Rezension

Hat mich nicht fesseln können

Treibland - Till Raether

Treibland
von Till Raether

Bewertet mit 3 Sternen

Im Hamburger Hafen liegt ein Kreuzfahrtschiff, das unter der Flagge von Panama unterwegs ist. In einer Kabine findet man einen Toten mit ungeklärter Tocesursache. Es stellt sich heraus, dass er an einer gefährlichen und ansteckenden Virusinfektion gestorben ist. Hauptkommissar Adam Denowski und Andreas Finzel genannt Finzi, die beide bei ihrer Arbeit als nicht besonders effektiv eingeschätzt werden, beginnen zu ermitteln...

Eine ungewöhnliche, spannende Geschichte über eine Epedemie auf einem Schiff, die mich aber nicht fesseln konnte. An den verschiedenen Protagonisten, die mit ihren Stärken und Schwächen gut ausgearbeitet sind, hat es nicht gelegen. Besonders von den beiden Kommissaren erfahre ich auch sehr viel Privates und Persönliches - was mir persönlich sehr gut gefällt. 

Mir ist vieles viel zu ausführlich beschrieben, was anfangs noch mein Kopfkino in Gang gehalten hat. Mit dem Lesen aber wurde es mir einfach an vielen Stellen zu viel und zu ausschweifend. Andere Passagen hätte ich mir hingegen ausführlicher gewünscht. 

Ich habe eine interessante Geschichte gelesen, die, wäre das Buch nur halb so ausführlich, sehr spannend hätte werden können.