Rezension

Eine bezaubernde Fortsetzung !!!

Alea Aquarius. Die Farben des Meeres
von Tanya Stewner

Klappentext:

"Das Meer braucht Alea! Endlich weiß Alea, warum sie sich immer so fremd gefühlt hat: Sie ist ein Meermädchen. Doch was ist vor elf Jahren mit ihrer leiblichen Mutter geschehen, und warum wirkt die Unterwasserwelt wie ausgestorben? Alea kann doch unmöglich der einzige Meermensch auf der Welt sein. Nach und nach und mit Hilfe der Alpha Cru findet Alea mehr über ihre Herkunft heraus. Und sie erfährt, dass auch Lennox ein halber Meermensch ist. Ob sie sich deshalb so zueinander hingezogen fühlen?"

Meine Meinung:

Nachdem mich die Geschichte um Alea schon im ersten Band "Alea Aquarius- Der Ruf des Wassers" sehr fasziniert hat, wollte ich dieses Buch unbedingt auch lesen. Mir gefällt der Schreibstil von Tanya Stewner wahnsinnig gut, sie versteht es wirklich den Leser mitzureißen und ihn in ihre Geschichte eintauchen zu lassen. Wobei man es bei Alea wirklich im wahrsten Sinne des Wortes als eintauchen bezeichnen kann. Ich glaube, ich habe bisher selten eine so liebevoll erschaffene Welt erleben dürfen. Sehr detailliert und schillernd werden immer wieder neuartige Wesen integriert, die man sich dank der bildlichen Beschreibung wunderbar vorstellen kann. Auch die Charaktere sind vielseitig gestaltet und ich habe sie alle auf ihrer eigene Art und Weise in mein Herz geschlossen. Besonders gefallen hat mir jedoch die Entwicklung, die zwischen Alea und Lennox zu beobachten ist. Auch ihre speziellen Fähigkeiten sind schön ausgearbeitet worden. Mehr möchte ich an dieser Stelle darüber nicht verraten.  Mich hat die Handlung, trotz der Tatsache, dass ich um einiges älter als die "Zielgruppe" bin, gefesselt und ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Die Autorin hat es geschafft mich zwischendurch auch mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte, zu überraschen.

Sehr gerne gebe ich fünf von fünf Punkten und spreche ein klare Leseempfehlung aus. Allerdings würde ich empfehlen, den ersten Band vorher zu lesen, da einem sonst der Hintergrund für "Die Farben des Meeres" fehlt.