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In einer mittelalterlichen Welt kehrt ein Troß an Soldaten aus dem Krieg als Veteranen zurück, geführt von Tomas Piety. Der Krieg und die Pest hat das Land verwüstet.
Ein getriebener Mann
Der Autorin Ulla Lenze gelingt es gut, den Leser für die Hauptfigur Josef Klein zu interessieren. Es bleibt aber lange Zeit auch geheimnisvoll. Josefs Leben war geprägt von den Auswirkungen des zweiten Weltkriegs. Da er als deutscher Auswanderer 1941 in den USA war, wurde er interniert. Doch es steckt auch noch mehr dahinter.
Die Handlung setzt vor ca. 100 Jahren ein, 1914 in einem Dorf.
Die österreichische Schrifterstellerin Monika Helfer verarbeitet in dieser Familiengeschichte die Geschichte ihrer Mutter und Großmutter in diesem sehr konzentriert geschriebenen Roman, der auch ein Dorfleben zeigt.
Durch die Netflix Serie Virgin River bin ich auf die Romanserie gestoßen, da mir die Fernsehserie gut gefallen hatte.
Wiedersehen in Virgin River ist nicht der erste Teil der Romanserie und stellt die Geschichte von Preacher und Paige in den Vordergrund.
Die Kurzgeschichten in dem Band Bad Behavior sind sehr amerikanisch und nahezu perfekt gemacht. Sie sind ein Produkt der Achtziger Jahre und ich glaube, hätte ich sie damals gelesen, hätte ich sie mehr gemocht. Heute empfinde ich diesen Stories gegenüber Distanz, obwohl man die Machart bewundern kann.
Mosaar, so wird der Icherzähler Amadeus von dem 18jährigen französischen Mädchen genannt, das er ca. 1973 bei einer Urlaubsreise trifft.
Josette und Amadeus haben eine Romanze mit aller Intensität der Jugend. Da Amadeus Student ist, muss er zurück nach Saarbrücken, doch sie bleiben in Kontakt. Doch plötzlich hört Amadeus nichts mehr von ihr. Ein abruptes Ende der Beziehung.
Daniel Cohn-Bendit schreibt vordergründig über Fussball.
Aber nicht nur vordergründig, das Thema wird schon gut betrachtet. Dennoch sind die Zeiten, die der heute 75jährige Autor in Frankreich und Deutschland erlebte, elementar für das <buch. Dazu gehört natürlich auch eine politische Richtung.
Seinem Naturell folgend trägt der Autor ziemlich dick auf.
Klaus Modick ist mit diesem Buch gelungen, einerseits einen Roman über die Jugend der 60ziger und 70ziger Jahre zu schreiben, andererseits Leonard Cohen und seinen Songs angemessen zu huldigen.
Michael Kumpfmüller schreibt über die letzten Tage der englischen Schriftstellerin Virginia Woolf, bevor sie 1941 in tiefster Depression den Freitod wählte und sich in einem Fluß ertränkte.
Zwar gibt es einige Erinnerungen, die thematisiert werden, aber überwiegend empfand ich den Roman als sehr düster und wenig einnehmend.
Mich beeindruckt die Freundschaft und der Zusammenhalt der Frauen, die in Richmond Castle zusammenkommen. Die junge Schriftstellerin Blue, ein lebhafter Charakter, die man gleich mögen muss, ihre Schwester Merrigan und Midge, ihre sensible Stiefmutter. Dazu kommt Delphine, die ihren gewalttätigen Ehemann verlassen hat.
Der US-amerikanische Schriftsteller Nickolas Butler schreibt intensive Romane, die im mittleren Westen der USA angesiedelt sind. Das gilt auch für „Ein wenig Glaube“, ein Buch, bei dem er ein heikles Thema anpackt, jedenfalls für amerikanische Verhältnisse. Die Kraft des Glaubens und wo es in Fanatismus umschlagen kann.
Die actionreiche Handlung ist in einem erfreulich eigenständig entwickelten Welt des Warhammer-Universums, dem Necromunda, angelegt und mit dem Abenteurer und Kopfgeldjäger Kal Jerico haben wir einen selbstbewusssten, großspurigen Protagonisten, den man wegen seinen frechen Sprüchen einfach mögen muss. Ein wenig erinnert er an Typen wie Mad Max oder Indiana Jones.
Violet, der neue Roman der Erfolgsautorin Tracy Chevalier hat auf Anhieb viele positive Reaktionen bekommen und ich kann mich dem auch anschließen.
Violet Speedwill ist eine alleinstehende und selbständige Frau, die es in der Zeit zwischen den Kriegen nicht leicht hat. Sie arbeitet in einem Büro, aber das Gehalt ist schmal.
Die Holocaust-Überlebende Hédi Fried hat schon oft Vorträge in Schulungen gehalten und berichtet von ihren Erfahrungen, wobei sie mit den Schülern immer ins Gespräch gekommen ist und Fragen zulässt. Als über neunzigjährige ist es ihr noch immer wichtig, die Erinnerung an KZs Auschwitz und Bergen-Belsen wachzuhalten. Nur so kann es bewirken, das sich der Holocaust nicht wiederholt.
Es war R.L.Stevensons Bericht „Reise mit dem Esel durch die Cévennen“ von 1878, der den Autor Erik Kormann beeinflusste und inspirierte, diese Reise ebenfalls zu unternehmen.
Kormann wird mit dem Esel Narcisse die Landschaften Südfrankreichs auf Stevensons Route zu Fuß durchstreifen.
Ein leichter, streckenweise humorvoller Ton bestimmt den Reisebericht.
Dieses Buch zeigt ein umfangreiches Programm und gibt gleich einem ganzen Schwung junger, zumeist finnischer Foto-Künstler der Helsinki School Raum.
Die einzelnen Künstler werden kurz vorgestellt. Die Texte sind in englischer Sprache. Dann gibt es jeweils ein paar zumeist ausdrucksstarke und ungewöhnliche Fotos zu sehen. Da ist schon verblüffendes dabei.
Das Buch „Unsere Liebe für immer“ von J.B.Monninger startet im Prolog mit einer kleinen magischen Geschichte, die der kommenden Handlung schon eine Stimmung mit gibt.
Der Erzählstil hat ein gutes Niveau und ist gut lesbar. Monninger schafft es ausschmückende Beschreibungen einzubinden, poetisch und stimmungsvoll zu sein, ohne kitschig zu werden.
Das Cover zeigt ein verschneites Haus und lässt schon die erwartbare Atmosphäre ahnen.
Edward Hopper von A bis Z. Diese Idee fand ich zwar anfangs etwas beliebig aber dann konnte ich mich schnell damit anfreunden. Vor allem auch, weil der Autor des Buches gute textliche Ergänzungen zu den veraschiedenen Bildthemen gibt, die seine Sympathie zum Maler verrät.
Ich liebe die Bilder von Edward Hopper und auch in diesem Buch sind die Gemälde großartig. Ein echter Genuß!
Der amerikanische Maler Edward Hopper konnte Menschen wie Landschaften! Tatsächlich ist manchen Bildern eine gewisse Leere enthalten.
Manche hingegen sind schon mächtig, zum Beispiel Valley of the Seine.