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Als ich das Buch zuerst in die Hand nahm, dachte ich: „Naja, wieder so ein Roman aus der Sicht eines älterwerdenden Menschen und voll von abgegriffenen Lebensweisheiten, von denen es im Moment so viele gibt. Mal sehen ...“
Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen, und es hat mir einige vergnügliche Lesemomente gebracht. Schon das Cover ist witzig und vielversprechend.
Vom Klappentext und den lobenden Kritiken vorab ausgehend hatte ich mir mehr von diesem Roman versprochen. Es wird die Lebensgeschichte zweier
Ein verlotterter Hartz-4-Empfänger findet ein Baby in der Mülltonne und bekommt dadurch sein Leben wieder in den Griff ...
Interessant fand ich an diesem Roman das Setting auf der kanarischen Insel La Palma (was bei mir positive Urlaubserinnerungen an tolle Wanderungen hervorrief) und die Tatsache, dass man einiges über die Geschichte der Insel und deren Ureinwohner erfährt. Auch die Tagebuchgeschichte einer jungen Korallentaucherin aus dem 19. Jahrhundert fand ich gelungen.
Charlotte, die Gouvernante von den beiden Söhnen auf dem Anwesen Everton, die vor kurzem ihre Mutter verloren haben, findet
sich eines Tages mit ihren beiden Schützlingen in einer fremden Welt wieder. Sie gelangen nach Darkling in der
Endwelt, wo unsterbliche Kreaturen zuhause sind und die Jungen auch ihre Mutter wiederfinden.
Skurril wie immer, aber ich habe schon bessere Romane von Arto Pasilinna gelesen. Dieses habe ich zeitweise als etwas langatmig empfunden.
Obwohl ich eigentlich kein Fan von Kurzgeschichten bin, hat mir diese Sammlung von Short Stories gut gefallen. Alice Munro hat einfach einen wunderschönen Schreibstil! Selbst in der Übersetzung ist er noch großartig.
Fazit: Unbedingt lesenswert!
Ganz netter Krimi mit einem jugendlichen Helden. Aufgrund der simplen Sprache ist er sicher auch gut für Jugendliche geeignet, die gerade Englisch lernen und mal ein fremdsprachiges Buch lesen möchten.
Der Protagonist Frédéric ist ein erfolgreicher Mann mit einem Faible für impressionistische Kunstwerke. Er ist geprägt von einer Erfahrung in seiner Kindheit (sein Vater verließ die Familie kurz vor Weihnachten, als er sieben war) und leidet unter Bindungsangst.
Nachdem mir "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes sehr gut gefallen hat, war ich gespannt auf ihren neuen Roman.
Im Vergleich zum "ganzen halben Jahr" kommt er bei mir allerdings schlechter weg, da er kein Thema aufbrachte,
das mich zum Nachdenken angeregt hätte (wie die Sterbehilfe im "ganzen halben Jahr").
Nach dem ersten "Nicht-Harry-Potter"-Roman von J.K. Rowling ("Ein plötzlicher Todesfall") war ich etwas abgeschreckt, habe ihr dann aber für ihren unter Pseudonym geschriebenen Roman "Der Ruf des Kuckucks" eine zweite Chance gegeben. Und ich war positiv überrascht.
Für mich war dies das erste Buch der Autorin, und mein Fazit ist: netter, spannender Krimi mit regionalem Bezug:
Vor allem für mich als Ex-Sauerländerin, die jetzt im Rheinland lebt, waren die humorigen Erörterungen der Unterschiede (oder Nichtunterschiede) zwischen Rheinländern und Sauerländern, denen sich Vincent Jacobs hin und wieder hingibt, sehr unterhaltsam.
Richard Dübells Roman "Löwenherz" weist eine gelungene Kombination von Fiktion und realen historischen Gegebenheiten und Personen auf. Er ist fesselnd bis zum Schluss - auch wenn ich es teilweise etwas erstaunlich fand, aus welch scheinbar ausweglosen Situationen die Hauptpersonen immer wieder gerettet werden ...
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen, und es passt im Nachhinein auch sehr gut zur Geschichte und der Stimmung, die im Roman vorherrscht.
Tja, was soll ich nach all den Vorgängerrezensionen noch Neues schreiben ...?
Eine mal etwas andere Weihnachtsgeschichte über einen türkischen Jugendlichen in Deutschland, der Weihnachtsfan ist, obwohl sein Vater, ein strikter Muslim, alles auch nur leicht christlich Angehauchte rigoros ablehnt und dies auch von seiner Familie verlangt. Am Ende (Heiligabend) kommt es - wie sollte es anders sein - zum "Showdown" ...
Im Vergleich zum Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg, den ich mit 5 Sternen bewertet habe, bekommt der neue Roman von Jonas Jonasson von mir nur 4,5 Sterne. Er hat mir auch sehr gut gefallen, aber vermutlich ist der Reiz des Neuen bei mir etwas abgeflaut.
Kurz nach dem ersten Weltkrieg erhält der Protagonist, ein Captain, der noch mit den Schrecken des durchlebten Krieges zu kämpfen hat, eine Einladung für die Weihnachtstage auf den Landsitz Hannesford, auf dem er vor dem Krieg oft zu Gast war und unbeschwerte Zeiten verlebt hat.
Nette kleine Weihnachtsgeschichten, die im üblichen Maeve-Binchy-Stil geschrieben sind, aber auf Dauer wiederholt sich alles und ist zu vorhersehbar. Daher nur 3 Sterne.