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Die im Südwesten Berlins ansässige Autorin Beate Vera serviert uns hier erneut einen guten und von seinen beiden Vorgängern "Wo der Hund begraben liegt" und "Wenn alle Stricke reißen" unabhängig verständlichen und in sich abgeschlossenen Regionalkriminalroman aus dem Berliner Eifelviertel mit echtem Berliner Flair, bewährter Besetzung und leckeren Rezepten.
"Übergewichtig", "dick" oder "fett" stehen heute kaum noch als Beschreibung wie "klein", "brünett" oder "elegant", sondern nahezu ausnahmslos für "willensschwach", "träge" oder gar "asozial". In den Medien sind Dicke selten vertreten und wenn, dann meist als unsympathische Charaktere oder gemütliche Clowns.
Der Werbetext mit Inhaltsangabe steht ja oben in diesem Thread und wurde zudem bereits mehrfach hier kopiert, weshalb ich mich auf die reine Bewertung beschränken zu können glaube. Das Buch hat mir recht gut gefallen, ich konnte mit dem Protagonisten Puppe mitfiebern und Sympathie für ihn empfinden, was zwar nicht zwingend erforderlich, jedoch hilfreich ist, damit ich eine Geschichte mag.
Von Cuxhaven über Bremen und die Lüneburger Heide, die Rügener Kreidefelsen und Usedom sowie viele weitere interessante und sehenswerte Zwischenstationen bis hin zu einigen der Schlösser von Bayerns Märchenkönig Ludwig II.
Wieder einmal ein typischer Fall von "Ein Buch hat MICH gefunden - nicht umgekehrt!".
Das Buch "Ich bin nicht tot" von Anne Frasier war endlich wieder einmal ein spannendes Buch ganz nach meinem Herzen! Als die Polizistin Jude nach dreijähriger Gefangenschaft fliehen kann, ist ihre alte Welt nicht mehr vorhanden, die Zeit dort ging weiter, ihr früherer Lebensgefährte ist neu liiert. Wenigstens ihren Job bekommt sie zurück. Mit einem neuen Partner.
"Als sie geboren wurde, war Kaiser Wilhelm II. noch in Amt und Würden. Sie erlebte zwei Weltkriege, eine Mondlandung und unzählige technische Errungenschaften." Und genau wegen dieser Aussage in der Bewerbung dieses Buches hatte ich eigentlich auf ein wenig mehr historischen Bezug gehofft. Andererseits erschien der Roman ja explizit in der Rubrik "Humor".
Die Tatsache, dass ich von einem Schriftsteller mit Namen Iain Reid noch nie etwas gehört, geschweige denn gelesen hatte, weckte mein Interesse ebenso sehr wie die doch mit Namen wie "Stephen King" und vor allem "Alfred Hitchcock" recht hochgelegte "Werbe-Latte".
Michael Degen, Theaterschauspieler und zeitweiser Begleiter der "Drombusch"-"Witwe", machte sich bereits u. a. mit "Nicht alle waren Mörder" auch als Schriftsteller einen Namen. In diesem Buch berichtet er von einer tatsächlich mit Oskar Werner, der hier manchmal an einen österreichischen "Klaus Kinski light" erinnert, verplauderten und oft surreal anmutenden Nacht.
...und trotzdem ist natürlich auch dieses Buch kein zweites "Ein ganzes halbes Jahr!:-) Ich las es in deutscher Sprache, fand aber auf einmal keine deutsche Version mehr im hiesigen Verzeichnis.
Wer den ersten Teil der "Leamas-Trilogie", den grenzgenialen Agententhriller aus der Zeit des Kalten Krieges, "Der Spion, der aus der Kälte kam" noch nicht kennt, sollte diesen letzten Band unbedingt zum Anlass nehmen und das schleunigst ändern und entweder das Buch lesen oder die ebenfalls überraschend buchgetreu ausgefallene Verfilmung mit Richard Burton in der Titelrolle oder am besten beide
Lorenz Strasser konnte mich mit dieser Geschichte recht gut unterhalten, wenn sie auch einige Klischees (Polizei ermittelt unzureichend, Russen und die offenbar kürzlich in Mode gekommenen Quotenbehinderte) bediente und ein gründlicheres Lektorat verdient gehabt hätte. Ein erfrischendes junges Anwaltsteam betätigt sich als Ermittler und gerät in spannende Situationen.
Bei der Leseprobe überzeugte mich der Schreibstil und die Inhaltsangabe schien voll auf mein "Beuteschema" (bewegendes Schicksal vor interessanter historischer Kulisse) hinzudeuten. Der Schreibstil hielt denn auch, was die Leseprobe versprach, das Schicksal war auch bewegend, der historische Hintergrund kam etwas zu kurz und zeigte sich überwiegend in den "schweren Zeiten".
Michael Degen, heute hauptsächlich als "besonderer" Vorgesetzter von Donna Leons Brunetti in Venedig bekannt, fiel mir zuerst als Freund von "Mutter Drombusch" aus der gleichnamigen Familien-TV-Serie auf. Als ich mich dann einmal mit einem Bekannten über Hans Rosenthals Buch "Zwei Leben in Deutschland" unterhielt, legte man mir dieses Buch hier dringend ans Herz.
Eigentlich hatte ich mir die Bücher von Sergio Bambaren fast schon ein wenig übergelesen. Die dafür typische Lebensphase schien für mich abgeschlossen, und ich hatte zudem den Eindruck, dass seine Bücher sich immer ähnlicher wurden.
Amy Liptrot begibt sich mit 30 nach einigen wilden Jahren in London trunksüchtig, wohnungs-, beziehungs- und arbeitslos wieder in ihre Heimat, die im unwirtlichsten Norden des britischen Empires gelegenen schottischen Orkneyinseln.
Entstanden durch einen Zufall (geplant war "EqualityLand") setzt der Name "QualityLand" Maßstäbe. Es ist ein Land der vorgeschriebenen Superlative, es ist kein schönes Land, sondern selbstverständlich das schönste. "QualityLand" "first", sozusagen. Viele Ideen, vor allem Känguru-Bezüge, lösen ein Lächeln aus.
Entstanden durch einen Zufall (geplant war "EqualityLand") setzt der Name "QualityLand" Maßstäbe. Es ist ein Land der vorgeschriebenen Superlative, es ist kein schönes Land, sondern selbstverständlich das schönste. "QualityLand" "first", sozusagen. Viele Ideen, vor allem Känguru-Bezüge, lösen ein Lächeln aus.
Martina Kempff, bekannt geworden als Autorin ebenso gut recherchierter wie spannend erzählter historischer Romane, stellt uns mit diesem Buch ihren ersten zeitgenössischen Roman vor. Iris, aufgewachsen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, hat sowohl deutsche als auch niederländische und indonesische Vorfahren.
In diesem "quadratisch-praktisch-guten" neuen Diy-Küchenratgeber erweisen sich die Erklärungen der Autorin Agnes Prus, welche von sowohl ansprechenden als auch informativen Fotografien von Yelda Yilmaz hervorragend ergänzt werden, wirklich als überaus hilfreich! Ganz besonders freute ich mich auch darüber, dass endlich wieder einmal die Angaben zu Kcal & Co vorhanden sind!