Susannah und die Geister
Bewertet mit 4 Sternen
Susannah ist nicht so wie andere Mädchen: Sie trägt lieber zerrissene Jeans statt rosa Klamotten. Und sie kann Geister sehen, was sie nicht als besonders tolle Gabe empfindet. Als Susannah mit ihrer Mutter umzieht, hofft sie, dass der Spuk ein Ende hat. Doch in ihrem neuen Zuhause lungert der Geist eines attraktiven jungen Spaniers herum. Der Typ nervt sie tierisch, doch manchmal kommt alles anders'
Meg Cabot kenne ich nur durch ihre Frauenromane, bunte, süße Cover und durch 'Plötzlich Prinzessin'. Aber nun sollte es 'Susannah' sein. Ab ins Bett mit der Prämisse: Nur mal rein gucken, ein Kapitel lesen und entscheiden, ob es etwas für mich ist. Es wurde schließlich 50 Seiten und morgens konnte ich schlecht aufstehen
Was mich immer wieder an Meg Cabot fasziniert ist ihr Schreibstil. Locker, flockig aber nie platt oder anmaßend führt sie mit ihrer sympathischen Figur Susannah durch die Geschichte. Nie ist der Text übermäßig witzig oder versucht krampfartig etwas zu vermitteln, was er nicht ist. Er will nur amüsieren, ein paar Stunden vermitteln, mich zum Schmunzeln bringen und mir Jesse in den Kopf pflanzen. Alles gut gelungen, liebe Meg Cabot.
WIe soll ich erfahren, wie es mit dem Geist und Susannah weiter geht? Wir sie sich weiter mit ihren Brüdern verstehen?
Das alles bleibt für mich noch etwas im Dunkeln. Schade, denn wenn ihr locker, leichte Jugendbuchlektüre sucht, seid ihr hier genau richtig.