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"Wer Furcht sät" (übrigens wieder einmal ein Buchtitel, der die Frage aufwirft, weshalb man nicht schlicht und einfach den optimal passenden Originaltitel übersetzte!) ist der dritte Teil der Serie um den sympathischen alleinerziehenden Londoner Polizisten Max Wolfe, jedoch in sich abgeschlossen und ohne Kenntnis der vorherigen Bände verständlich.
" Die Moortochter" war mein erster gelesener Roman von der Autorin Karen Dionne, Buchtitel und Coverbild passen zum erzählten Geschehen. Aus dem Stoff hätte man jedoch wesentlich mehr machen können, auf jeden Fall hat sich das Buch insofern selbst massivst geschadet, als dass zu viel und zu hektisch zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her gesprungen wurde.
"Wildblumensommer" war für mich der erste gelesene Roman von Kathryn Taylor. Ein ansprechendes Coverbild, dessen Zusammenhang mit dem Buchinhalt sich mir jedoch eben so wenig erschließt wie der des Buchtitels. Die Geschichte setzt sich aus verschiedenen Genrezutaten zusammen: Liebesroman, Familiesaga, Landschaftsroman, ja, sogar etwas Arztroman und Kriminalroman fließen mit ein.
"Die Fährtenleserin" war für mich der erste gelesene Roman von Max Olsberg, allerdings las ich ihn nicht als e-book - ich "stehe" nach wie vor auf Printausgaben, denn ich muss per Hand Seite für Seite umblättern können *g* - , aber für die ist hier zumindest im Moment bedauerlicher Weise wieder einmal kein Bild gespeichert.
Vitus Pangratz ist Witwer und befindet sich als Rosenheimer Polizeikommissar außer Dienst mehr oder weniger unfreiwillig im Ruhestand. Das mit der "Ruhe" ist jedoch rein nominell, bringt doch eine attraktive Thresenlady seinen Herzschlag ganz schön aus dem Takt, was durch die Einnahme gewisser blauer Pillen auch nicht gerade besser wird.
Nach "Message in a bottle" und "Das Leuchten der Stille" war "Wenn du mich siehst" mein dritter Roman von Nicholas Sparks und ich bekam, was ich erwartet hatte - gute Unterhaltung in Form einer sommerlichen Liebesgeschichte mit rührenden Szenen und etlichen Steinen, welche das Schicksal dem Protagonistenpärchen in den Weg zu legen beschlossen hatte.
Ein eingängiger Titel, ein naturgewaltbetonendes Coverbild, eine spannende Geschichte mit interessanten historischen Abschweifungen zu den alten Wikingern, Germanen und Ägyptern. Sympathische Protagonisten im friesischen Ermittlerteam, Möwengeschrei und Salzluft lassen ebenfalls grüßen.
Der Buchtitel und das Coverbild passten irgendwie recht gut zum von Sven Heuchert in "Dunkels Gesetz" erzählten Geschehen. Auch Spannung ob der weiteren Schicksale einiger interessanter Charaktere verstand der mir bis dahin unbekannte Autor zu erzeugen.
Der Roman "Die Villa am Meer" von Micaela Jary vermittelt martimes Urlaubsfeeling, scheint Salzluft zu verbreiten und lässt die Leserschaft glauben, in der Ferne Meeresrauschen zu vernehmen. Er umfasst in etwa eine Generation und endet ca. vor 100 Jahren.
Nach "Welt in Flammen" ist "Der Turm der Welt" der zweite spannende Roman von Benjamin Monferat, hinter dem sich eigentlich der bekannte Autor historischer Romane, Stephan M. Rother, verbirgt, welcher explizit darauf Wert legt, dass seine beiden unter Pseudonym erschienenen Romane eben gerade keine historischen Romane sind.
Irène Némirovsky, 1903 als Tochter eines jüdischen Bankiers in Kiew geboren, floh mit ihrer Familie vor der Revolution nach Paris, erreichte schriftstellerische Erfolge, wurde 1942 ins Konzentrationslager Auschwitz verbrachr, wo sie starb. Die Geschichte der Familie Hardelot entstand vor dem erfolgreicheren und nach dem K4rieg auch zuerst veröffentlichten "Suite Francaise" und zeichnet ein int
Die Geschichte eines Mannes und einer jüngeren Frau, die sich fern der Heimat kennen lernen, ineinander verlieben und unschuldig schuldig werden lässt einen traurig und vielleicht auch mit Verzweiflung über die Grausamkeit des erbarmungslos zuschlagenden Schicksals zurück.
Die Geschichte an sich ist gut erdacht und auch recht spannend, denn wie soll ich denn beweisen, dass die Person, von der alle denken, sie sei ich, eben nicht ich ist, denn ich bin ich - und die Person ein Betrüger mit finsteren Absichten. Soweit, so gut. Eine interessante Kulisse in "Gestalt" der historischen Hansestadt Hamburg ist ebenfalls gegeben.
Eigentlich müsste ich die Überschrift korrigieren, denn in der Wiederholung gelesen gefiel mir Umberto Ecos "Der Name der Rose" genau genommen noch ein klein wenig besser als bei der Erstlektüre.
Zunächst: Ich las dieses Buch vor einigen Jahren in Form einer am Urlaubsort ausliegenden geliehenen Ausgabe auf Deutsch, die ich hier jedoch bedauerlicherweise nicht finden konnte.
Ich kann mich sowohl den lobenden Worten der Erstrezensentin als auch ihrer Aufforderung, sich an Klassiker heran zu trauen, nur vollinhaltlich anschließen. Immerhin dauerte es auch bei mir eine Weile, ehe ich mich an die Lektüre dieses Buches heran gewagt habe.
"Ismaels Orangen" war mein erstes Buch von Claire Hajaj. Es hat mich sowohl zutiefst beeindruckt als auch sehr gut unterhalten. Der Titel und das ansprechend gestaltete Coverbild passen gut zur erzählten Geschichte. Die geht über eine normale Familien- oder Liebesgeschichte weit hinaus, denn sie ist vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes angesiedelt.
Diese Geschichte dürfte vor einigen Jahren ähnlich viel zur Steigerung der Beliebtheit der Hunderasse "Golden Retriever" in der Bundesrepublik Deutschland beigetragen haben wie einst der Hund von Rainer Hunold, als er Gunther Strack in "Ein Fall für zwei" ersetzte.
Hinter dem Pseudonym Benjamin Monferat verbirgt sich der deutsche Erfolgsautor historischer Romane Stephan M. Rother, der explizit Wert darauf zu legen scheint, dass es sich bei diesem Buch um keinen historischen Roman handelt. Trotzdem spielt die Geschichte in dieser Geschichte eine große Rolle, authentische Personen finden ebenso Erwähnung wie tatsächlich stattgefunden habende Ereignisse.
Diana Amfts kleine Spinne Widerlich hat sofort mein Herz erobert. Allerliebst und ganz genau auf das kindliche Verständnis zugeschnitten ist diese wirklich wunderschöne Geschichte hervorragend geeignet, bei ihrem jungen Publikum erst gar keine Angst vor Spinnen aufkommen zu lassen und darüber hinaus Akzeptanz und Zuneigung zu Kreatur und Natur zu erwecken.
