Rezension

Erstes Lese-Highlight 2014

Die Frau, die nie fror - Elisabeth Elo

Die Frau, die nie fror
von Elisabeth Elo

In "Die Frau, die nie fror" lernen wir die 30 Jahre alte Pirio Kasparov kennen. Sie hat ein Schiffsunglück wie durch ein Wunder überlebt, nachdem sie 6 Stunden im eiskalten Wasser verbracht hat. Leider ist jedoch der Vater ihres Patenkindes Noah dabei ertrunken. Verwunderlich ist, dass niemand versucht zu ergründen, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte. Deshalb macht sich Pirio auf, um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Auch, weil sie sich Noah und dessen Mutter Thomasina, die ihre beste Freundin ist, gegenüber schuldig fühlt. Und was Pirio bei Ihren Nachforschungen herausfindet, ist wirklich interessant ...

Ich muss gestehen, dass mich in erster Linie das Cover bewogen hat das Buch zu lesen. Die Perspektive aus der Pirio (denn ich gehe davon aus, dass es sich bei der Person um Pirio handelt) gezeigt wird, habe ich so noch nicht gesehen und finde, dass das Cover dadurch zu einem echten Eyecatcher wird. Außerdem passt es perfekt zu der Geschichte. Das Buch selber ist fesselnd und ich musste mich so manches Mal zwingen es zur Seite zu legen. An manchen Stellen ist es so spannend, dass dies jedoch unmöglich war. Pirio war mir sofort sympathisch und wird so authentisch von der Autorin beschrieben, dass ich an vielen Stellen mit ihr gelitten habe.

Ich möchte daher für das Buch eine absolute Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Für mich ist es das erste Lese-Highlight in 2014!