Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Der Verlag Gräfe und Unzer steht für mich seit jeher für gut ausgearbeitete Bücher. Zum einen sind sie in der Regel typographisch ansprechend und graphisch übersichtlich gestaltet, zudem die Inhalte fotografisch gekonnt in Szene gesetzt.
Dass Charlotte Link immens gut erzählen kann, hat mich zu einem treuen Fan gemacht. Und meine hoffnungsfrohen Erwartungen an das vorliegende Buch wurden keineswegs enttäuscht. Ich hatte 550 Seiten spannende, abwechslungsreiche Unterhaltung erhofft und auch bekommen. Allzu tief nachdenken sollte man allerdings nicht über die erzählten Geschehnisse, denn da gäbe es so manches zu hinterfragen.
Moorwood Castle ist ein riesiges englisches Schloss mit unzähligen Zimmern und Treppen und Winkeln und entsetzlich marode. Deshalb ist es Malvina Moorwood strengstens untersagt, im Schloss umherzustreifen. Der Vater von Malvina, Earl of Moorwood, ist bettelarm, kann die fälligen Reparaturen am Schloss nicht mehr bezahlen und entschließt sich schweren Herzens, das Schloss zu verkaufen.
Wer kennt sie nicht, die Strickexpertin Tanja Steinbach. Im ARD Mittagsbuffet, in Büchern und in den sozialen Medien teilt sie ihre Strickideen mit einem großen Publikum. Was sie macht, hat stets Hand und Fuß. So ist das vorliegende handliche Buch to go mit Ringbindung zu einem ausgesprochen nützlichen Utensil geworden, das für jeden Strick- und Häkelfan hilfreich ist.
Man sollte geistig gut zu Fuß sein
Es geschieht nur selten, dass ich ein Buch nicht zu Ende lese. Auch durch schwer zu lesende Bücher arbeite ich mich bis zum Ende durch. Schlechte Bücher jedoch breche ich ab, da ist mir meine Lebens-Lese-Zeit einfach zu kostbar (und das darf ich mit ü70 sagen!).
Manchmal ist es wohl so, dass ein Buch nicht zur passenden (Lebens-)Zeit gelesen wird und deshalb nicht den Weg direkt ins Leserherz findet. So jedenfalls scheint es mir mit dem vorliegenden Buch gegangen zu sein.
Aus der Reihe rund um Jan Tommen und sein Ermittlerteam hatte ich bisher noch nichts gelesen. Nach Lektüre dieses vorliegenden 7. Bandes habe ich jedoch große Lust, auch die früher erschienenen Bücher zu lesen.
„Worte können erlebtes Leid niemals erschöpfend darlegen.“ So steht es irgendwo im Buch. Und genauso ist es. Die Autorin stößt mit ihrer Geschichte an die Grenzen des Erzählbaren. Umso mehr, da die erzählte Geschichte eine wahre Begebenheit ist. Und so bin ich streckenweise völlig gefangen im Buch, streckenweise jedoch bleibe ich als neutraler Beobachter außen vor.
Wenn eine mit vielen Preisen gewürdigte Literatin über ihren Hund, nein, über ihr Leben mit Hund, schreibt, kann nur etwas Besonderes entstehen. Und in der Tat, diese kleine Geschichte ist groß. Groß in der Sprache, groß in der Beobachtung, groß im Inhalt. Anders kann ich die Wirkung dieses kleinen großen Textes nicht zusammenfassen.
Dieses Bilder-/Vorlesebuch für Vierjährige und älter hat sich ein wichtiges Thema vorgenommen und verlockt mich sehr, dieses Thema als Lesepatin aufzugreifen: Was ist Familie? Wie vielfältig sind die Möglichkeiten, eine Familie zu sein? Und alle Formen des Miteinanders haben Respekt und Toleranz verdient.
Selten habe ich mehr bedauert, ein Buch nur digital vorliegen zu haben, wie in diesem Fall. „Die gestresste Seele“ von Dr. Gustav Dobos sollte man sich unbedingt in gebundener Form zulegen, denn es handelt sich um ein Buch, das man immer und immer wieder zur Hand nehmen möchte. Mit dem reinen Durchlesen ist es nicht getan!
Seltsam, dass ich bislang den Autor noch nicht kannte, denn das vorliegende Buch ist bereits Band 10 rund um Hauptkommisar Claudius Zorn und seinen Kollegen Schröder. Somit durfte ich das Ermittlerteam in „Zahltag“ erstmalig kennen lernen. Und ich bin mir völlig unschlüssig, ob ich dieses Kennenlernen noch weiter fortsetzen möchte.
Ach, ist das schön, wieder eintauchen zu können in diese mehrbändige, grandios erzählte Familiensaga, die alles bereit hält, was der Lesehungrige begehrt, nämlich kurz gesagt Gefühle und Spannung, perfekt in Szene gesetzt in einer historischen Zeit.
Ach, ich hatte mir als Lesepatin so viel versprochen von dem Buch! Aber leider hat es den Praxistest nicht bestanden.
Zwar habe ich Band 1 dieser Reihe nicht gelesen, doch empfand ich dies nicht als Nachteil. Sehr schnell fand ich hinein in die Familienstruktur der Mühlenschwestern. Auch gab es im Buch immer wieder Anmerkungen zu Details in der Vorgeschichte, die Aufschluss über in der Vergangenheit liegende Zusammenhänge vermittelten.
Katharina ist eine junge Ärztin, die Klarheit in Regeln und Ordnung findet. Die Kapriolen des Lebens, besonders in ihrem Beruf, zehren an ihr. Und so zieht sie sich für ein paar Tage, in der Zeit der Rauhnächte zwischen den Jahren, in die alte Berghütte ihrer Familie zurück mit der Hoffnung auf Abstand.