Rezension

Spannender Thriller

Das falsche Blut -

Das falsche Blut
von Philipp Gravenbach

Bewertet mit 5 Sternen

Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter flüchtet ein Mädchen mit letzter Kraft in die Arme der Pariser Polizei. Sie ist stumm, kennt ein Geheimnis und wird gejagt. Den Polizisten gibt sie ein Foto, welches sie bei sich trägt. Darauf zu sehen ist Ishikli Caner, eine ehemalige Auftragskillerin der türkischen Mafia und inzwischen Agentin des deutschen Militärischen Abschirmdienstes MAD.

Ishikli Caner wird auf den Fall angesetzt. Bald findet sie heraus, dass nicht nur der französische Staatsschutz hinter dem Kind her ist, sondern auch ein mysteriöser Killer, der im Auftrag eines skrupellosen Pharmakonzerns arbeitet. Eine atemlose Jagd beginnt, und Ishikli erkennt bald, was wirklich für sie und die Welt auf dem Spiel steht. Als sie herausfindet, warum das Mädchen ein Foto von ihr dabei hatte, riskiert sie alles, um das Mädchen zu retten. Allerdings wird das nicht einfach und dabei bringt sie nicht nur sich in große Gefahr….

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 320 Seiten und ist 86 Kapitel plus Prolog und Epilog eingeteilt. Die Länge der Kapitel ist sehr gut gewählt, relativ kurz und dennoch mit viel Input. Jedes Kapitel beschränkt sich hierbei auf verschiedene Charaktere und was gerade geschieht. Der Schreibstil ist locker, flüssig und es bleibt spannend bis zum Schluss.

Ein sehr spannendes Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe. Ab Seite 160 habe ich es dann in einem Rutsch durchgelesen, da die Kapitel so spannend waren und ich wissen wollte, wie es denn nun ausgeht.

Es ist bereits der zweite Fall für Ishikli Caner. Ich kenne den ersten Fall nicht, aber ich hatte deswegen keine Schwierigkeiten, ihr in diesem zweiten Fall zu folgen. Man muss also nicht zwangsläufig den Vorgänger kennen, um dieses Buch zu lesen. Da es allerdings auch mit einem Cliffhanger endet, würde ich mich über einen dritten, weiteren Fall sehr freuen….

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!