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Interessant, was man alles über die Deutsche Fährstraße erfährt. Manche Orte kennt man, manche lernt man hier kennen, denn die Beschreibungen sind ausführlich. Man möchte selbst mal die Strecke abfahren. Zur Story: Vom Krebs gezeichnet und intensiver Krebsangst geprägt, lässt der Ex-GSG 9er, Ex-Polizist und Autor alles hinter sich um mit dem teuren Campingmobil durch Deutschland zu kreuzen.
Eine verstörende und tieftraurige Geschichte um eine im vermeintlichen Urlaubsparadies verschwundene Tochter. Erst 16 erlauben ihr ihre Eltern, mit Freundinnen nach Mallorca zu reisen um das zu machen, was dort alle tun, die dahin reisen: Party machen, Drogen und Alkohol in Unmengen konsumieren, völlig die Kontrolle über sich selbst verlieren.
Ein Mord in einem Tanzschuppen, mehrere Morde im sonst beschaulichen Saarland, dazwischen eigentlich Urlaub und dazu noch der "Überfall" akuten und überaus plötzlichen Verliebtseins - da kommt was auf die Kommissarin, aber auch ihren Kollegen im Fränkischen wie im Saarland was zu.
Ein aufkommender Sturm legt ein Skelett frei und damit ein seit Jahrzehnten totgeschwiegenes Drama, das der frisch gebackenen Kommissarin viel abverlangt.
Eine nette Ansammlung kurzer Horrorgeschichten. Liest sich zügig weg. Kann man gut mal so zwischendurch lesen, wenn man gerade eine kleine Zeitlücke oder Minipause hat, wenn man unterwegs ist (Bahn, Bus etc.) im Urlaub oder abends, bevor irgend eine "Wiederholung" den Fernsehabend langweilig macht. Oder eben so als "Zwischendurchmahlzeit".
Eine in eher ruhigem Erzählfluss gehaltene Geschichte, in der es nicht nur um einen jungen Mann geht, der einer abscheulichen Vergewaltigung mit anschließendem Mord verdächtigt wird und in der sein Verteidiger auf unglaubliche Inkompetenz, Korruption und Vertuschungsaktionen örtlicher wie Bundespolizisten und mächtiger Reicher stößt.
Agatha Christie lässt grüßen. Eine Einladung auf edlem Papier und besiegelt, die zunächst scheinbar zufällig einer Auswahl sich nicht kennender Personen zugestellt wird: Es wird ein Krimi-Wochenende, das man sich durch ein vorheriges Internet-Spiel quasi "erarbeitet" hat.
Eine vergnügliche Kurzlektüre. Eine Mischung aus Komödie und Krimi und eine schöne Zeichnung von verwandtschaftlichen Beziehungen, wie sie überall vorkommen können. Ist aber auch mal eine recht abstruse Idee, der Oma eine Leiche zu schenken und damit etwas zum Ermitteln. In der Geschichte geht alles schief, was schief gehen kann - Murphy lässt grüßen. Und dann ist doch alles ganz anders.
Im Klappentext steht: "Virtuose Spannung trifft auf provenzalisches Savoir-Vivre - das trifft es voll und ganz. Temporeich erzählt die Geschichte um junge Frauen, die verschwinden und dann tot aufgefunden werden.
anscheinend einen guten Job macht, aber sich irgendwie auch für besser, als alle anderen hält. Den Detective, mit dem sie häufig zusammenarbeiten muss, hält sie für oberflächlich und faul, den Arzt, den sie zunächst aufsucht, um ihre Kopfschmerzen , Schwindelgefühle und Verwirrtheit untersuchen zu lassen, für unfähig, fahrlässig und gefährlich, weil er die Schlaganfälle nicht bemerkt.
Zwei Menschen treffen aufeinander, es macht "Klick", man will sich näher kennenlernen. Der eine, Nero, verurteilter Hacker und Geldunterschlagender, die andere, Mia, zunächst "unbescholtene" Immobilienmaklerin, jedoch ebenfalls mit krimineller Energie ausgestattet, treffen sich, mögen sich, wollen sich wieder treffen. Jedoch dann nichts.
Eine sehr perfide Story - da werden Paare überfallen, die Männer getötet, die Frauen entführt. So jedenfalls entpuppt sich der aktuelle Mordfall, der zunächst nur als solcher angesehen wird. Es stellt sich jedoch bald heraus, dass es sich um eine Serie handelt. Die Story bewegt ich zunächst zügig voran, auch wenn die Ermittler ziemlich im Dunkeln tappen.
Der Klappentext vermittelt den Eindruck eines Wirtschaftskrimis mit sehr viel krimineller Energie vonseiten der Akteure, einer Art "Mata Hari" mittendrin und einem ehemaligen Starjournalisten, der aufgrund seiner Recherchen in Vietnam in der Falle sitzt. Und auch die Leseprobe ist geeignet, diesen Eindruck zu unterstreichen. Eigentlich ist dem auch so. Eigentlich.
Rosa ist traumatisiert, nachdem vor Jahren ein Einsatz komplett aus dem Ruder und schief lief und eine Kollegin den Tod fand. Der Mörder wurde nie gefunden und seitdem ist aus der taffen Ermittlerin Rosa eine reuezerfurchte Schreibtischtäterin geworden, daher wird sie auf ein Antistressseminar an Bord eines ehemaligen Frachters geschickt.
Unfassbar, was Menschen Menschen antun können, Erwachsenen wie Kindern, wie in diesem Nick Stein-Thriller beschrieben. Nick, eigentlich in Urlaub und offenbar von der Freundin frisch getrennt, wird zu einem wirklich abscheulichen Fall zurückbeordert: der grausamen Folter und Tötung von sechs Menschen.
Man fühlt beim Lesen, wie die Zeit verrinnt, besonders wenn die Ermittler sich in immer neue - leider alles falsche - Theorien verrennen.
Vor dem Hintergrund der sprachlichen und emotionalen Kämpfe, die die Hamburger Kommissarin in Augsburg mit den dortigen Kollegen und Mitmenschen auszufechten hat, treten die Tötungsdelikte fast in den Hintergrund. Eher tragisch die Geschichte, die sich hinter den beiden getöteten Individuen verbirgt.
Es fängt vergleichsweise harmlos, wenngleich traurig, an: Eine ehemalige, seinerzeit enge, Freundin stirbt. Es wird ein Unfall "diagnostiziert". Bei der Beerdigung jedoch der Eklat: Ein Fremder behauptet, es sei kein Unfall gewesen, was bei Pia Korittki natürlich sofort auf "fruchtbaren" Boden fällt.
Eine gruselige Geschichte über ein vor über 60 Jahren verschwundenes Dorf - bzw. dessen verschwundenen über 900 Einwohner -, über die eine junge Regisseurin eine Dokumentation filmen möchte. Zusammen mit ihr: aktuelle und frühere Freundinnen und Freunde.
Ein Tod im Vorfeld der Festspiele, der sich als Mord entpuppt. Verdächtige gibt es im Prinzip reichlich, denn eigentlich könnte es jeder aus dem Ensemble oder der mitgereisten Familie des Ermordeten gewesen sein. Denn gemocht hat ihn keiner, mancher hat ihn gar gehasst. Und da die Protagonistin vermeintlich etwas gesehen hat oder haben könnte, gerät sie ins Visier des/der Mörder.