Buch

Wir träumten vom Sommer -

Wir träumten vom Sommer

von Heidi Rehn

Sommer 1972: Nach zwei Jahren im Ausland kehrt Amrei nach München zurück, um ihr Studium zu beenden – die Stadt, in der sie während der Studentenproteste 1968 kühne Träume für die Zukunft gesponnen hat. Hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, dem Polizisten Wastl und dem Linken David, ist sie damals überstürzt aus der Stadt geflohen. Verblüfft stellt sie fest, dass aus den einstigen Rivalen nun Freunde geworden sind. Doch die Idylle trügt. Entsetzt sieht Amrei sich gezwungen, mit anzusehen, wie sich ihre Freunde vor der Kulisse der Olympischen Spiele radikalisieren und sie zwischen die Fronten gerät. Plötzlich muss auch sie sich entscheiden, welchen Preis sie für ihre Träume bereit ist zu zahlen...

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Buch, das auf unterhaltsame und spannende Art Zeitgeschichte und Fiktion auf höchstem Niveau präsentiert.

Das Cover:

München, im Hintergrund das Olympiastadion und der Turm. Vorne zwei Menschen im Outfit der Zeit. Ein Bucheinband, der mich sofort angesprochen hat.

Die Geschichte:

Amrei hat die Chance während der Olympischen Spiele 72 in München als Hostess zu arbeiten. Eine intensive Überlegung, denn sie müsste zurückkehren nach München.

Wenige Jahre zuvor, während der Studentenproteste in München, hat sie wegen ihrer Zukunftspläne und zwei Männern, dem Polizisten...

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ein unterhaltsamer Roman aus München

„Wir träumten vom Sommer „von Heidi Rehn , ist ein guter Einblick in das Lebensgefühl der Ende sechziger und Anfang Siebziger Jahre in München. München“ eigentlich ein Dorf“ wie die Einheimischen sagen, mausert sich zur Großstadt. Überall wird gebaut, da 1972 hier die Olympischen Spiele stattfinden sollen. Dies zieht so manchen Unmut der Einwohner nach sich.

Auch der Zeitgeist der Studentenszene wird gut eingefangen, mitten drin Amrei, die aus einem kleinen Ort in der Pfalz nach...

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Lebendig erzählt und gut recherchiert

Klappentext:
Sommer 1972: Nach zwei Jahren im Ausland kehrt Amrei nach München zurück, um ihr Studium zu beenden, die Stadt, in der sie während der Studentenproteste 1968 kühne Träume für die Zukunft gesponnen hat. Hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, dem Polizisten Wastl und dem Linken David, ist sie damals überstürzt aus der Stadt geflohen. Verblüfft stellt sie fest, dass aus den einstigen Rivalen nun Freunde geworden sind. Doch die Idylle trügt. Entsetzt sieht Amrei sich...

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Falsche Erwartungen

Amrei kehrt 1972 nach München zurück, um ihr Studium zu beenden und als Hostess bei den Olympischen Spielen zu arbeiten. Vor 2 Jahren hatte sie die Stadt überstürzt verlassen, um zu sich selbst zu finden, nachdem sie sich in zwei Männer verliebt hatte. Schon kurz nach ihrer Rückkehr trifft sie auf ihre alte Clique, denen auch ihre Verflossenen angehören: Der Künstler David und der Polizist Wastl. Erstaunlicherweise scheinen diese inzwischen miteinander befreundet zu sein und gemeinsam...

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Anders als vorgestellt

          Ich wurde ins Jahr 1972 katapultiert... 

- Wir träumten vom Sommer - 

erschien am 27.Juli 2023 im List Verlag.

Es ist das neueste Buch der Schriftstellerin Heidi Rehn.
H. Rehn wurde 1966 in Koblenz/Rhein geboren. Später studierte sie Germanistik, Geschichte, Kommunikationswissenschaften sowie BWL an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Heute lebt und arbeitet sie in München.

Zum Inhalt: 
Die Handlung: 
Amrei, eine junge...

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Zwei stark politisch inspirierte Sommer rund um das Münchner Olympiagelände

Dieser Roman, basierend auf fiktiven Charakteren und deren fiktiven Erlebnissen und Schicksalen, konzentriert sich jedoch auf zwei Zeitebenen mit kapitelweise wechselnden Rückblenden in 1967 und 1972 auf zwei wichtige historische Ereignisse in München: Das erste große Thema sind die Olympischen Spiele mit dem Attentat am 5. September 1972. Das zweite politische Thema ist die Studentenbewegung der 68er-Jahre. Studentenproteste rund um Rudi Dutschke, um Ohnesorgs Tod oder um die Stürmung des...

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Studentenjahre

 

 

Heidi Rehn ist eine Schriftstellerin, die ich schon oft gelesen habe. In dem Buch Wir träumen vom Sommer, wechseln die Zeiten von 1968 zu 1972 und das Geschehen findet in München statt. Der Wechsel ist manchmal nicht so schnell zu merken, das ich überlegen musste, wo ich gerade bin. Es war die Zeit der Studentendemonstrationen und der freien Leibe. Das hat die Autorin perfekt hinbekommen. So war die Zeit.
Die Protagonistin Amrei wird Hostess im Olympiadorf. Dass das...

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Nicht mein Fall

Nachdem ich mit großer Begeisterung den Roman „Vor Frauen wird gewarnt“ gelesen habe, freute ich mich auf das neue Werk „Wir träumten vom Sommer“ von Heidi Rehn, dass im Juli 2023 im List (Ullstein) – Verlag erschienen ist. Das Buchcover und die dazugehörige Leseprobe haben meine Neugierde geweckt.

Wer schon einmal das eine oder andere Buch der Autorin gelesen hat, kennt bereits den flüssigen Schreibstil. Allerdings muss ich gestehen, dass er mich nicht in seinen Bann ziehen konnte....

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Ich bin leider nicht wirklich reingekommen

          Eines schonmal vorneweg: Ich glaube nicht, dass es sich hierbei um ein schlechtes Buch handelt. Ich glaube ich habe es einfach nicht im richtigen Moment gelesen und habe mir etwas anderes darunter vorgestellt. Denn leider bin ich wie bereits im Titel der Rezension verraten, nicht in die Geschichte des Buches reingekommen. Wenn ich 50 Seiten eines Buches gelesen habe und immer noch keine Lust hab weiterzulesen ist das leider immer ein schlechtes Zeichen und so war es auch hier - und...

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Durchschnittlicher Roman zu einem spannenden Thema

 

In diesem zeitbeschreibenden Roman begleitet man die junge Studentin Amrei zwischen den Jahren 1967 bis 1972. Amrei hatte als Mädchen vom Land hatte bei ihren Eltern bisher kaum Freiheiten, doch als sie zum Studium in München bei ihrer Großtante Annamirl wohnt, entwickelt sie sich zu einer emanzipierten Frau, die ihre eigenen Bedürfnissen voranstellt. Sie baut sich einen Freundeskreis innerhalb einer Studenten-WG auf, erlebt mit ihnen die 68er Bewegung und später die Zeit der...

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Interessantes Thema-konnte mich aber nicht überzeugen

In zwei verschiedenen Zeitebenen wird die Geschichte von Amrei erzählt, einer jungen Oberpfälzerin, die es in den 60 er Jahren vom Land in die Großstadt München zieht. 
Dort lernt sie unter anderem den Polizisten Wastl und den Kunststudenten David kennen. Als die Studentenunruhen auch unter den Freunden immer mehr Kontroversen auslösen und sich Amrei nicht zwischen David und Wastl entscheiden kann, beschließt sie, München eine zeitlang zu verlassen. 
Im Sommer 1972 kehrt sie...

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München

Der Roman Wir träumten vom Sommer von Heidi Rehn spielt zeitlich gesehen in zwei Erzählsträngen, zum einen 1968 und zum anderen 1972. Es geht um Amrei, die nach Ihrem Studium in Paris wieder zurück nach München kehrt. Vor Ihrem Studium war sie hin und hergerissen zwischen zwei Männern: Wastl dem Polizisten und David dem Studenten. Die beiden waren in ihren Meinungen und politischen Ansichten sehr unterschiedlich, es kommt zu angeregten politischen Diskussionen. Nach ihrer Rückkehr jedoch...

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Protestsommer

München 1967: Amrei kommt aus der Oberpfalz zum Studieren nach München, lässt sich dann aber von neuen Freundschaften, dem Nachtleben, Partys und Studentenprotesten ablenken. Außerdem verliebt sie sich in gleich zwei Männer – den Kunststudenten David und den Polizisten Wastl. Und obwohl die Männer kein Problem mit mehreren Freundinnen haben, haben sie doch eins, wenn eine Frau zwei Männer liebt. Nach einigen dramatischen Ereignissen entflieht Amrei der Situation 1969 nach Paris, London und...

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Eine besondere Zeit, aber auch mit Schattenseiten

In Wir träumten vom Sommer führt uns die routinierte Schriftstellerin Heidi Rehn ins München von 1972. Wir begleiten da die Figur der junge, selbstbewussten Amrei, die bei den Olympischen Spielen als Hostess arbeiten wird.
Es gibt immer wieder Rückblicke ins Jahr 1968. So verbreitet Heidi Rehn noch mehr Stimmung und Atmosphäre dieser besonderen Zeit
.
Dennoch wäre ich als Leser lieber kontinuierlich im Handlungsstrang 1972 geblieben, denn da gibt es eine Erwartungshaltung,...

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Spannende Zeiten

„Wir träumten vom Sommer“ ist ein toller Roman, der das Leben in München 1972 von einer ganz spannenden Seite betrachtet. Man begleitet Amrei, die für einen Hostessenjob für die Olympischen Spiele zurück nach München kommt. In zwei Handlungssträngen erzählt sie von ihren Freunden, den Studentenaufständen und ihren Erlebnissen. 

 

Auch wenn die Olympischen Spiele meistens nur nebenbei auftauchen, fand ich die Erzählungen rund um die Zeit in München sehr spannend. Auch Amrei und...

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Ich habe mehr erwartet.

Inhalt:
1969 verlies die Studentin Amrei München, um als Aupair nach Paris zu gehen. Sie wollte nur noch weg. Abstand gewinnen. Seitdem bereist sie verschiedene Länder und hält sich dort mit Aushilfsjobs über Wasser. Jetzt ist 1972. Die Olympischen Spiele in München beginnen bald. Überraschend erhält sie Post. Ihr wird nun doch eine Stelle als Hostess bei diesem Großereignis angeboten. An die Bewerbung hatte sie gar nicht mehr gedacht. Amrei entschließt sich diese einmalige Chance...

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Eine etwas zähe Angelegenheit

          Amrei ist drei Jahre durch Europa getourt, nun kehrt sie nach München zurück, weil sie als Olympia-Hostess arbeiten kann und ihr abgebrochenes Studium wieder aufnehmen will. In ihrem alten Freundeskreis wird sie problemlos wieder aufgenommen. So kommt sie auch wieder in Kontakt mit den beiden Männern, zwischen denen sie sich schon vor ihrer Flucht nicht entscheiden konnte. 

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, die nur...

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Ganz okey

Aufgrund der Zusage eines Jobs als Hostess bei den olympischen Spielen 1972 kehrt Amrei von Florenz nach München zurück. Eine Unterkunft findet sie bei ihrer Tante Annamirl, bei der sie schon Ende der 1960er Jahre als Studentin gewohnt hat.

In dieser Geschichte, die in zwei Zeitebenen spielt, nämlich 1968 und 1972, ist Amrei der Hauptcharakter. Der Leser begleitet sie durch die Studentenbewegungen der 68er und in die Zeit der olympischen Sommerspiele mit ihrem Attentat, auf das die...

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Zeit der Rebellion

„...Es hatte doch noch geklappt! Sie hatte einen der begehrten Hostessenjobs bei den Olympischen Spielen in München ergattert. Quasi in letzter Minute...“

 

Amreis Job in Florenz würde in wenigen Tagen zu Ende gehen. Da kam ihr der Ruf aus München zupasse.

Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Das ist zum einen die Zeit der Olympischen Spiele im Jahre 1972, zum anderen die Zeit der Studentenunruhen im Jahre...

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Hat mich nicht mitgerissen

Der Roman erzählt in zwei abwechselnd parallel erzählten Zeitsträngen - 1967/68 und 1972 - von Amrei, die als "Landei" in München auf Lehramt studiert und bei ihrer Großtante Annamirl wohnt. Das Studium wird in dem Roman ebenso vernachlässigt wie von Amrei selber, denn das Studentenleben selber mit Vergnügungen, Liebesleben aber vor allen Dingen die Protestaktionen und die Radikalisierung der Studenten nehmen einen großen Raum ein. Wie München damals ausgesehen hat und was für die...

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Konnte nicht komplett überzeugen

Zum Inhalt:
Amrei kommt im Sommer 72 zurück nach München, wo sie einerseits hr Studium beenden will aber auch als Hostess bei den olympischen Spielen arbeiten wird. Es ist eine umtriebige Zeit, die auch von radikalen Ansichten geprägt ist, aber auch davon das Leben zu genießen. Der Anschlag auf die israelische Mannschaft macht aus den geplanten heiteren Spielen plötzlich alles anders. 
Meine Meinung:
Bin so ein wenig hin und her gerissen bei dem Buch und kann nicht mal...

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Deutsche Geschichte in Polyesterorange

Orange und Polyester war mein erster Eindruck von dem Cover. Ich war zu jung um zu protestieren, bekam es am Rande aber bereits mit, was da lief. Und ich erinner mich an die schauderhaft hautunfreundlichen Synthetikklamotten der Zeit.
Wie gesagt nur am Rande, da es damals kaum Fernseherlaubnis für uns jungen Leute gab und andere Medien eh nicht.
Dieses Buch kam da genau richtig um mal diesen Teil der deutschen Geschichte kennenzulernen.
Amrei ist mittendrin. Diskutiert mit...

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Atmosphärisch, Lebendig, Lesenswert!

Die Erzählung “Wir träumten vom Sommer” hat Heidi Rehn am 27. Juli 2023 gemeinsam mit dem Verlag List herausgebracht. Das Cover zeigt ein verliebtes Pärchen vor der Olympiakulisse in München bei sonnigen Wetter. Es wirkt frisch und fröhlich auf mich.

Amrei bekommt ein Angebot als Hostess bei den Olympischen Spielen in München zu arbeiten. Verlockend, oder nicht? Sie ist sich nicht sicher. Florenz, ihr derzeitiger Lebensmittelpunkt, ist ebenfalls ein Traum. Schnell schafft es Heide...

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Turbulent und lebendig

Meine Meinung:

Heidi Rehns historischer Roman „Wir träumten vom Sommer“ schließt an den Erfolg ihrer anderen Bücher an. Wie wir das von ihr gewohnt sind, ist alles wieder perfekt recherchiert und gekonnt Fakten und Fiktion vermengt. Der Schreibstil ist einfach beeindruckend. Lebendig und bunt, wie die 1970er Jahre selbst und als wären wir mittendrin.

Wir dürfen Amrei begleiten und ihre Freunde Biggi, Chris, David, Jürgen etc., eine bunte Truppe Studenten, sowie den Polizisten...

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Enttäuscht

Heidi Rehns unter der ISBN 9783843729192 vom List Verlag herausgegebener Roman "Wir träumten vom Sommer" (wird allerdings als "Historischer Roman"  - mein Lieblingsgenre -  beworben) erfüllte bedauerlicherweise meine Erwartungen nur sehr marginal, obwohl mir Frau Rehns bisher gelesene Bücher bereits oft mehr als Beziehungs- und Gesellschafts- als historischer Roman erschienen. 
Da die Themen "Olympische Spiele in München" und "Studentenunruhen" die am dichtesten an der Gegenwart...

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gut

Das Buch "Wir träumten vom Sommer" von Heidi Rehn habe ich mit Spannung erwartet, da ich mich für die Hintergründe des Attentats bei den olympischen Spielen interessiere. Leider ist die Autorin gerade auf das Attentat nicht so eingegangen, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber das hat dem gesamten Roman nicht geschadet. Amrei hat das große Glück einen der begehrten Hostessenjobs bei den Olympischen Spielen in München zu ergattern. Sie verlässt Florenz, und kehrt zurück nach München, in die...

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Protest

Ich habe mir unter der Geschichte was ganz anderes vorgestellt. Zum einen fand ich die zwei Erzählebenen nicht gut gelungen, da der Zeitabstand viel zu klein ist. Ich hätte die Geschichte eher chronologisch erzählt. Zum anderen dachte ich, dass das Attentat eine viel größere Rolle spielt. Das wurde am Ende ja nur kurz gestreift und in ein paar Seiten abgehandelt. Ich dachte, dass die Geschichte mehr in der Zeit nach dem Attentat spielt. Die Studentenproteste wurden gut dargestellt. Da konnte...

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Zwischen Studium und Olympiade

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht die junge Studentin Amrei, die aus der Pfalz stammt, während des Studiums aber bei ihrer Tante Annamirl in München lebt.

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: In den Jahren 1967/1968 werden der Beginn von Amreis Studium und ihr Leben während der Studentenunruhen beschrieben. Sie steht zwischen zwei Männern: einem Kunststudenten und einem Polizisten, der Gegensatz könnte zu dieser Zeit fast nicht größer sein. 1972 kehrt sie nach einem...

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Interessante Einblicke in eine unruhige Zeit

Mich hat das Buch positiv überrascht. Der Schreibstil und die Charaktere gefallen mir sehr. Die Geschichte um Amrei ist modern und packend erzählt. Als junges Mädchen kommt sie zum Studium nach München. Schnell findet sie Freunde und insbesondere der Kunststudent David hat es ihr angetan. Das Lebensgefühl der Zeit um 1968 ist sehr gut eingefangen. Der Aufbruch, die Sehnsucht nach Neuem, Protest und politische Diskussionen am Küchentisch. Die Situation spitzt sich immer mehr zu. Und Amrei...

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Ein Stück deutsche Zeitgeschichte – gut recherchiert

In dem Roman „Wir träumten vom Sommer“ von der Journalistin und Autorin Heidi Rehn wird das Leben der Studentin Amrei beschrieben.

Die Handlung beginnt im April 1972 in Florenz. Amrei hat das große Glück einen Hostessenjob bei den Olympischen Spielen in München erhalten zu haben. München ist die Stadt, die sie vier Jahre zuvor verlassen hat. Damals war sie aus der Oberpfalz zu ihrer Großtante Annamirl nach München gezogen, um zu studieren. Zwischen den Studentenprotesten lernt sie den...

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Ein Traum wird wahr...

… für die 24-jährige Amrei, die 1967 aus der Oberpfalz nach München zu ihrer Großtante Annamirl in die Tumblinger Straße im Schlachthofviertel gezogen ist um hier zu studieren. In die Stadt, die die Olympischen Spiele 1972 austragen wird und daher gerade einer Großbaustelle gleicht. Sie lernt den Kunststudenten David kennen und lieben, bekommt die Studentenunruhen hautnah mit und stößt auf den Polizisten Wastl. Auch ihn findet sie sehr sympathisch, was immer wieder zu Konflikten führt. Hin...

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Etwa träge

München, Olympische Spiele 1972. Bei jedem kommen da Erinnerungen hoch an das Attentat.
Amrei kehrt im Sommer 1972 nach München zurück, um bei den Spielen zu jobben.
Hier trifft sie auch wieder auf ihre alten Freunde, vor allem auf David und Wastl, wegen denen sie München verlassen hat.
Heidi Rehn vermittelt einen guten Einblick in das Lebensgefühl dieser Zeit.
Die zweite Ebene ist das Jahr 1968. Studentenunruhen und die Reaktionen in München auf die geplanten...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
432 Seiten
ISBN:
9783471360569
Erschienen:
2023
Verlag:
List Hardcover
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Eigene Bewertung: Keine
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