Spannender Auftakt zu einer Trilogie um Geister und Schottland
Bewertet mit 5 Sternen
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister
In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?
Der Schreibstil ist flüssig, spannend und macht Spaß zu lesen.
Das Cover wird von dem Mädchen mit den roten Haaren (Jojo) beherrscht. Im Hintergrund ist Heaven`s End bei Nacht zu sehen. Schön und hoch wertig wirkt auch der Rahmen in Gold und der Name des Romans „Heaven`s End“ in der unteren Hälfte.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman.
Fazit:
Für mich war es der 2.Roman nach Sakura von der Autorin. Auch mit diesem konnte sie mich überzeugen. Es handelt sich um einen Fantasy Auftakt zu einer Trilogie rund um Geister.
Wir lernen erst mal den Namens gebenden schottischen Küstenort kennen: Heaven`s End. In der lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – aber nicht nur mit den lebenden sondern auch mit den Geistern der Toten. Jojo kann die Geister von verstorbenen sehen – allerdings nur die ihrer Familie. Sie versucht dies geheim zu halten. Doch es ist nicht alles idyllisch in Heaven`s End.
Klar dass ihre Gabe zu merkwürdigen und verwirrenden Szenen für Außenstehende führt. Gut kann man die Gefühle von Jojo nachvollziehen und erleben, inklusive ersten Liebesgefühlen. Sehr spannend, teuflisch gut und himmlisch romantisch – überraschend und auch jenseits der Zielgruppe (Jungendliche). Ich bin gespannt wie es mit der Geisterseherin weitergehen wird.