Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Ich war sehr neugierig auf dieses Buch. Immerhin begeistert es die Massen. Es war ganz nett, aber längst nicht so grandios, wie man vermuten konnte.
Fans der Reihe haben sehnlichst auf den dritten Teil gewartet.
1894, Caroline Caspari wandert nach Amerika aus und lässt die Vergangenheit hinter sich, jedenfalls versucht sie es.
Marie Zweisam war ihr halbes Leben lang „unpassend“.
Erstmal ist sie in den 20er Jahren als uneheliches Kind geboren. Sehr unpassend. Sie wächst auf einem Bauernhof in der Nähe von Linz auf. Die Dorfgemeinschaft beäugt sie und ihre Mutter misstrauisch, fast meint man, sie wären Geächtete.
Den ersten Teil fand ich großartig. Hier bin ich jetzt leicht verwirrt.
Nach zwei Jahren hartem Überlebenstraining wird Alison tatsächlich als Scout für Kay eingesetzt und wird nach der vereinbarten Zeit nicht zurückgeholt. Sie ist gestrandet im 19. Jahrhundert.
Dieses Buch stellt die Welt, wie wir sie kennen komplett in Frage, angefangen bei der Evolution und der Schöpfungsgeschichte.
„Paradise (Simbabwe) besteht nur aus Blech und liegt in der Sonne wie nasses Schaffell, das zum Trocknen an den Boden genagelt wurde, die Hütten sind schlammbraun wie schmutzige Pfützen nach den Regenfällen.“
Dort lebt Darling. Sie ist 10 Jahre alt.
Im zweiten Teil der Geschichte um Uta von Ballenstedt ist die Naumburger Kathedrale fertiggestellt.
Jetzt soll sie durch aufwändige Wandmalereien verschönert werden.
Augusta ist 5 Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter bei Eduard einzieht. Sie denkt, sie würden einen Besuch machen und bald wieder zu Papa zurück nach Hause gehen. Es gefällt ihr nicht bei Eduard. Er ist nicht Papa und erzählt auch keine Geschichten. Wenn sie Mama fragt, wann sie denn wieder nach Hause gehen, bekommt sie immer die gleiche Antwort: Bald.
Keye Street führt ein Detektivbüro, ein Job, den sie als ehemalige Polizei-Profilerin hervorragend ausführen kann. Allerdings wäre sie lieber Polizei-Profilerin. Sie musste wegen Alkoholproblemen den Job quittieren.
Ihre Cousine Mikki, die wunderschöne, erfolgreiche Fotografin mit Depressionen, Verfolgungswahn und Drogenproblemen, ruft Keye an, weil bei ihr eingebrochen wurde.
„Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen.“
Aber wer definiert Chaos und Ordnung? Das ist eine zentrale Frage in Band 2 der Chroniken.
Louise Hellpichler wirft so schnell nichts um. Als aber ein grünhäutiger Troll aus der Anderwelt vor ihrem Käsestand auf dem Münchener Viktualienmarkt nicht nur plötzlich auftaucht, sondern auch noch vor ihren Augen verblutet, fällt sie in Ohnmacht.
Ein Jahrhundert Zeitgeschichte in einer Trilogie zu erzählen, ist ein unglaublich anspruchsvolles Unterfangen und auch eine wirklich tolle Idee. Ich ziehe meinen Hut vor Herrn Follett.
Ok, ich gehöre ganz sicher nicht zur Zielgruppe dieses Buches. Und ganz am Anfang dachte ich ein ganz klein wenig augenrollend: Na gut, eine Teeniegeschichte. Das hat sich allerdings in kürzester Zeit gegeben und dann habe ich es inhaliert.
Ein Sachbuch ist kein Lehrbuch, es richtet sich nicht an Leute vom Fach, sondern an Menschen, die sich "nur" für das Thema interessieren, hineinschnuppern wollen, wissen wollen worum es geht ... und vor allem die "Sache" verstehen wollen.
Was war los Anfang 2000 in Georgien, als wir damit beschäftigt waren, die Wende zu verdauen und sich alle Ostblockstaaten neu sortierten? Slims Achmed Makaschwili erzählt es uns.
Was heißt es schwarz zu sein? Man meint, in Nigeria müsste es eine ganz natürliche Sache sein, aber selbst da achtet man auf Schattierungen, die das Ansehen definieren können. Ist jemand vielleicht etwas heller oder gar fast weiß? Zu Vorstellungsgesprächen glättet man das Kraushaar, um kultivierter zu wirken. Oder war vielleicht jemand in Amerika?
Die Welt geht mal wieder unter. Das ist immer spannend und beängstigend. Nur inzwischen gibt es so viele Endzeitromane und auch Filme, dass man sich wirklich etwas einfallen lassen muss, um das Publikum noch in Erstaunen zu versetzen. Adrian J Walker hat es zumindest versucht.
Seit „Rabenschwärze“ warte ich auf ein neues Buch von Halo Summer, die sich leider lieber in Sumpflöchern rumtreibt, was man ihr nicht verübeln kann, dann aber doch ein eher sehr junges Publikum anspricht. Jetzt hat sie ein Märchen geschrieben. Ich betrachte das als Schritt in die richtige Richtung und habe es gelesen.
Wie schmeckt der Himmel?
Kein normaler Mensch weiß, wie der Himmel schmeckt. Ein Spiegelblut schon. Ein Spiegelblut hört den Gesang der Farben und riecht den Duft von Worten, und Coco Lavie ist ein Spiegelblut...
Charles Dickens ist unbestreitbar ein Meister. Sein Erzählstil ist unglaublich, amüsant, eloquent, ausgefeilt und trieft vor ausgesucht ironischen Betrachtungen. Das Lesen ist ein großer Spaß, selbst wenn das Thema tragisch ist und, wie im Vorwort erwähnt wird, wohl leider gar nicht so satirisch überspitzt ist, wie man meint.