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"Voller Farben, Geschmack und schmerzlicher Gefühle." Internazionale
Irgendwo im Süden, im Herzen der Stadt, wo die Menschen arm sind und das Gesetz der Straße gilt: Hier wachsen Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Sie haben Träume und Hoffnungen, obwohl ihnen der kindliche Blick längst abhanden gekommen ist. Mimmos Vater, der Fleischer des Viertels, betrügt seine Kunden mit einer präparierten Waage. Cristofaros Vater, ein Trinker, schlägt seinen Sohn jeden Abend. Und Celestes Mutter Carmela, die Prostituierte des Viertels, schickt ihre Tochter auf den Balkon, wenn sie ihre Freier empfängt. Die drei Kinder haben ein Idol: Totò, Ganove, der besser schießt als jeder andere. Sie wollen so sein wie er, sie wissen nicht, dass auch Totò von einem anderen Leben träumt ...
"Eines der schönsten und grausamsten Bücher des Jahres." Corriere della Sera
Einen leichten Einstieg in dieses Buch zu finden, ist mir unmöglich. Der Klappentext stellt die Geschichte in seiner Kürze vor, besser könnte ich das auch nicht. Stattdessen geistert mir die ganze Zeit ein Begriff durch den Kopf: Fatalismus. Ich habe ihn nachgeschlagen, ob ich damit überhaupt auf dem richtigen Pfad bin. Im Duden heißt es: „Haltung, bei der die Ergebenheit in die als unabänderlich hingenommene Macht des Schicksals das Handeln bestimmt.“ Ich würde eigentlich widersprechen...
Bei „ Die Kinder des Borgo Vecchio“ von Giosue Calaciura handelt es sich um einen Roman.
Mimmo, Christofaro und Celeste wachsen irgendwo im Süden, im Herzen der Stadt, auf. Dort sind die Menschen arm und es gilt das Gesetz der Straße. Obwohl ihnen der kindliche Blick längst abhanden gekommen ist, haben sie Träume und Hoffnungen.
Mit einer präparierten Waage betrügt Mimmos Vater, der Fleischer des Viertels, seine Kunden.
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"Die Kinder des Borgo Vecchio" von Giosuè Calaciura ist ein eher schmales Buch, das es jedoch in sich hat und dem interessierten Leser einiges abverlangt. Es erschien im Aufbau-Verlag (HC, gebunden, 2019).
Ort des Geschehens ist ein Viertel namens Borgo Vecchio irgendwo im Süden Italiens; die Menschen sind arm und es gilt das Gesetz der Straße. Hier wachsen die HauptprotagonistInnen Domenico (genannt Mimmo), Christofaro und Celeste auf.
Mimmo ist der Sohn des Fleischers, der...
Mimmo, Cristofaro und Celeste sind die Kinder des Borgo Vecchio. Es ist ein Armenviertel, irgendwo in einer italienischen Stadt, vermutlich im Süden, am Meer. Es ist eine zeit- und ortlose Geschichte irgendwann nach dem Zweiten Weltkrieg.
Mimmo, der eigentlich Domenico heißt und Cristofaro sind die besten Freunde, Celeste ist die Tochter der Prostituierten und Mimmos Angebetete. Im Borgo leben kleine Ganoven, wie Mimmos Vater, dem es eine diebische Freude bereitet, seine Kunden um ein...
Orientalisch blumig, ja wie ein orientalisches Märchen kommt die kurze Erzählung „Die Kinder des Borgo Vecchio“ daher. Der Borgo ist das Armenviertel Palermos, dem Geburtsort des Autors.
Was dort geschieht, geschieht in vielen Armenvierteln, es herrscht das Recht des Stärkeren und das Gesetz der Straße hebelt das Gesetz des Rechts und des Staates aus. Die Polizei richtet selbst mit einem Großaufgebot nichts aus, weil trotz aller Quälerei untereinander die oberste Regel gilt...
In seinem Roman „Die Kinder des Borgo Vecchio“, der im Juli 2019 im Aufbau Verlag erschien, stellt Giosuè Calaciura auf knapp 160 Seiten die Erbarmungslosigkeit der Welt am Beispiel des alten palermischen Stadtviertels „Borgo Vecchio“ dar. Im Jahre 2017 erhielt der Autor für dieses Werk den „Premio Volponi“, einen italienischen Literaturpreis, der für besonderes bürgerliches Engagement verliehen wird.
Menschen, die im Borgo Vecchio leben, haben es schwer im Leben. So auch Mimmo,...
Das italienische Magazin Internazionale hat „Die Kinder des Borgo Vecchio“ von Giosuè Calaciura als „voller Farben“ beschrieben. Wenn, dann voller düsterer Farben, denn der preisgekrönte Autor nimmt uns mit in ein Stadtviertel irgendwo im Süden, in dem die Armut das Leben der Menschen beherrscht. Giosuè Calaciura konfrontiert den Leser darüber hinaus schonungslos mit Themen wie Gewalt, Kriminalität und Prostitution. Eine sprachgewaltige und bildhafte Lektüre, die schwer wiegt und...
In dem kleinen Viertel Borgo Vecchio an der Küste, irgendwo in Italien, wachsen Cristofaro, Celeste und Domenico, der von allen nur Mimmo genannt wird, auf. Die drei Kinder stehen an der Schwelle zum Erwachsenwerden, haben ihren kindlichen Blick jedoch schon länger verloren. Giovanni, Mimmos Vater, ist der Metzger des Viertels. Er betrügt seine Kunden mit einer manipulierten Waage. Cristofaros Vater, ein notorischer Säufer, ist sogar noch schlimmer: Er verprügelt seinen Sohn jeden Abend...
Irgendwo im Süden, im Herzen der Stadt, wo die Menschen arm sind und das Gesetz der Straße gilt: Hier wachsen Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Sie haben Träume und Hoffnungen, obwohl ihnen der kindliche Blick längst abhanden gekommen ist. Mimmos Vater, der Fleischer des Viertels, betrügt seine Kunden mit einer präparierten Waage. Cristofaros Vater, ein Trinker, schlägt seinen Sohn jeden Abend. Und Celestes Mutter Carmela, die Prostituierte des Viertels, schickt ihre Tochter auf den Balkon...
~~Im Süden Italiens, in einem heruntergekommenen Stadtviertel, dem Borgo Vecchio wachsen die Kinder Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Es ist keine behütete Kindheit, ganz im Gegenteil, das Kindsein durften die Kinder nie erleben. Zu hart ist der Überlebenskampf, zu sehr haben sie die Bewohner mit ihrer Lage abgefunden. Mimmos Vater betrügt die Kunden seiner Metzgerei mit einer präparierten Waage, der Vater von Cristofaro prügelt seinem Sohn allabendlich die Seele aus dem Leib und Celeste,...
Das Hafenviertel Borgo Vecchio der sizilianischen Stadt Palermo ist die Heimat der ärmeren Bevölkerung und das Zuhause von Mimmo, Celeste und Cristofaro. Jedes der drei Kinder wünscht sich den Tod seiner Eltern und ein anderes Leben, denn sie müssen so einiges unter ihnen ertragen. Während Celeste miterleben muss, wie ihre eigene Mutter Carmela sich in der heimischen Wohnung als Prostituierte verdingt, wird Cristofaro jeden Abend unter den Augen und Ohren der Nachbarschaft von seinem...
Borgo Vecchio, ein Havenviertel der sizilianischen Stadt Palermo.
Die Komposition dieses kleinen Romans erinnert an einen Reigen, die Aufmerksamkeit wird auf mehrere Figuren gleichermaßen gelenkt. Einerseits die drei Kinder, Mimmo und sein Freund Cristofaro, bei dem alle im Viertel mit angehaltenem Atem darauf warten, dass der Vater die tägliche Tracht Prügel so übertreibt, dass er seinen Sohn dabei tötet. Sowie Celeste, die von Mimmo angehimmelt wird und während ihre Mutter Freier...
In Palermos altem Stadtteil Borgo Vecchio gilt das Gesetz der Straße. Totò herrscht dort mit seiner gefürchteten Schusswaffe, Taschendiebstahl ist an der Tagesordnung und die Polizei wagt sich auch nur in Form eines Großaufgebots in die alten Gassen. In dieser von Armut und Perspektivenlosigkeit geprägten Umgebung wachsen die drei Freunde Cristofaro, Mimmo und Celeste auf. Obwohl ihnen vom ersten Tag ihres Lebens an klar war, dass sie nicht auf der Sonnenseite geboren sind, hegen sie ihre...
"Der erstrebenswerteste Zustand, meinte der Sündige, wäre der Tod, denn dann könnte man keine Sünden mehr begeh(r)en." (Wolfgang J. Reus)
Enge Gassen, Wäsche die von den Häusern im Wind flattern, der Geruch nach gebratenem Fleisch oder Brot und Stimmengewirr. Dies ist die Welt von Borgo Vecchio in der Mimmo, Cristofaro und Celeste zu Hause sind. Hier leben eine Vielzahl von Menschen in Armut oder von der Hand in den Mund. So auch Celestes Mutter Carmela, die sich mit...
Borgo Vecchio ist ein Ort, an dem es sich nicht gut leben lässt. Die Menschen hier sind arm und so gilt das Gesetz der Straße. Hier wachsen Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Die Kinder haben ein trauriges Leben. Auch wenn sie Träume haben, einen kindlichen Blick auf die Welt haben sie nicht. Entweder ist der abhandengekommen oder er konnte gar nicht erst entstehen. Der Vater von Mimmo ist Fleischer. Er hat sich seine Waage präparieren lassen und betrügt so die Kunden. Cristofaros Vater ist...
Der italienische Schriftsteller Giosue Calaciura hat einen interessanten Schreibstil.
Sein Roman „Die Kinder des Borgo Vecchio“ spielt im Süden einer Stadt, in dem die Bevölkerung arm ist. Er wurde von Verena von Koskull übersetzt.
Mimmo, Christofano und Celeste wachsen dort unter brutalen Umständen auf. In dem Ort wird viel betrogen. Der arme Christofano wird von seinem Vater regelmäßig jeden Abend verprügelt. Die Kinder träumen von einem besseren Leben und das ihre...
~~Endlich einmal ein Klappentext, der erahnen lässt, was sich zwischen den zwei Buchdeckeln wirklich befindet.
Irgendwo im Süden, im Herzen der Stadt, wo die Menschen arm sind und das Gesetz der Straße gilt: Hier wachsen Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Sie haben Träume und Hoffnungen, obwohl ihnen der kindliche Blick längst abhanden gekommen ist.
Zuallererst sind es die Kinder und ihr trauriges Leben, welches den Leser erschüttert. Da wird ein Pferd zum besten...
Das Buch befindet sich in 19 Regalen.