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~~Ich mag die Bücher von Aliena Bronsky. Sie hat eine etwas sperrige Art, wie sie ihre Heldinnen kreiert. Die namensgebende Großmutter mit dem langen Zopf ist diesmal aber schon eine ganz eigene Hausnummer.
~~Die Frage, ob Katharina die Große ihren ersten Mann, den Zaren, ermorden ließ, oder gar selbst Hand angelegt hat, wird nur am Rande gestreift. Wichtig ist zu Beginn der Geschichte vor allem, dass sie nun die Alleinherrscherin ist und das auch bleiben möchte.
~~So ganz kann ich mich der Euphorie für dieses Buch nicht anschließen. Aber beginnen wir beim Cover. Das verdient tatsächlich die volle Punktzahl. Wie überhaupt der Einband, der eine Extralasche zum Verschließen hat. Tolle Aufmachung.
„Ein feiner Typ“ ist eine feine Geschichte, die auf leisen, gemächlichen Sohlen daherkommt.
Endlich mal ein nettes leichtes Sommerbuch, welches alle Kriterien für diese Sparte bei mir mit Leichtigkeit erreicht.
Neal und sein Sohn Jarrod Shusterman haben sich in „Dry“ einem brandaktuellen Thema angenommen, der Wasserknappheit. Bei meinem letzten Urlaub in Kalifornien vor 3 Jahren war ich bereits bestürzt über die Trockenheit und das wüstenähnlich vertrocknete Land, durch welches ich Ende August gefahren bin.
~~Circe war mir durch die Reise des Odysseus bereits vage bekannt. Ich bin aber ohne genaue Erwartungen an das Buch herangegangen und habe nach den vorliegenden Rezensionen der englischen Originalausgabe eine eher ruhige Lebensgeschichte erwartet. Positiv wurde ich also überrascht, dass es trotz wenig Action und keines durchgehenden Spannungsbogens so eine fesselnde Geschichte war.
"Sieben Arten Dunkelheit" von Christian von Aster besticht auf mindestens sieben Arten.
Von der Freude und Traurigkeit des Erwachsenwerdens, vom Ende der Unschuld und von der Kraft der Anteilnahme – ein leuchtender Roman!
The Ivy Years gehört inzwischen zu meinen liebsten Reihen, wenn ich mal etwas fürs Herz suche. Noch keines der inzwischen vier Bücher hat mich enttäuscht und obwohl es natürlich alles Liebesgeschichte sind, mit dem gewissen Hin und Her und einer gehörigen Portion Drama, so war doch jede etwas ganz Besonderes und jede auf ihre Art mit einem eigenen Unterton. So auch "Wenn wir vertrauen".
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Die Chroniken von Azuhr geht in die zweite Runde.
~~Ich bin ja froh, dass ich nicht die Einzige bin, die sich durchquälen musste durch das Hörbuch "Macbeth". Kein Nesbo hat mich so enttäuscht wie dieser hier. Ich muss aber zugeben, dass das nicht das erste Projekt dieser Art ist, dass für mich unbefriedigend ausfiel. Es scheint so, als wäre es gar nicht so einfach, die alten Strukturen der Dramen in eine moderne Geschichte einzupassen.
~~Als der Vater von Henriette und ihren drei Geschwistern nach zwei Jahren aus dem zweiten Weltkrieg kommt, ist er ein gebrochener Mann. Er kann seinen Beruf als Uhrmacher deshalb nicht mehr ausüben und verkriecht sich in Sprachlosigkeit und Tatenlosigkeit. Die Mutter und ihre älteste Tochter versuchen mit Putzarbeiten die Familie irgendwie über Wasser zu halten.
~~Für jeden Büchernarren ist Paramythia ein wundervoller Ort. Nur zu gerne würde man durch die unterirdischen Gänge und die Bücherschätze streifen. Gebannt verfolgt man das Schicksal der Hauptdarsteller Samir und Kani.
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~~Als Tochter eines Uhrensammlers war das neue Kate-Morton-Buch für mich fast Plichtlektüre. Ich hatte vorher noch nichts von der Autorin gelesen und da die Autorin schon lange kein Geheimtipp mehr ist, war ich gespannt.
~~Auch wenn es natürlich ganz anders abläuft, als bei Dan Brown, so gab es doch Gemeinsamkeiten, die mir gefallen haben und solche, die ich erwartet hatte. Letztere zuerst. Es gibt so ein zwei Verwörungen, in die Politik und Kirche verwickelt sind und auch historische Details spielen eine Rolle bei der Auflösung. Die Personen waren in dieser Geschichte in weiten Teilen eher Staffage.
~~Der Zeidler Seyfried kennt den „Gesang der Bienen“. Dank seinem großen Wissen über diese Insekten lebt er mit seiner Familie eigentlich zufrieden und ruhig am Waldrand. Weil seine Frau aber der Tochter eines Edelmannes hilft, als diese nach einem Schwangerschaftsabbruch mit dem Tode ringt, kommt Unheil auf Seyfried, seine Frau Elsbeth und die drei Kinder zu.
~~Ich schätze die Krimis von Frank Goldammer sehr und war gespannt auf "Das große Sommertheater". Es ist eine kleine feine Mischung zwischen Komödie und Tragödie. Der Erzählstil passt sich der Geschichte an. Sehr oft heiter aber auch sarkastisch und bitterböse wird hier das verzwickte Konstrukt der Familie des Patriarchen Joseph aufgedröselt.