Rezension

Tolle Idee, die Umsetzung hat mich aber leider nicht komplett abgeholt

Waraka -

Waraka
von Tobias Goldfarb

Bewertet mit 3 Sternen

Arkyn ist der Prinz von Waraka, einem Land, dass von der Furcht der gottgleichen Großen Schlange, dem Hüter der Schlange Skarf und den Bestien außerhalb der Stadt geprägt wird. Und als Prinz muss Arkyn lernen Furcht zu verbreiten um seine Herrschaft zu sichern. Doch Arkyn möchte nicht, dass die Menschen von Waraka ihm aufgrund von Furcht folgen. Und so beginnt er seine eigene Rebellion. Gemeinsam mit seinem Seelentier flieht er aus seinem goldenen Gefängnis hinein in die gefürchtete Wildnis. Dort trifft er nicht nur Saga, die eine unglaubliche Reise hinter sich hat, sondern auch auf viele weitere Menschen, die in seinem Land leben. Eine lange Reise und ein großes Abenteuer für den Prinzen und seine Begleiter beginnt. Werden sie ihr Ziel erreichen und die furchtbasierte Herrschaft von Waraka beenden?

Bestien, Glaube und eine raue Welt - das klang für mich nach einer tollen Geschichte. Und anfangs konnte mich das Buch auch abholen. Mir hat Arkyn als Protagonist gut gefallen und ich konnte mich schnell mit ihm als Hauptfigur anfreunden. Auch der Einstieg in die Geschichte war interessant und vielversprechend.

Leider konnte die Geschichte mich dann nicht ganz gefangen halten. Der Spannungsbogen konnte mich im Verlauf der Geschichte nicht ganz einfangen und ich bin sowohl beim Lesen, als auch später beim Hören immer wieder abgeschweift. Die Entwicklung der Charaktere und die Beziehungen zueinander konnte mich dann auch nicht so wirklich abholen.

Insgesamt war die Geschichte von der Idee in Ordnung, die Umsetzung konnte mich dann aber nicht ganz abholen.