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Das Buch stand jetzt einige Zeit einfach bei den Kochbüchern herum. Ich hatte es mal für wenig Geld auf dem Flohmarkt gekauft und vergessen - selbst schuld, dadurch ist mir einiges entgangen.
Aufgebaut ist es sehr übersichtlich.
Es sind zwei Mordfälle, die die Münchner Kriminalpolizisten beschäftigen. Völlig unvermittelt schießt ein Mann aus einer Wohnung heraus auf eine Frau und verletzt dabei auch einen Polizisten; nahezu gleichzeitig wird bei der Demonstration von braunem Gesockse ein Polizist ermordet. Beide Mordkommissionen tappen lange im Dunkeln; irgendwie hängen die Fälle zusammen oder nicht?
Ein Mädchen wird in einem Kino überfallen, brutal misshandelt und schließlich ermordet. All das wird gefilmt und über Snapchat an ihre sämtlichen Kontakte geschickt. Bei der Befragung ihrer Freundinnen und anderer Mitschüler stellt sich endlich heraus, dass sie nicht gar so nett war wie anfangs behauptet. Trotzdem finden sich keine Anhaltspunkte auf den den Mörder.
Ein interessanter Todesfall zieht Sidney Grice aus der Gower Street fort aufs Land, während March allein zuhause zurück bleibt. Da trifft es sich gut, dass ausgerechnet jetzt der Brief eines entfernten Verwandten eintrifft, der sie kennenlernen möchte. Und tatsächlich entpuppt sich Onkel Tolly als liebenswürdiger, alter Kauz - zumindest solange er noch unter den Lebenden weilt.
Bei der Durchsuchung des Hauses des alten Kollegen, der sich als Verräter und hochrangiges Mitglied des Zirkels der Sieben entpuppt hat, fallen den Agenten von Mycroft Holmes wichtige Papiere in die Hände. Der Zirkel mitsamt so ziemlich aller, die da was zu sagen haben, treffen sich in einer abgeschiedenen Gegend, um was zweifellos Hochgemeines und Hochverräterisches zu beraten.
Sidney Grice ist seit dem letzten Fall nicht gerade glücklich, sind doch alle der Meinung, er hätte seinen eigenen Klienten an den Galgen gebracht. Das bekommt oft genug auch sein Mündel March Middleton zu spüren.
Die Tage vergehen und die Prinzessin scheint ein wenig zu vergessen, dass ihr Mann aus Fleisch und Blut besteht. Zu ätherisch bewegt und gibt er sich und zu begeistert ist sie darüber, ihn immer wieder aufs Neue in prächtige Kleider zu packen. Sie zerrt ihn auf die Straßen und präsentiert ihn stolz wie bei einer Fleischbeschau.
Penryn hat den Angriff der Skorpionengel wider Erwarten überlebt und befindet sich beim Widerstand, der den Angriff auf den Engelhorst gestartet hat. Doch obwohl sie ihre kleine Schwester Paige wiedergefunden und befreit hat, kehrt kein Alltag ein. Paige ist für grausame medizinische Zwecke missbraucht worden, sieht aus wie ein Zombiekind und benimmt sich auch so.
Entgegen des Klappentextes macht die Studentin Lucy kein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek, sondern jobbt dort. Als die Archivarin einen längeren Urlaub antreten will, wird Lucy damit betraut, sich in den unheimlichen Gewölben der ältesten und wertvollsten Bücher anzunehmen.
A Jiu ist geheiratet worden, ob er will oder nicht. Jetzt muss er seine Frau an den Kaiserhof begleiten, um sich ihrem Vater vorzustellen. Bei Hofe wird er von allen Seiten bewundert, bestaunt und auch beneidet. Yuyi hat viele Halbbrüder, von denen die meisten harmlos sind, doch einer von ihnen, der vierte Halbbruder, zeigt sich gehässig und hinterhältig.
Die 80iger Jahre irgendwo in Osttexas: Hap Collins und Leonard Pine sind Freunde und als solche recht ungewöhnlich, ganz besonders unter den Rednecks da unten. Hap ist weiß, hetero und Kriegsdienstverweigerer, während Leonard schwarz, schwul und Vietnamveteran ist. Und doch halten sie zusammen wie Pech und Schwefel, auch und gerade als Trudy, Haps Ex-Frau wieder einmal auftaucht.
"Diese unerträgliche Person!", rief ich entnervt, bevor ich das Hörbuch abbrach. Ich hätte am liebsten auch noch um der Dramatik Willen die Arme hochgerissen, aber das ging nicht, ich saß am Steuer.
Die Ellingham Academy in den Bergen von Vermont ist ein außergewöhnliches Internat für begabte Schüler. Solche, die sich auf gewisse Weise schon irgendwo hervorgetan haben, seien sie You-Touber, Autoren, Schauspieler oder in andersweitig besonders. Stevie Bell gehört neuerdings zu ihnen.
Mitten in den Bergen, in einem verlassenen Kloster, während eines heftigen Gewitters, begegnen sich eine junge Frau und ein Mann mit einer Affenmaske. Um die Zeit zu vertreiben erzählt Affe der Frau eine Geschichte, die fast ein bisschen märchenhaft anmutet, nämlich die einer Prinzessin, die sich durch ihre Stellung einen Gatten kaufen kann.
Der Titel ist vielleicht ein bisschen irreführend. Bei one pot stellt man sich ja eigentlich immer einen Topf vor, in den alle Zutaten geworfen werden und der dann hexenküchenmäßig vor sich hin brodelt und köchelt. Tatsächlich gibt es hier jedoch drei Köche, die jeweils mit einem Küchenelement arbeiten: dem Topf, der Pfanne und dem Blech. Dabei bleiben sie auch und wechseln nicht durch.
Perry Hollow ist eine Kleinstadt in den USA und hier ist es so ruhig, dass der Diebstahl eines Lieferwagens schon das Highlight eines Monats für Sheriff Kat Campell darstellt. Das ändert sich schnell, als mitten auf der Hauptstraße ein Sarg gefunden wird - und in dem befindet sich ein Leichnam.
Als kleiner Junge sieht Ken sie zum ersten Mal: Marielle, ein wenig jünger als er. Er trifft sie in dem verlassenen Depot, in welches er sich regelmäßig vor seinem prügelnden, saufenden Vater flüchtet. Sie ist anders als er, von Kleidung, Reden, überhaupt. Und als sie plötzlich verschwindet, hinterlässt sie eine seltsame Blüte, die niemals verwelkt.
Leik ist sechzehn und der Gehilfe des Jagdmeisters Gerald. Sie leben außerhalb eines kleines Ortes namens Seefall und kommen nur dorthin, wenn Markttag ist. An einem solcher Tage, als Leik allein von dort auf dem Weg nach Hause ist, wird er von einer schrecklichen Kreatur angegriffen und kann sich im letzten Moment durch innere Kräfte retten. Gerald weiß sofort, was das bedeutet.
Schon seit einiger Zeit herrscht in Kalifornien Wasserknappheit, doch an einem heißen Tag im Juni ist es soweit: Aus den Wasserhähnen kommt kein einziger Tropfen mehr. Und nicht nur die Leitungen geben nichts mehr her - die Flüsse sind schon seit langem ausgetrocknet und die Supermärkte schneller leergekauft, als jemand "Wassermangel" sagen kann.
Matthias Hegel ist "das Ohr". Weil das Ohr einfach nur dumm klingt, übersetzt man es ins Lateinische "Auris". Man kann sich streiten, ob das jetzt so eine Verbesserung ist, zumal dieser Begriff für das Buch null Relevanz hat. Jedenfalls ist dieser Mann ein phonetischer Forensiker, also einer, der anhand der Stimme eines Menschen dessen Gemüslage erkennen kann oder ob er lügt etc. pp.