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Autorin Caroline Sesta präsentiert der Leserschaft hier drei wirklich hervorragend komponierte Protagonisten, umgeben von einer Schar ebenfalls gut gezeichneter Nebenfiguren und Komparsen, vor einer klassischen Landschaftskulisse und einem interessanten historischen Hintergrund.
Ich schließe mich meinen beiden Vorrezensentinnen, vor allem aber der zweiten, weitestgehend an, und zwar sowohl, was meine Begeisterung für Jeffrey Archers "Kain und Abel" als auch, was die leise Kritik ob der Ausführlichkeit der Wiederholungen von Sequenzen aus Florentynas Leben in "Abels Tochter" betrifft.
Die beiden Brüder Holger und Charlie Brinks, ziemlich verschieden, aber doch ein tolles Team, ermitteln in Berlin. Holger, Familienvater und Polizist, dem beider durchgeknallte Mutter den Spitznamen "Puffelchen" angedeihen ließ, Charlie mit wechselnden Liebschaften ist Privatermittler.
Weil ich TV-Formate wie das von Herrn Michalsky mitgestaltete nicht zu konsumieren pflege, kannte ich ihn bisher nicht. Seine in diesem Buch wortgewandt dargebotenen Einblicke unterhielten mich recht gut und überzeugten mich auch zu einem nicht geringen Teil. Sein deutliches Plädoyer für Toleranz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.
"Die Abenteuer des kleinen Zauberers - Auf der Suche nach Fips" ist ein von der Kinderpsychologin Ines Lägel gekonnt erdachtes und von der Grafik-Designerin Petra Lefin liebevoll illustriertes Vorlesebuch für Kinder ab 5 Jahren.
Seit "Moppel-Ich" las ich so etwa einmal im Jahr ein Buch von Frau Fröhlich (die mir allerdings in den wenigen konsumierten TV-Auftritten meist sehr rasch auf die Nerven ging) und fühlte mich immer recht gut unterhalten.
"Bella Gabor" ist das Pseudonym von einem glücklich verheirateten Lokalredakteur mit Namen Paul Elmar Litten. Weil dieser sich bisher beruflich ein wenig unterfordert fühlt, beschließt er nunmehr, der Welt endlich einmal kund zu tun, welches großartige Talent in Wahrheit in ihm verborgen liegt.
Nach "Spreewaldgrab" und "Spreewaldmord" ist dies der dritte Fall für Christiane Dieckerhoffs Polizeiermittlerin Klaudia Wagner, die aus dem Westen in den vermeintlich ruhig-idyllischen Spreewald gezogen war. Der Titel passt zum erzählten Geschehen, das Coverbild ebenso und das Spreewälder Flair konnte gut vermittelt werden.
Es gab einmal eine mir nicht sonderlich sympathische Werbung, die mit den Worten "Morgens, halb 10 in Deutschland!" begann.
"Dein Leben gegen meins" ist das Ergebnis einer unter Pseudonym schreibenden Zusammenarbeit zweier Schwestern, in der es darum geht, dass eine sich vom Schicksal benachteiligt fühlende Protagonistin jede Menge Energie investiert, um einer anderen Frau den ihr in mehrfacher Hinsicht attraktiv erscheinenden Göttergatten auszuspannen.
"Das Haus am Eaton Place" ("Upstairs downstairs") auf weanerisch in einem dünnen Büchlein von 176 Seiten mit einem (angesichts dieser Blattzahl eigentlich durchaus entbehrlichen) Lesebändchen und einem dem Jugendstil nachempfundenen ansprechenden Coverbild. Es ist der Nachfolgeband von "Ein Winter in Wien", aber durch gelegentliche Rückblicke auch ohne dessen Kenntnis verständlich.
Eine sehr spannende Geschichte aus den USA der Gegenwart wird uns hier präsentiert. Als Kehrseite der Medaille geschieht dies jedoch fast ausnahmslos mit extremst ausgeprägter und detailgetreu beschriebener Brutalität.
Christof Weigold mischt in diesem unterhaltsamen Buch überaus gekonnt vergangene Realität mit Fiktion, indem er einen abgehalfterten deutschstämmigen fiktiven Gelegenheitsschauspieler namens Hardy Engel als nunmehrigen Privatermittler in einen der aufsehenerregendsten realen Kriminalfälle der Geschichte Hollywoods hineinstolpern lässt, der sich zu Beginn der Zwanziger Jahre des vergangenen Jahr
Mit seinem Buch "Ostfriesenfeuer" lieferte KlausPeter Wolf erneut einen guten Regionalkrimi aus Ostfriesland.
Schon bei Band 2 hatte ich Bedenken, ob mir dessen Lektüre nicht nachträglich Band 1 vermiesen würde, aber dies geschah glücklicherweise nicht. Das kann ich über den nun vorliegenden dritten Teil ebenfalls sagen, wenn auch beide nicht an "Das Original" heranreichen.
Und sie erzählt mit Charme, Geist und Humor, plaudert über Anekdötchen und Hotelalltag vor sehr unterschiedlichen historischen sprich politischen Konstellationen, ohne indiskret auf Bild- oder RTL-Niveau abzugleiten.
Bei dieser "Tischlein, deck dich"-Variante handelt es sich um ein von Eleni Livanios ansprechend nacherzähltes und behutsam reformiertes Märchen der Brüder Hans und Jakob Grimm. Es wurde von der Verfasserin farbenfroh illustriert und ist zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren empfohlen.
Das Buch "Die Olchis aus Schmuddelfing" wurde von Erhard Dietl, dem sowohl national als auch international erfolgreichen Verfasser von über hundert Kinderbüchern, einfallsreich geschrieben und gekonnt illustriert und bietet kindgerecht lustige Unterhaltung. Es erinnert ein wenig an den kleinen rothaarigen frechen Kobold Pumuckl.
Dieses Buch ist von allen Petronella Apfelmus-Büchern dasjenige, das bei den Kindern in unserer Familie am besten ankommt, sowohl, was das Betrachten der hübschen Zeichnungen angeht als auch beim Vorlesen, Vorlesen bekommen und selbst lesen. Das Missgeschick, das Petronella Apfelmus beim Zaubern unterläuft, ist aber auch gar zu nett von Sabine Städing erzählt und von SaBine Büchner bebildert.
Unter den Leuten von "Unterleuten" fühlte ich mich sehr gut unterhalten, wenn ich auch vor allem zu Beginn etliche Male das hinten im Buch angesiedelte Namensverzeichnis zu Rate ziehen musste, gelegentlich mit einigen Längen und Wiederholungen kämpfte und mit dem Verbleib eines Namensverzeichnis-Mitglieds in Hannover überhaupt nicht einverstanden war.