
von Ilona Einwohlt

Im Sommer 1943 verliebt sich Lotte-die eigendlich mit Hans verlobt ist,in Wilhelm.Nach dem Krieg wollen sie zu seinem Bruder Dieter nach San Francisco.Der hat als Künsler ein wunderschönes Bild von Mohnblumen gemalt das Wilhelm Lotte schenkt.Bei einem ihrer heimlichen Treffen werden die beiden von einem heftigen Bombenangriff überrascht.Auf der Flucht läßt Wilhlm Lotte in einen Brunnen zurück-der soll sie vor den Flammen schützen.Sie hat nur das Mohnblumenbild und ein paar Habseligkeiten bei sich…..

Die Autorin Ilona Einwohlt hat einen fließenden Schreibstil der mich gleich in die Geschichte zog.Die Geschichte wird in zwei Zeitzonen erzählt ,einmal 1943 mit Lotte und dann mit Hazel im Jahr 2018.Hazel leistet Lotte Gesellschaft und enddeckt das Bild was sie anzieht-sie weiß nicht warum.Durch den Schreistil brachte mir die Autorin die Zeit von damals sehr nah,man erlebt die Judenverfolgung und Wiederstand,die schwere Zeit hautnah mit.Erst zum Schluss erfährt man wie die beiden Geschichten von Lotte und Hazel zusammen hängen-4 Sterne.