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~~Es gibt in Annus Leben ein Davor und ein Danach. Das Davor war eine etwas eigenbrötlerische Existenz als Übersetzerin. Sie lebt im allein im Elternhaus, seit Mutter und Vater viel zu früh starben. Das Dorf ist klein, eine überschaubare Welt, wo auch schon die Eltern die zugezogenen Außenseiter waren.
~~Im Süden Italiens, in einem heruntergekommenen Stadtviertel, dem Borgo Vecchio wachsen die Kinder Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Es ist keine behütete Kindheit, ganz im Gegenteil, das Kindsein durften die Kinder nie erleben. Zu hart ist der Überlebenskampf, zu sehr haben sie die Bewohner mit ihrer Lage abgefunden.
Hanna Stadler führt das Hotel und Gasthaus ihrer Familie, ihr Mann Willi ein Schürzenjäger vor dem Herrn und die Mutter ist pflegedürftig und anstrengend. Diskretion ist Willis Sache nicht und so weiß jeder im Dorf und bald jeder Gast, wer seine neueste Gespielin ist. Hanna erträgt das alles ohne zu murren und in Resignation.
~~Die Kuh kennt keinen Feiertag und im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass es für Milka keinen Feiertag gibt. Auch wenn an ihrem Geburtstag nur das morgendliche Melken an ihr hängenbleibt und die anderen Pflichten quasi als Geschenk von den Familienmitgliedern übernommen werden.
South Pendrick im malerischen Cornwall hat in der letzten Zeit einige Bewohner verloren. Aber das neu hinzugezogene Ehepaar Percy und Lavinia Sheldrake ist nicht sehr angesehen. Arrogant und neureich lautet das Urteil der Dörfler. Lediglich Bee Merryweather bemüht sich um Lavinia, sie ist selbst erst einige Zeit ansässig und weiß wie schwer es ist heimisch zu werden.
~~Syrien 2010/2011 – noch herrscht ein brüchiger Frieden im Land, obwohl man spürt, dass es an vielen Ecken schon gärt. Die italienische Botschaft erhält eine sonderbare Lieferung: ein Fass mit Olivenöl, darin eingelegt die Leiche des Kardinals Cornaro. Kommissar Barudi, der kurz vor seiner langersehnten Pensionierung steht, wird mit dem Fall konfrontiert. Er weiß, dass er nur verlieren kann.
~~Von Gegnern zu Verbündeten, so scheint es Pia und Konrad zu gehen. Pia ist als Seiteneinsteigerin Lehrerin geworden und bekommt nun ihre erste Klassenleitung, zusammen mit Tom Wohlfahrt, der ihr als pädagogischer Mentor zur Seite gestellt wurde. Konrads Tochter ist in Pias Klasse und so trifft er sie am ersten Elternabend.
~~Erzieherin Becca Merthien unternimmt mit ihrer Wohngruppe eine mehrtägige Kajakfahrt. Die Jugendlichen sollen Vertrauen fassen und noch mehr als Team zusammen finden. Aber das wird schwierig, schon während dem ersten Tag merkt Becca, dass sie sich zu viel vorgenommen hat.
~~„Jenseits von Schwarz“ ist der zweite Band der geplanten Trilogie um die junge, alleinerziehende Kommissarin Edith ,Eddie‘ Beelitz. Sie lebt in Bochum in einer Sozialsiedlung und was an Komfort fehlt, macht die herzliche Nachbarschaft wieder wett. Nachbarin Mütze ist jederzeit bereit als Kindermädchen für die kleine Lotti einzuspringen und im Gegenzug hilft Eddie bei Formularen fürs Amt.
~~Seit seinem 18. Lebensjahr, also seit 20 Jahren gehört es zu Inspektor Fernando Valentes Aufgaben als ältester Sohn der Familie im Winter das gemästete Schwein zu schlachten. Doch dieses Jahr ist alles anders. Nicht nur, dass er Raquel mit der Flasche aufgezogen hat – das hat er schon öfters gemacht und trotzdem keine Skrupel gehabt – aber zu diesem Schwein hat der eine besondere Beziehung.
~~Das Cover beschwört sofort in einer hübschen Zeichnung Pariser Flair. Die junge Dame auf dem Titelbild, die kokett zur Sonnenbrille greift, erinnert mich dagegen an die berühmte Szene mit Audrey Hepburn. Und genau diese Figur hatte ich bei der Beschreibung der Protagonistin Lou Derisbourg von Anfang an vor Augen.
~~Mit Mitte Fünfzig fühlt sich Steffi in ihrem Leben und in ihrer Ehe nur noch gelangweilt. Alles ist vorhersehbar und ihr Mann ein Langweiler vor dem Herrn geworden, mit Kreuzworträtseln und festgelegtem Termin für den wöchentlichen Sex. Auch ihren Freundinnen geht es nicht viel anders, lediglich Zita als Singlefrau scheint ein ausgefülltes, abwechslungsreiches Leben zu führen.
~~Nach einer Familientragödie kehrt Lucien Mahé zurück in seine Heimat, die Insel Réunion im Pazifischen Ozean. Über zwanzig Jahre war er ein erfolgreicher Pariser Polizeibeamter, aber den Unfalltod seines Sohnes, an dem er sich eine Mitschuld gibt, hat seinen Alltag erschüttert. Auf Réunion will er Abstand gewinnen.
~~In ihrem Herzen fühlt sich Marisol als Kubanerin, obwohl sie schon in der 2. Generation in Miami lebt. Aber ihre Großmutter Elisa hat ihr die Liebe zur Heimat eingepflanzt. Elisa musste als junge Frau von Kuba fliehen, die Eltern gehörten zur reichen Klasse und standen Battista nah, als sich die Revolution unter Castro und Che abzeichnete, wurde es gefährlich für die Familie.
~~Die Familie Melander gehört zu den alteingesessenen Familien auf Sylt. Bereits im 18. Jahrhundert war Vorfahr Haie Deichgraf und ein wohlhabender, einflussreicher Mann. Seine Nachkommen haben als Industrielle den Besitz und den Einfluss weiter vermehrt. Aber schon immer scheint ein Fluch auf der Familie zu lasten. Immer wieder kommt es zu unglücklichen Todesfällen.
~~Susan, Julia und Camille sind drei Südstaaten Ladies, die sich bei der Besichtigung einer Senioren-Wohnanlage kennenlernen. Sie sind zwischen Ende Fünfzig und Mitte Sechzig und fühlen sich eigentlich zu jung für diese Lebensform. Aber Susan und Camille sind Witwen und Julia hat eben ihren Ehemann verlassen und sie sind alle unsicher, wie es weitergehen soll.
~~„Mein Vater, ein Epos und ich“ – das ist der Untertitel des Buches von Daniel Mendelsohn und er umreißt genau den Inhalt dieses Romans, der Familiengeschichte und Sachbuch zugleich ist.
Friedas Zeiten als investigative Journalistin sind schon lange vorbei. Inzwischen ist sie bei einem eher drittklassigen Frauenblatt gelandet und ihren Urlaub verbringt sie zu ihrem Leidwesen auf dem Campingplatz.
~~Das Buch „Die Vergebung der Sünden“ hat mich sofort durch den Umschlagillustration und die ganze Ausstattung angesprochen. Ein typischer englischer Landhauskrimi, der amüsante Unterhaltung versprochen hat.
Das Team um Hauptkommissar Völxen plagt sich mit einem ungelösten Fall. In der Presse hat den Mord schon bald zum „Trauerkarten-Fall“ aufgebauscht. Schließlich fand man am Tatort eine Karte, die zum baldigen Ableben kondolierte.