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Der Schreibstil konnte mich sofort einsaugen, auch wenn er manchmal sehr beschreibend ist. Das ist zum einen super ausführlich, was das Kopfkino unterstützt, man in die Landschaft eintaucht, den Wind spürt, die Vögel hört und den Regen riecht.
Der Schreibstil ist wunderbar angenehm und liest sich wie immer sehr fliessend. Sehr schön fand ich die Zitate am Anfang jedes Kapitels, die übrigens allesamt real sind. Auf den letzten Seiten werden dazu einige Quellennachweise aufgelistet, über Zeitungen von damals oder privaten Tagebüchern, die der Autorin zur Recherche zur Verfügung gestellt wurden.
Der Schreibstil ist direkt, schonungslos, witzig, aber manchmal auch etwas primitiv. Genauso, wie ich mir die Figur Sean Brummel vorstellte. Sein Appell, sein Muss-Monster (auch bekannt als die kleine fiese Stimme im Kopf, das schlechte Gewissen) möglichst abzutöten ist ein humorvoller, aber dennoch realer Ratschlag. Warum müssen wir alle Karriere machen?
Dass der Roman sich um das Tanzen dreht, kündigt ja schon der Klappentext an. So auch, dass es sich um einen (fiktiven) professionellen Tänzer aus London handelt. Aber dass die ersten Kapitel eine theoretische Tanzstunde werden, hätte ich dann doch nicht erwartet.
Grundsätzlich ist es gut geschrieben, obwohl ich mich anfangs an die manchmal umständlichen Satzstrukturen gewöhnen musste. Der Schreibstil passt jedoch zum Jahrhundert, was auch die Gespräche unter den Templern wesentlich authentischer macht. Anfangs jeden Kapitels ist eine Art Zitat gedruckt, allerdings ohne Angaben zum Verfasser.
Die detailreiche Beschreibungen von Ereignissen und Kulissen sind zum einen geradezu poetisch, zum anderen wirkt dies aber niemals schwerfällig. Der Schreibstil zeugt von einem reichen Wortschatz und einem treffsicheren Wortgebrauch, sodass eindrückliche Bilder entstehen und dem Geschehen ein unglaublich reales Leben einhauchen.
Ich hatte grosse Erwartungen in das Buch, von dem ich schon viel Gutes gehört habe. Ein toller Erstlingsroman soll es sein, eine berührende Geschichte über die wahren Werte im Leben. Und das traf auch zu, wenn auch zu übertrieben für meinen Geschmack. Der Einstieg war vielversprechend und Brett war eine dynamische Hauptfigur, die mich sofort in ihre Geschichte ziehen konnte.
Der Schreibstil liest sich noch immer sehr flüssig und so wurde ich sofort in die Geschichte, beziehungsweise die Weiterführung der Geschichte von Ella und Micha eingesogen. Auch ihre Freunde Lila und Ethan sind wieder dabei, sowie Ellas Bruder Dean und ihr Vater. Schon im ersten Band hätte ich gerne etwas mehr über Lila und Ethan erfahren, was im zweiten Band fast passierte.
Der Roman macht Lust auf Sommer, auf La Palma und teilweise sogar aufs Tauchen. Die Beschreibungen sind sehr geschmückt, detailliert aber nicht überladen und geben ein sehr authentisches Bild der Insel und der Geschehnisse wider. Man merkt, dass die Autorin selbst die verschiedenen Örtlichkeiten besucht hat, in La Palma sogar an diesem Buch geschrieben hat und vor Ort recherchierte.
Die Geschichte wird aus Lydias Sicht erzählt, als würde sie Cameron Brown (u.a. ihr Geliebter und auch Sohn von Elizabeth Vogelsang) alle Geschehnisse aus ihrer Erinnerung erzählen. Anfangs gefiel mir das sehr gut, weil ich mir dabei immer eine Frau mit Weinglas in der Hand vorstellte, bequem auf einem Lesesessel ich auf dem Sofa daneben und sie erzählte mir ihre Geschichte.
Der Schreibstil ist eigentlich noch das Beste des Romanes. Es liest sich nicht nur angenehm, sondern ist lebhafter als die Figuren selbst. Die wenigen Personen, die darin vorkommen, sind anfangs viele Namen, doch man hat schnell den Überblick. Eine Handvoll versoffener Männer, die sich täglich in der Dorfkneipe treffen und sozusagen das grosse Publikum für Maslows Ideen sind.
Der Roman kommt eigentlich mit wenigen Personen aus: Die drei Hauptpersonen Emily, Simon und Marcus. Dazu kommt noch ein Burgwächter und später der Vater von Marcus. Sieht man mal von den eher gesichtslosen Polizei und Feuerwehr ab, waren dies eigentlich schon alle. Doch mehr braucht die Geschichte auch nicht, denn was die drei in der Burg alles erleben ist genügend spannend.
Sein Schreibstil ist höchst ausführlich und gestaltet anfangs die Geschichte auch sehr spannend. Nach einer gewissen Zeit muss ich jedoch leider sagen, dass ich es oft oberflächlich, dann wieder unnötig präzise und oft leider übertrieben wirkt. Alle möglichen Zahlen werden angegeben und dies auch noch in verschiedenen Masseinheiten.
Der grüne, stoffige Umschlag mit den goldenen Lettern ist simpel gehalten, aber meiner Meinung sehr hübsch. Die wenigen Seiten und das kleine Format, macht es zu einem perfekten Geschenk. Ebenso simpel sind die Zitate im Buchinnern gehalten: schlicht, schwarz in mal grösserer, mal kleinerer Schrift, je nach Länge des Zitates, aber immer sehr gut lesbar.
Zuerst war ich skeptisch, weil die Bücher von Jessica Sorensen plötzlich so gehyped wurden und dann meldet sich bei mir immer sehr schnell der Trotz: Ist das Buch wirklich so gut oder reden einfach alle so darüber, weil sie vom Hype-Virus infiziert wurden?
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und somit eine Geistergeschichte für jüngere Leser. Allzu schwer fällt das nicht, denn der Schreibstil ist in einer "jüngeren" Sprache gehalten, womit auch Ausdrücke wie "boah" zu lesen sind. Das finde ich meist Geschmackssache, aber hier hat es gepasst, da es sich auch um Jugendliche handelt.
Es ist nicht mein erstes Buch von John Boyne und wird wahrscheinlich auch nicht das letzte bleiben, denn sein Schreibstil ist wunderbar und entführt mit sanfter Erzählstimme in reale und fantastische Welten. Auch bei diesem Buch nimmt er die Leser mit auf eine Reise, eine Reise ins Unbekannte, in eine reale Welt, die jedoch viele Fantasien beflügelt und voller Magie steckt.
Meine erste Anmerkung gilt dem Klappentext. Dieser ist leider etwas irreführend, weil er zeitlich nicht stimmt. Ohne, dass ich schon spoilern möchte, will ich doch darauf hinweisen, dass es am Ende der Geschichte einen Turn gibt, der zwar interessant ist, allerdings den Klappentext im Nachhinein Lügen straft.
Diese vollständige Ausgabe kommt im neuen Gewand, das mir sehr gefällt. Das Vintage anmutende braune Cover, über das sich ein Netz von Kartenlinien zieht, ein Schiff und die See. Was das Äussere verspricht, wird im Buch auch gehalten: eine lang zurückliegende Geschichte einer Schiffsfahrt mit einer Schatzkartze an Bord.