Rezension

Zog sich ein wenig

Weißglut -

Weißglut
von Tobias Quast

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch von Tobias Quast spielte in Finnland und dies hat mich bereits bei der Leseprobe gecatcht. Nordische Krimis haben immer einen tollen Charakter, da die Beschreibungen der Landschaft oft bei mir punkten. In diesem Fall war es leider nicht so schön beschrieben, was mich ein wenig enttäuschte.
Dadurch das sich das Buch sehr gezogen hat, war die Spannung nur manchmal vorhanden, was sehr schade ist, da man mit den Gedanken oftmals abgedriftet ist.

Die Story an sich, fand ich toll. Es geht um Sarah Fuchs, welche das Leben in München ziemlich satt hatte. Als die Presse sich dann auch noch mit ihren Eheproblemen beschäftigte, wollte sie ganz abtauchen und dies tat sie dann in Finnland. Dort hat sie sich in die Einsamkeit dieses Landes zurückgezogen um sich in einem luxuriösen Sommerhaus selbst zu finden. Doch nur paar Tage nach ihrer Ankunft stolpert Sarah am Seeufer über die Leiche eines Mannes und der zuständige Kommissar nimmt unglücklicher Weise direkt Sarah ins Visier. Um aus dieser Lage wieder rauzukommen, macht sie sich daran den Mörder selbst zu finden.

Dieses Buch kann man lesen, schafft es bei mir aber nicht in die Top 50.