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Es ist ein ganzer Reigen von Themen, die Stuart Neville in seinem neuen Thriller aufgreift: Menschenhandel, Prostitution, Drogengeschäfte, organisierte Kriminalität, religiöser Wahn, Serienmord, Polizeikorruption.
Salvage the bones - Rettet die Knochen, der Originaltitel des Debütromans von Jesmyn Ward, der in den USA den renommierten National Book Adward erhielt, trifft es viel genauer. Und erspart dem Leser vielleicht die ein oder andere Enttäuschung.
Fred Moormann ist ein richtiger Unsympath. Spießig, unfähig, fremdenfeindlich, frauenfeindlich, behindertenfeindlich... Endlos ließe sich diese Reihe fortsetzen. Denn Fred Moormann hasst fast alles und alle. Dabei lebt er recht behaglich, was er so beruflich macht erschließt sich dem Leser nicht, es scheint, als ob er auf Kosten seiner Frau lebt.
Es ist schon ein recht merkwürdiger Haufen, der da auf dem Appalachian Trail, einem fast 3500 km langen Fernwanderweg im Osten der USA unterwegs ist. Taz ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden und hat den Tod seines Vaters zu verarbeiten, eine Dealer/Drogenkarriere liegt hinter ihm und seine Beziehung zur Prostituierten Roxie bedarf auch noch einer Klärung.
Es ist das Jahr 1954 in Düsseldorf, genauer gesagt im Traditionshotel Breidenbacher Hof.
Es ist das Jahr 1968 in London. Eine Zeit des Umbruchs weltweit. Die Jugend rebelliert gegen althergebrachte Strukturen, will neue Freiheiten, gerade auch in der Geschlechterfrage. Die Eltern-Generation, völlig anders geprägt, z.B. auch durch eine oder sogar zwei Weltkriegserfahrungen stehen diesen Bestrebungen ablehnend und verständnislos gegenüber.
In Kopenhagen toben Krawalle, vorwiegend von Autonomengruppen initiiert, nachdem ein Jugendzentrum geschlossen wurde. Diese tatsächlichen Vorkommnisse aus dem Jahr 2007 nimmt Jasper Stein als Hintergrund für den ersten Band einer Krimi-Reihe rund um den Ermittler Alex Steen.
Vier kleine Geschichten erzählt Kirsten Boie in diesem schmalen, ungeheuer schön aufgemachten Buch. Vier Geschichten aus Swasiland, dem kleinen Königreich im Süden Afrikas. So klein, dass es vielen Europäern vielleicht gar kein Begriff ist. Dabei hält es einen traurigen Rekord. Es ist das Land mit den meisten HIV-Infizierten weltweit. Und einem der niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen.
„In seinem Zimmer im zweiten Stock einer Bettenburg in der britischen Kronkolonie Gibraltar lief ein schlanke Mann Ende fünfzig nervös auf und ab. Seine sympathisch-rechtschaffenden Züge verrieten nicht nur den Engländer, sie verrieten auch ein erregbares Naturell.“
Kelle Grooms Buch ist das was im englischsprachigen Raum "A memoir" genannt wird und sich dort auch, anscheinend im Gegensatz zu Deutschland, gut verkauft - Erinnerungen. Hier hat der Verlag die Bezeichnung "Roman" gewählt, nicht ganz glücklich.
Eine wahre Achterbahn der Gefühle verlangt uns Jelle Behnert mit ihrem Debütroman ab. Es geht um drei Kinder an der Schwelle zum Erwachsenwerden im heißen Sommer 1977. Tilda und Johann sind " Freunde für immer", auch wenn die Macht ungleich verteilt ist. Tilda ist diejenige die bestimmt, beherrscht. Johann ist ihr völlig ergeben. Da stößt ein Dritter hinzu, Sebastian.
Das neue Buch von Dennis Lehane wird zur Zeit mit einem enormen Aufwand beworben. Kein Medium, das auch nur im Entferntesten mit Literatur zu tun hat kommt im Moment um den Strohhut des Covers herum. Und es ist auch ein mächtiges Werk, das da noch kurz vor Weihnachten um die Aufmerksamkeit des Lesers buhlt.
Die Burgess Boys - so lautet der Orginaltitel dieses großartigen Buchs. Eigentlich gibt es da ja auch noch eine Schwester, aber Susan stand schon von Kind an ein wenig im Schatten ihrer beiden Brüder.