Leserunde

Leserunde zu „Der Blogger" (Patrick Brosi)

Der Blogger - Patrick Brosi

Der Blogger
von Patrick Brosi

Bewerbungsphase: 28.09. - 12.10.

Beginn der Leserunde: 19.10. (Ende: 09.11.)

Mit freundlicher Unterstützung des emons Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Der Blogger" (Patrick Brosi) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Ein Ruderer verschwindet spurlos aus seinem Boot. Der Vermisste ist der weltweit bekannte Enthüllungsblogger René Berger, der die Pharmaindustrie durch geleakte Insiderinformationen an den Pranger gestellt hat. Wurde er aus dem Weg geschafft? Und was geschah mit der jungen Journalistin Marie Sommer, die dem öffentlichkeitsscheuen Blogger auf der Spur war? Ein intensiver, spannungsgeladener Thriller über die Unmöglichkeit, das richtige Leben im falschen zu führen.

ÜBER DEN AUTOR:

Patrick Brosi wurde 1987 in Backnang bei Stuttgart geboren und studierte nach Abitur und Zivildienst Geschichte und Informatik in Tübingen und Freiburg. Er lebt und arbeitet in Freiburg.

09.11.2015

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
KAstanie kommentierte am 19. Oktober 2015 um 17:44

Ich hatte ja schon Sorge, ob das Buch rechtzeitig ankommt, aber es ist heute eingetroffen, ich kann also nachher mit dem Lesen beginnen :-)

Freue mich schon drauf!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
passionelibro kommentierte am 20. Oktober 2015 um 15:52

Mein Buch ist auch da!

Werde wohl aber erst morgen damit anfangen, sieht ja richtig aus wie ein "Schmöker" ;-) 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
KAstanie kommentierte am 20. Oktober 2015 um 19:20

Ja, die Bücher werden irgendwie immer größer - lag mir gestern auch schwer in der Hand beim Lesen ;-)

Ich habe auch erst 20 Seiten gelesen (dann sind mir die Augen zugefallen), aber der Schreibstil gefällt mir schon mal sehr gut und auch die Story beginnt schon sehr spannend.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
westeraccum kommentierte am 21. Oktober 2015 um 14:13

Dann sage ich mal was zum Inhalt. Ein Mann verschwindet auf einem See aus einem Ruderboot. Die Polizei sucht ihn und zeitgleich lassen zwei Männer eine Leiche verschwinden. Ist das der gesuchte Blogger?

Ich muss zugeben, dass ich auf den ersten 50 Seiten Probleme hatte, die zahlreichen Figuren und Geschehnisse zuordnen zu können. Auch die Einteilung in zwei verschiedene Zeitebenen machte das Lesen anfangs nicht einfach, man muss sich schon etwas durchkämpfen. Aber dann wurde es besser. Inzwischen habe ich den ersten Teil zuende gelesen und muss sagen, dass mir das Buch immer besser gefällt. Die Spannung steigt, der Stil ist gut lesbar. Einzig die technischen Einzelheiten zu Computertechnik etc. brauche ich nicht. Ein Computer/Smartphone/Taptop/Tablet... muss funktionieren, mehr verlange ich nicht. Alles andere ist eher etwas für Nerds.

Ich bin gespannt wie es weitergeht, der erste Eindruck ist jedenfalls positiv.

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:23

ich brauchte auch ein bisschen, bis ich in die verschiedenen geschichten gefunden habe und ich habe mir auch überlegt, ob die leiche, die entsorgt wird, der blogger ist. ich bin gespannt!

ich finde es zwar anfangs immer etwas verwirrend, wenn es mehrere erzählstänge gibt, zugleich aber finde ich es immer total spannend, weil es ein buch eben vielschichtiger und tiefgründiger macht

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
marsupij kommentierte am 21. Oktober 2015 um 17:59

Ich bin noch nicht fertig mit diesem Teil, aber mir gefällt der Schreibstil. Habe ca. 50 Seiten gelesen.

Eine Sache fiel mir eben auf: in Basel werden sicherlich keine Croissants, sondern Gipfeli gekauft.

Den Hinweis auf das "J'accuse!" von Zola fand ich gut, aber haben auch alle diesen Wink verstanden?

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Becki kommentierte am 23. Oktober 2015 um 13:22

Den Hinweis auf das "J'accuse!" von Zola fand ich gut, aber haben auch alle diesen Wink verstanden?

ähm... nö...  ;-)
Kannst Du das mal erläutern?

 

 

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marsupij kommentierte am 24. Oktober 2015 um 19:27

Ja, hier zitiere ich mal kurz aus dem entsprechenden Wikipedia-Eintrag. Sonst werde ich zu ausufernd, wenn es um das Thema Dreyfus-Affäre geht:

"J’accuse…! (französisch für Ich klage an…!) ist der Titel eines offenen Briefs des französischen Schriftstellers Émile Zola an Félix Faure, den damaligen Präsidenten der Französischen Republik, um diesen und die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe der Dreyfus-Affäre zu informieren. Der Brief erschien am 13. Januar 1898 in der Tageszeitung L’Aurore, verursachte einen großen politischen Skandal und gab der Dreyfus-Affäre eine entscheidende Wendung. J’accuse ist auch in den deutschen Sprachgebrauch eingegangen als Bezeichnung für eine mutige, öffentliche Meinungsäußerung gegen Machtmissbrauch."

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KAstanie antwortete am 25. Oktober 2015 um 10:09

Dankeschön :-)

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marsupij kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:29

Gern geschehen. Hat leider etwas gedauert.

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:21

ich muss leider zugeben, dass mir das auch nicht aufgefallen ist. ich habe es nur für mich übersetzt und damit war es erledigt. danke für den hinweis! das ist es, was leserunden so spannend und interessant macht!

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marsupij kommentierte am 05. November 2015 um 19:04

Die Dreyfus-Affäre war Teil eines meiner Examensthemen. Sonst hätte ich wohl auch nur darüber hinweg gelesen. Genau, dafür sind LR da.

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KAstanie kommentierte am 22. Oktober 2015 um 20:41

Ich muss zugeben, dass ich auf den ersten 50 Seiten Probleme hatte, die zahlreichen Figuren und Geschehnisse zuordnen zu können.

Ich habe auch so meine Probleme, wenn zu viele Perosnen und Handlungsstränge aufeinanderfolgen.Deswegen lese ich den Anfang gerade sehr langsam, damit mir nichts verloren geht - ich habe nämlich dazu auch gerade eine Erkältung mit Dauerkopfschmerzen, da fällt das Denken eh etwas schwerer...

 

Den Hinweis auf das "J'accuse!" von Zola fand ich gut, aber haben auch alle diesen Wink verstanden?

Also ich definitiv nicht...

 

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:27

oh, dann gute besserung!

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Becki kommentierte am 23. Oktober 2015 um 13:21

also bisher gefällt es mir sehr gut... 

Den Hinweis auf das "J'accuse!" von Zola fand ich gut, aber haben auch alle diesen Wink verstanden?

kannst du das erläutern?

 

 

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:27

hat sie weiter oben ....

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marsupij kommentierte am 05. November 2015 um 19:04

ja genau :-)

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TwoMix kommentierte am 23. Oktober 2015 um 18:18

 Zu Beginn hatte ich wirkliche Probleme die ganzen Personen und Zeiten im Blick zu behalten (auch jetzt muss ich manchmal noch überlegen, wer denn nun Michael oder Peter waren). Und wirklich rasant war es anfangs auch nicht. Zum Ende des Abschnitts hat sich das zum Glück etwas gebessert und ich hab richtig Lust zu erfahren, was weiter passiert.

Simon ist mir irgendwie suspekt. Vielleicht hat er doch noch andere Beweggründe, wegen denen er an Berger dran ist... Marie hingegen kann ich so überhaupt nicht leiden und ich befürchte, dass die bis zum bitteren Ende teil der Geschichte ist.

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Lotta kommentierte am 25. Oktober 2015 um 14:54

Simon durchschaue ich auch noch nicht wirklich. Warum ist er dabei und was zieht er für einen Nutzen aus dem Aufenthalt, wo er Berger doch nicht auszustehen scheint.

Mit Marie habe ich eher Mitleid, Freund verloren und scheinbar an der Uni Mist gebaut. Das an einem Tag, da ist das Leben schonmal im Eimer.

Mich würde zudem interessieren, wer hinter dieser Internet-Zeitung steht, The Berlin Post, da steckt auch noch etwas im Busch.

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TwoMix kommentierte am 25. Oktober 2015 um 21:19

Ich kann Marie gegenüber einfach kein Mitleid aufbringen (leider), da es für mich vorhersehbar war. In dem Moment, in dem sie die Mitteilung der Uni bekommen hat, dachte ich "Jetzt auch noch einen betrügenden Freund und schwups ist sie frei für den Job". So gesehen, war es eine schnelle, saubere Variante für den Autor, um sie von ihren Verbindungen zu lösen.

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marsupij kommentierte am 27. Oktober 2015 um 09:10

Aber vielleicht steckt ja doch noch mehr dahinter? Also ich vermute, Marie hätte sich trotz des Betrugs von Jonas auf die Sache eingelassen.

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marsupij kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:30

Bei Simon weiß ich auch nicht, woran ich bin.

Und Marie tut mir auch eher Leid. Ist schon heftig, was da auf sie zugekommen ist.

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:31

sehe ich auch so. simon verbirgt sicherlich noch etwas - zumindest ist das der eindruck, den ich aktuell und bisher habe

marie tut mir auch leid. klar ist es so für den autor eine einfache "lösung", damit sie frei für den job ist, aber so habe ich das gar nicht gesehen. ich habe mir einfach vorgestellt, in der situation zu sein und das fand ich hart

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KAstanie kommentierte am 25. Oktober 2015 um 10:11

Die Polizei sucht ihn und zeitgleich lassen zwei Männer eine Leiche verschwinden. Ist das der gesuchte Blogger?
Das kann ich mir nicht vorstellen, wie wollen sie den Blogger denn unbemerkt vom/aus dem See geholt haben? Außerdem scheinen die beiden ja eher das "Aufräumkommando" zu sein, haben wohl aber in der Tat etwas mit em Pharmakonzern zu tun.

Ich bin noch nicht fertig mit diesem Teil
Man muß nicht den gesamten Teil gelesen zu haben, um sich auszutauschen!
Ich bin auch noch nicht ganz am Ende diesen Teils angelangt.
 

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:33

ich hatte gedacht, dass es der blogger ist, der von jemand anderen in der hütte gefoltert worden ist. dann würde das mit dem aufräumkommando auch passen

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KAstanie kommentierte am 02. November 2015 um 20:30

Ich hatte im esten Drittel keine Idee, wer das in der Hütte sein könnte. Nun bin ich im 3. Abschnitt und habe einen bösen Verdacht!!!
Mal sehen, ob er sich bestätigt.

Den Blogger hatte ich hier eigentlich nie auf dem Schirm, wie soll er denn vom See in die Hütte gekommen sein?

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passionelibro kommentierte am 25. Oktober 2015 um 11:41

So, ich habe jetzt den ersten Teil gelesen und habe wie manch andere hier den Wink nicht ganz verstanden gehabt - danke an die Aufklärung!

Auch habe ich noch ein bisschen Probleme mit den ganzen verschiedenen Erzählsträngen, mich dann immer wieder hereinzufinden, da jeder für sich schon recht komplex ist - aber das ist sehr gelungen bislang, eine dichte und verworrene Geschichte, die sehr interessant aufgezogen wird.

Daher freue ich mich nun auf den nächsten Abschnitt :)

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KAstanie kommentierte am 27. Oktober 2015 um 10:20

Ich habe auch immer Probleme, wenn es Zeitsprünge gibt. Ich mußte deswegen auch das ein oder andere mal hin und her blättern, auch bei den ganzen Personen muß ich immer erst einmal überlegen, wer jetzt wer war.

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Lotta kommentierte am 25. Oktober 2015 um 14:49

Marie und Nagel scheinen die eigentlichen Hauptrollen zu haben, auch wenn es recht viele Charaktere gibt. Dann auch noch mit einem Zeitsprung. Anfangs war ich echt verwirrt, doch inzwischen geht es und langsam kommen auch ein paar Verbindungen zustande. So dass man recht viele Vermutungen aufstellen kann.

Brosi gelingt es sehr gut, die Perspektiven spannungsgeladen zu wechseln. Generell empfinde ich deinen Schreibstil als sehr angenehm zu lesen.

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marsupij kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:32

Ich habe auch ein wenig gebraucht, um mich einzulesen, aber den Schreibstil mag ich sehr. Und nach und nach verstehe ich die einzelnen Perspektiven auch besser.

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westeraccum kommentierte am 27. Oktober 2015 um 11:53

Ja, das dauert etwas, aber dann ist man in der Geschichte drin. Man darf nur nicht zu lange Pausen beim lesen einlegen, nach ein paar Tagen, in denen ich nicht zum Lesen kam, hatte ich schon ein Problem.

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Lotta kommentierte am 30. Oktober 2015 um 22:53

Das war bei mir nicht so. Ich habe momentan nicht viel Zeit zum Lesen, doch aus der Story und aus dem Erzählstil war ich nicht. 

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rino11 kommentierte am 26. Oktober 2015 um 16:49

Ich habe jetzt auch den ersten Teil gelesen und hatte wie wohl auch andere Leser zuerst ein paar Probleme mit den Namen und den verschiedenen Handlungen. Aber sonst gefällt mir der Schreibstil ganz gut und auch die Charaktere sind sehr interessant. Bei ein paar bin ich mir zwar noch nicht ganz sicher ob sie mir sympathisch sind, aber das macht ja auch etwas die Spannung aus.

Marie tat mir am Anfang noch leid als sie durch die Prüfung gefallen ist und dann wurde sie auch noch von ihrem Freund betrogen, aber bei ihr bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher.

Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, wie es jetzt weitergeht.

 

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Streiflicht kommentierte am 26. Oktober 2015 um 18:26

ich habe erst gute 50 seiten gelesen, muss aber sagen, dass ich bisher begeistert bin. das buch hat mich schnell in seinen bann gezogen. sehr gut gefallen mir die verschiedenen erzählstränge.... ich bin dann mal wieder lesen

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marsupij kommentierte am 27. Oktober 2015 um 09:11

Ja, lies mal weiter! Ich dachte mir schon, dass es dir gefällt. Freu mich, dass du jetzt auch dabei bist.

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Streiflicht kommentierte am 27. Oktober 2015 um 19:36

ich freu mich auch, und auch auf den austausch mit dir! gehe gleich wieder lesen....

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Snoopyhamm kommentierte am 26. Oktober 2015 um 21:53

Mein erstes Freiexemplar, freue mich so darauf. Habe mein Buch rechtzeitig erhalten und habe nun schon 48 Seiten gelesen. Mein Kommentar werde ich weiter ergänzen.

- man springt durch verschiedene Zeitebenen

- anfang fand ich den Übergang zwischen den verschiedenen Charakteren nicht so gelungen, dachte mehrmals ich hab eine Seite überschlagen

 

 

 

 

 

 

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mimimaus kommentierte am 27. Oktober 2015 um 09:05

So, habe am Wochenende angefangen zu lesen. Ehrlich gesagt, ich bin ein bißchen verwirrt. Aber das hängt bestimmt damit zusammen, dass ich erst bei Seite 69 bin.

Nachher wird die Nase wieder ins Buch gesteckt :-)

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marsupij kommentierte am 27. Oktober 2015 um 09:13

Mach das. Wenn du weiterliest, kannst du die einzelnen Perspektiven gut auseinander halten.

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KAstanie kommentierte am 27. Oktober 2015 um 10:25

Also ich habe bisher keine großen Sympathien vergeben können, es ist aber auch nicht so, daß mir irgendeine Figur unsympathisch wäre. Es hält sich also alles bisher noch die Waage.

Simon finde ich leicht aufdringlich und nervig, ich bin allerdings gespannt, ob Jonas noch weiter eine Rolle spielen wird. Er hat zwar Marie betrogen, scheint aber noch Gefühle für sie zu haben.

Und am ende des Kapitels zittert man natürlich mit Michael mit - warum ist sein Freund befördert worden, muß er jetzt fürchten verraten zu werden oder ist das vieleicht längst schon geschehen?
Verwundert hat mich aber definitiv die Sicherheitsvorkehrungen und daß er eine Waffe hat.

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:36

ja, das mit den extremen sicherheitsmaßnahmen hat mich auch verwundert. zumal er die ja schon länger zu haben scheint. das ist schon seltsam

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marsupij kommentierte am 05. November 2015 um 19:06

ja, über die Maßnahmen habe ich mich auch sehr gewundert.

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Snoopyhamm kommentierte am 29. Oktober 2015 um 22:51

Also habe ja schon beschrieben, dass ich die Übergänge am Anfang nicht so gelungen fande. Dies kann ich nun wiederlegen. Marie ist am studieren und völlig am Ende, da sie durchs Seminar gefallen ist, Sie kann dieses nicht mehr wiederholen. Sie erreicht Ihren Freund nicht und fährt kurzerhand einfach zu ihm. In seiner Wohnung angekommen, erwischt sie ihn mit einer anderen Frau. Sie trennt dich selbstverständlich von ihm, daraufhin wird siemit unglaublichen Kopfschmerzen in ihrer Wohnug wach. Um sie herum ist ein Polizist und ihr ex freund. Durch ein Missverständnis, landet sie ins Krankenhaus, kann dies aber klären und kommt wieder raus. Sie nimmt nun ein Auftrag, ihrer Firma an in den Schwarzwald zu fahren um etwas über den Blogger rauszufinden der untergetaucht ist und was großes plant. 

Aus einer anderen Sicht und andere Zeit wird beschrieben, wie Frank und Bernhard Leichenteile verschwinden lassen. Diese konnten ihren Job nicht richtig ausführen und haben nun mit Strassensperrungen zu tun. Darauhin sind sie in einer Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit abgestiegen..

Bei einem Mitarbeiter (Michael) eines Riesenpharmaunternehmens, was unter die Aufdeckung eines Skandals des Blogger gelitten hat, zerbricht die Ehe. Er stellt Abweichungen von Zahlungen des Pharmaunternehmens auf und zerbricht daran. Er vertraut sich daraufhin einem guten Arbeitskollegen an, dieser verrät in an der Firma und erhält dadurch ein besseren Posten...

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Chrissi kommentierte am 01. November 2015 um 10:14

Also ich hänge mal wieder etwas hinterher mit dem schreiben hier.
Bei so Büchern mit den ganzen Handlungs- und Zeitsprüngen brauche ich auch immer etwas länger um in die Geschichte hinein zu kommen.
Dennoch ist es interessant und ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird.

Ach und vielen Dank für die Erklärung zu dem Hinweis.
Das hätte ich so glatt als Hinweis überlesen :)

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Streiflicht kommentierte am 02. November 2015 um 18:39

ich habe den ersten teil nun auch endlich beenden können und muss sagen, dass mir das buch sehr gut gefällt. klar sind es am anfang viele personen, die man kennen lernt, aber gerade das fand ich sehr spannend! weil ja alle erzählstränge am ende mit einander zu tun haben und sich sicherlich im laufe der geschichte noch weiter verflechten... aber jetzt ist es so spannend, dass ich nun endlich weiterlesen will! bis bald!

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marsupij kommentierte am 05. November 2015 um 19:07

Man kann die einzelnen Stränge immer besser auseinander halten.

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bücherdiebin. kommentierte am 03. November 2015 um 13:53

Auch ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer in das Buch einlesen konnte. Ich habe mich schon ewig auf das Buch gefreut und als es dann endlich da war, habe ich fast zwei Wochen gebraucht, um den ersten Teil zu bezwingen. Durch die vielen Personen und die Zeitsprünge ist es mir extrem schwer gefallen, mehr als 10 Seiten am Stück zu lesen. Ich konnte mir, bis auf Marie, keine Personen merken, was mir sonst sehr selten passiert. Auch hat die Story, für mein Empfinden, nur sehr langsam an Fahrt aufgenommen und ich habe lange gebraucht, bis ich die einzelnen Erzählstränge einander zuordnen konnte. Mittlerweile nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf, und ich merke, dass ich beim Lesen zügiger vorankomme. Ich bin gespannt..

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SummseBee kommentierte am 06. November 2015 um 14:31

Man wird ja erst mal mit vielen Personen und Handlungssträngen konfrontiert. Die einzelnen Abschnitte sind nicht sehr lang... was ich eigentlich mag, aber in diesem Buch hätte ich mir gewünscht länger an einem Stück an einem Schauplatz zu sein um mir alle Personen und Geschehnisse zu merken und mich dort reinzufinden... aber nach einigen Kapiteln hatte ich mich an den Stil gewöhnt und kam gut vorran.

Den Prolog am Anfang fand ich schon sehr spannend... man fragt sich sofort was mit diesem Mann geschehen ist. Marie und Simon kann ich noch nicht ganz so einschätzen (vorallem Simon nicht). Bin gespannt ob sie Berger finden und vorallem was Nagel noch alles ermittelt. Für Michael scheint es auch nicht gut auszusehen... Rudis Beförderung ist sicher ein schlechtes Zeichen für ihn.

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melange kommentierte am 07. November 2015 um 17:29

Michael tut mir sehr leid. Wenn das ganze Leben in Scherben liegt und man vom engsten Kreis verraten wird. Vor allem deshalb, weil er Rudi für einen Freund hielt. Tja, manche Freunde sind halt doch Lumpen....

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melange kommentierte am 07. November 2015 um 17:25

So viele Personen und dann auch noch zwei Zeitebenen. Es hat tatsächlich ein bisschen gedauert, bis ich im Thema war. Dass die Pharmaindustrie (viel) Dreck am Stecken hat wurde mir das erste Mal bei einer Aktionärsversammlung klar. Dort war eine Riesendemo am Eingang von aidskranken Blutern, die verseuchte Blutkonserven erhalten hatten, weil diese nicht auf das Virus getestet waren. Ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen, dass aus reiner Profitgier an so eigentlich doch billigen Sachen wie vorherige Bluttests gespart wird. Mir hätten auch 5 Cent weniger Dividende nichts ausgemacht, aber die Big Player sehen das wohl anders.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
kvel kommentierte am 09. November 2015 um 20:26

S. 39:

Dass es in der Hütte nach "verwestem Holz" roch.

Dieser Ausdruck hat mich doch einige Sekundem beim Lesen innehalten und nachdenken lassen.

Verwesen tun doch Lebewesen.
Und Holz verwittert beispielsweise.

Aber diese Kombination fand ich echt gelungen.
Mir gefallen so neuartige Wortfindungen oder Kombinationen immer sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
kvel kommentierte am 09. November 2015 um 20:28

S. 40 auch eine sehr gute Formulierung:

"... verwaschenem Herbstmorgen, der Schwarzwarld schwitzte den Regen der Nacht in zähen Schwaden aus. Ohne den Nebel ..."

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 151
Streiflicht kommentierte am 16. November 2015 um 14:27

ich fand insgesamt, dass das buch einige gute beschreibungen hatte und oft auch sehr plakativ. das hat mir sehr gut gefallen