Rezension

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Ein Kind namens Hoffnung -

Ein Kind namens Hoffnung
von Marie Sand

Bewertet mit 3 Sternen

Die Pfarrerstochter Elly arbeitet seit Jahren bei der jüdischen Familie Sternberg als Köchin. Besonders ist sie deren kleinen Sohn Leon zugetan. Als die Familie verraten wird und die Gestapo die Eltern verhaftet, gibt Elly Leon als ihren eigenen Sohn aus. Noch in derselben Nacht flieht sie ohne Ziel mit Leon.

Wie sehr hatte ich mich auf dieses Buch gefreut, denn das gelungene Cover und der Klappentext sind vielversprechend. Doch leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen.

Da der Schreibstil sehr sachlich und nüchtern gehalten ist, blieben die Emotionen auf der Strecke.

Auch konnte ich einige Handlungen von Elly nicht so richtig nachvollziehen. Die Protagonisten waren für mich unnahbar, ich konnte zu ihnen einfach keinen Zugang finden und so blieben sie mir fremd. Die Handlung hätte mehr Potential gehabt, zumal sie auf wahren Begebenheiten beruht.

Mein Fazit:

Eine interessante Geschichte über eine dunkle Zeit, die nie in Vergessenheit geraten sollte. 3 Sterne.