Meine Meinung:

Sturmschatten
von Franziska B. Johann

Bereits beim Blick auf das Cover war mir klar, dass beim Lesen des Buches stürmische Zeiten auf mich zukommen würden. Stürmisch und rasant! Aber beginnen wir von vorn.

Die Autorin zieht mit dem Prolog die Leserschaft in ihren Bann. Man möchte unbedingt wissen wer oder was Sturmschatten ist. Ein Weiterlesen kann kaum vermieden werden.

Es geht in der Geschichte um Estrella, genannt Esta, die sich in einem Kunstgymnasium einschreiben möchte. Bereits am Bahnhof fällt ihr ein junger Mann auf, der ein seltsames aber interessantes Tattoo trägt. Warum? Es ist das gleiche Symbol, wie auf Estas Kettenanhänger. Esta weiß jedoch, dass dieser Anhänger nur sehr selten ist. Durch den Alltag bestimmt, vergisst sie jedoch den jungen Mann und freundet sich in derzeit mit ihren Mitbewohnerinnen Toni und Sandy an. Diese sind von Estas Affinität zu Gewitter stark beeindruckt. Dann trifft sie auf den jungen Mann vom Bahnhof wieder: Janis. Sie fühlt sofort eine Verbundenheit, die sie jedoch nicht erklären kann. Nach einigen Gesprächen klärt er sie über das Symbol und deren Bedeutung auf und spricht von einem Buch. Das Buch soll Informationen über die Beherrscher der Winde enthalten. Man nennt sie auch die, die im Sturmschatten reisen. Es soll eine Familie oder Gruppe sein, die über gefährliche Fähigkeiten verfügt. Und sie wollen Macht!

Nun kristallisieren sich die Gruppen heraus: Die Beherrscher der Winde, Janis Familie und Estas Vorfahren. Um den Auftrag der Beherrschenden zu erfüllen muss das Buch her - aus Island. Und Esta macht sich auf die Reise.

Mehr möchte ich jedoch nicht über die Geschichte verraten. Es sei nur noch gesagt, dass ich das Buch nahezu verschlungen habe. Unheimlich spannend, modern, turbulent, aber auch richtig schööööön.

Von mir erhält es glatte 5 Sterne und meine Empfehlung!