Spannend und ein echter Pageturner
Bewertet mit 5 Sternen
Der erste Teil „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ von Caragh O’Brien führt den Leser in die Zukunft zu Gaia, einem jungen Mädchen von 16 Jahren, die bei ihrer Mutter zur Hebamme ausgebildet wurde. Sie leben in Wharfton, vor der Enklave und bei ihnen ist Alles rationiert, ob Wasser und Lebensmittel, Unterhaltung oder ähnliches. Außerdem müssen sie jeden Monat 3 Neugeborene der Enklave überreichen, um „frisches“ Blut hereinzubringen. Eines Abends verschwinden Gaias Eltern zu einem Verhör in die Enklave und ein Soldat der Enklave sitzt in ihrem Häuschen und stellt Fragen. Da Gaia ein kämpferisches und mutiges Mädchen ist, geht sie auf die Suche nach ihnen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Dabei wird sie auf Menschen und Informationen stoßen, die ihr Leben aus der gewohnten Bahn werfen und vollständig auf den Kopf stellen werden. Die Autorin hat es verstanden mit ihrem wunderbaren bildhaften Schreibstil und der schönen Ausarbeitung der Charaktere mich sofort in den Bann zu ziehen und zu begeistern. Das Ende verleitet einen, gleich mit Band 2 dieser Trilogie fortzufahren. Absolut lesenswert!